niedriges AMH - leere Follikel bei 1. IVF

[TM79]

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich hatte vor kurzem meine 1. IVF mit schockierendem Ergebnis. Es konnte nur eine Eizelle von 7 Follikeln gewonnen werden und diese lies sich nicht befruchten. Ich war am Boden zerstört und habe erst mal ein paar Tage gebraucht um das Ganze zu verarbeiten. Stimuliert wurde ich mit Menopur 450-600 Einheiten pro Tag - also sehr hoch.
Bin nun am überlegen, welches die nächsten Schritte sind. Eventuell natürliche IVF in Bern. Beschäftige mich auch schon mit dem Gedanken einer Eizellenspende.
Ach noch kurz ein paar Daten zu mir.
Ich bin fast 38 Jahre alt, AMH: 4.6 und war noch nie schwanger. Prolaktinwert ist erhöht (war leider die letzten Jahre immer etwas gestresst wegen Beruf und sonstigen Dingen aber das habe ich abgestellt ). ÜZ 16 Monate
Würde mich gerne mit jemandem Austauschen der sich in einer ähnlichen Situation befindet (gerne auch über PN). Eventuell hatten einige von euch auch schon leere Follikel und es sah dann in einem anderen Zyklus besser aus. Oder gibt es jemandem in meinem Alter oder Älter die von hoher Stimmu auf niedrige Stimmu gewechselt hat und damit bessere Eizellen hatte? Wäre über Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Viele Grüsse,
TM

[Janine80]

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[Gutve]

Hallo Du, ich bin eine stille Mitleserin. Habe eine ähnliche Problematik wie Du. Würde mich gerne mit dir austauschen. Jedoch würde ich es auf privater Ebene bevorzugen. Möglich? Liebe Grüsse VG

[TM79]

Liebe Gutve

du kannst mir gerne eine private Nachricht schreiben, wenn es klappt. Leider konnte ich dir keine schicken.
Bei mir hat es mittlerweile geklappt ich habe letzte Woche die kritische Zeit überstanden und bin nun Anfang der 15 SSW.
Ich wollte allerdings keine normale IVF mit hoher Dosierung und habe mich deswegen für eine naturell IVF mit keiner Stimmu im Inselspital Bern entschieden und kann jetzt im nach hinein sagen, dass es das absolut Richtige für mich war. Sie hatten gleich bei der ersten Punktion eine schöne Eizelle gefunden, die sich befruchten lies und sich auch bei mir eingenistet hat. Ich kann nur sagen, dass man auf keinen Fall aufgeben sollte, auch wenn es aussichtslos erscheint und die Ärzte einem sagen, man wäre eine schwierige Patientin.

Viele Grüsse
TM