Amerikanische Geburtshelfer halten Dammschnitt für unzeitgemäss
Obwohl es bei den meisten vaginalen Entbindungen zu Verletzungen des Geburtskanals kommt, rät die US-Fachgesellschaft der Geburtshelfer und Gynäkologen (ACOG) in einer aktuellen Leitlinie grundsätzlich von einem Dammschnitt (Episiotomie) ab. Die Frauenärzte sollten andere Massnahmen ergreifen, um Verletzungen im Dammbereich, z.B. einen Dammriss, zu vermeiden. Die US-Geburtshelfer empfehlen eine Dammmassage, die entweder schon in den letzten Schwangerschaftswochen oder während des zweiten Stadiums der Geburt (der Eröffnungsphase) durchgeführt werden soll. Eine weitere Massnahme sei die Verwendung von warmen Kompressen auf den Damm während der Austreibungsphase der Geburt.
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