Kurz zu mir, ich bin 39 und habe 2019 einen gesunden Sohn geboren, spontan im 3. ÜZ schwanger geworden. Wir waren uns sicher, keine Kinder mehr zu wollen, obwohl unser Sohn unser ein und alles ist. Nun, kurz vor der 40, änderte sich das irgendwie…naja, wir sind gleich in eine KIWU Klinik, Ergebnis: Spermiogramm schlecht (Morphologie, Rest ok), AMH unter Nachweisgrenze und FSH erhöht. D.h. unfruchtbar, wir wurden nach 20min Gespräch nach Hause geschickt, man kann nix mehr machen ausser EZ-Spende. Zuerst natürlich ein Schock, zumal ich einen sehr regelmässigen (Bilderbuch-)Zyklus habe und zumindest gem. OVUs bisher auch immer einen ES. Bei der letzten Kontrolle habe ich meiner FA auch von meinem KIWU erzählt, sie hat daraufhin zusätzlich kontrolliert und meinte es sieht gut aus, sie sähe auch noch viele Eizellen. Hmmm. Generell war ich mit der KIWU nicht so happy (meinen Namen falsch geschrieben, Blutabnahme bei offener Tür trotz Bitte die zu schliessen, falsche Entnahmezeit auf Messergebnissen aus dem Labor - also viele „nur“ kleine Sachen…).
Ich bin nun unsicher, ob wir es nochmal wo anders versuchen sollen, um abzuschliessen. Komme aus Regensdorf, also Raum Zürich. Ich bin generell jemand, der Dinge gern zu Ende versucht, um später nix zu bereuen…
Aber nun zu meiner Frage an euch: habt ihr Erfahrung bzgl. AMH/FSH und was würdet ihr tun? Ich wäre um Austausch dankbar! In meinem Kopf rumort es noch, auch wenn wir auch ohne 2. Kind ein tolles Leben haben…
Liebe Grüsse & einen tollen Tag allen