Seit ich etwa 17 bin, hatte ich eine Brille, da ich auf dem linken Auge eine relativ starke Korrektur benötigte. Lange war ich dann selektiv-Brillenträgerin (bei der Arbeit, lesen, TV schauen) und es klappte dann ganz gut.
Mit etwa Mitte 30 bin ich dann auf Linsen umgestiegen, bzw. hatte jahrelang nur links eine Linse, da das rechte Auge immer noch in Bestform war.
Innerhalb des letzten Jahres ist mir dann zunehmend aufgefallen, dass ich beim Lesen kleiner Schrift Probleme bekomme und bei der letzten Kontrolle empfahl mir der Optiker dringend, nun auch das rechte Auge zu korrigieren und dazu eine stärkere Korrektur des linken Auges.
Nun zu meinem Problem. Lesen geht nun mehrheitlich sehr gut, aber alles was weiter als 2m entfernt ist, ist nun spätestens in der zweiten Tageshälfte deutlich verschwommen. Vorallem wenn ich eine Weile am Compi gearbeitet habe, also immer in die Nähe geschaut, ist es nachher eine Katastrophe.
Bin dann nochmals zur Kontrolle und der Optiker fand, er könne die Korrekturen sogar noch etwas erhöhen und da müsse ich jetzt durch. Das würde dann schon besser werden. Bei der Kontrolle ist es denn auch so, dass ich die Buchstaben auf die Kontrolldistanz (geschätzt etwa 3 Meter) wirklich mit dieser Einstellung am besten sehe.
Nun habe ich während 3 Wochen konsequent die neuen Linsen getragen und es wird immer schlimmer statt besser. Kennt jemand das Problem? GG mein ich werde halt einfach langsam alt und sollte auf eine Gleitsichtbrille wechseln....
