Mein Sohn ist in der 5. Klasse. Er möchte auf’s Gymi und im übernächsten Jahr die Aufnahmeprüfung machen – meint er zumindest jetzt.
Ich bin nicht in der Schweiz aufgewachsen und weiss dass die Kinder eine Aufnahmeprüfung machen müssen und dass es später eine Probezeit gibt.
Ich finde den Druck auf die Kinder sehr gross und aus meiner Sicht muss er das auch nicht machen. Wenn er es wirklich möchte, unterstütze ich ihn natürlich. Ich möchte mich vorab informieren, was es dazu braucht:
Mir haben einige Eltern gesagt, dass man auf jeden Fall einen Kurs machen muss, in dem Lerntechniken und auch der Stoff vermittelt wird, da die Prüfung über den Schulstoff hinaus geprüft wird.
Ich finde die Kurse teuer und sehr zeitaufwendig. Meine Fragen sind daher: Muss das sein? Falls ja: Wieviele Wochen sind notwendig? Braucht es wirklich 22 Wochen?
Gymiprüfung: Zusatzkurse notwendig? Falls ja: Habt Ihre Empfehlungen für Zürich?
Moderator: conny85
Re: Gymiprüfung: Zusatzkurse notwendig? Falls ja: Habt Ihre Empfehlungen für Zürich?
In der 6. Klasse wird im Kt ZH in den meisten Schulen Vorbereitung für die Gymi-Prüfung angeboten - allerdings nur für die Kinder, die gemäss den bisherigen Noten auch Chancen haben, diese zu schaffen. Diese Vorbereitungskurse sind für die entsprechenden Kinder gratis. DIe Info gibt es meistens kurz vor den Herbstferien - aber wie gesagt erst in der 6. Klasse.
Re: Gymiprüfung: Zusatzkurse notwendig? Falls ja: Habt Ihre Empfehlungen für Zürich?
Ich kann nur aus unserer Erfahrung berichten. Mein Sohn hat die Gymiprüfung im 2016 gemacht (und bestanden), meine Tochter wird sie nächstes Jahr machen.
Beide wollten wund wurden von ihren Lehrern dafür empfohlen. Sie besuchten die Gymivorbereitung ihrer Schule (3 zusätzliche Stunden pro Woche, von Herbstferien bis Sportferien). Das musste und muss für uns reichen. Wir haben zu Hause ab Weihnachten mit Ihnen noch alte Prüfungen durchgearbeitet (ist alles im Internet vorhanden).
Wir waren und sind der Meinung, dass zusätzliche private Kurse nicht notwendig sind und sein können. Zudem ist der Zusatzaufwand schon so recht hoch für die Kinder (meine wären nie noch an ihren freien Mittwochnachmittagen oder Samstagen in Kurse gegangen). Ich weiss aber, dass es Gegenden gibt, wo fast alle Eltern ihr Kinder noch in Kurse schicken. Da muss man selber entscheiden, ob man mitmacht oder dagegen hält. Und natürlich kommt es darauf an, was die Schule selber an Vorbereitung anbietet. Das ist gar nicht einheitlich.
Beide wollten wund wurden von ihren Lehrern dafür empfohlen. Sie besuchten die Gymivorbereitung ihrer Schule (3 zusätzliche Stunden pro Woche, von Herbstferien bis Sportferien). Das musste und muss für uns reichen. Wir haben zu Hause ab Weihnachten mit Ihnen noch alte Prüfungen durchgearbeitet (ist alles im Internet vorhanden).
Wir waren und sind der Meinung, dass zusätzliche private Kurse nicht notwendig sind und sein können. Zudem ist der Zusatzaufwand schon so recht hoch für die Kinder (meine wären nie noch an ihren freien Mittwochnachmittagen oder Samstagen in Kurse gegangen). Ich weiss aber, dass es Gegenden gibt, wo fast alle Eltern ihr Kinder noch in Kurse schicken. Da muss man selber entscheiden, ob man mitmacht oder dagegen hält. Und natürlich kommt es darauf an, was die Schule selber an Vorbereitung anbietet. Das ist gar nicht einheitlich.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)