unbezahlte Zeit
Moderator: conny85
unbezahlte Zeit
Gerne höre ich eure Meinung zu folgendem Problem.
Ich habe diverse Jobs. Einer davon ist 2 halbe Tage, auf Provisionsbasis, mit Klienten bzw Patienten.
Es gibt sehr viele kurzfristige Absagen.
D.h ich muss mir zwar immer den halben Tag frei halten, bekomme dann aber einen Drittel weniger bezahlt, da statt 6 nur 4 Klienten gekommen sind.
Ist das rechtens ? Es regt mich einfach auf, da ich mit dieser kurzfristig freien Zeit nicht so wirklich etwas anfangen kann und verplanen kann ich sie schon gar nicht.
Ich habe diverse Jobs. Einer davon ist 2 halbe Tage, auf Provisionsbasis, mit Klienten bzw Patienten.
Es gibt sehr viele kurzfristige Absagen.
D.h ich muss mir zwar immer den halben Tag frei halten, bekomme dann aber einen Drittel weniger bezahlt, da statt 6 nur 4 Klienten gekommen sind.
Ist das rechtens ? Es regt mich einfach auf, da ich mit dieser kurzfristig freien Zeit nicht so wirklich etwas anfangen kann und verplanen kann ich sie schon gar nicht.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
grosse brüeder mai 05
Re: unbezahlte Zeit
Ich kenne es nur so, dass man als Patient/ Klient auch dann bezahlen muss wenn man nicht 24h vorher absagt, eben genau aus diesem Grund.
Klar gibts Ausnahmen und man muss nichts bezahlen wenns alle paar Jahre mal vorkommt, aber so ist die Hürde für spontane Absagen schon mal grösser.
Kannst du sowas nicht verlangen?
Klar gibts Ausnahmen und man muss nichts bezahlen wenns alle paar Jahre mal vorkommt, aber so ist die Hürde für spontane Absagen schon mal grösser.
Kannst du sowas nicht verlangen?
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: unbezahlte Zeit
Diese Regel existiert theoretisch. Nur müsste die Therapie dann privat in Rechnung gestellt werden, da das nicht der IV oder der Krankenkasse verrechnet werden darf.
Und das sind dann 145 Stutz, also schon noch viel.
Und das sind dann 145 Stutz, also schon noch viel.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
grosse brüeder mai 05
Re: unbezahlte Zeit
ja..... eben drum.
Einer trägt die Kosten, entweder du oder die anderen.
Einer trägt die Kosten, entweder du oder die anderen.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: unbezahlte Zeit
Ja du hast natürlich recht. Nur bin ich dort angestellt also habe ich nicht zu entscheiden.
Aber ich werde es ansprechen.
Aber ich werde es ansprechen.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
grosse brüeder mai 05
Re: unbezahlte Zeit
Also du bist angestellt, bekommst aber nur Geld wenn die Patienten auftauchen? Das ist für den AG aber sehr gäbig....
Würde das mal überdenken, ob das Sinn macht, angestellt zu sein, die Konditionen nicht selber bestimmen können, das Risiko aber selber tragen zu müssen...
Würde das mal überdenken, ob das Sinn macht, angestellt zu sein, die Konditionen nicht selber bestimmen können, das Risiko aber selber tragen zu müssen...
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: unbezahlte Zeit
Bist du tatsächlich nur auf Provisionsbasis angestellt? Da du die Planung nicht beeinflussen hast, würde ich sagen, dass du das verdienst, das du ohne Absage verdient hättest. Der Arbeitgeber kann dieses Risiko nicht einfach auf dich abwälzen. Was steht denn im Vertrag?
Verrechnet ihr den Patienten wirklich nichts, wenn sie kurzfristig absagen? In den meisten Fällen wird ausser bei einem Notfall ein Termin ja trotzdem verrechnet (entweder als Pauschale oder genau so viel, wie der Termin gekostet hätte). Diese Kosten trägt dann der Patient selber, was aber ja nicht euer Problem ist. Aber es führt oft schon dazu, dass Termine besser eingehalten werden.
Verrechnet ihr den Patienten wirklich nichts, wenn sie kurzfristig absagen? In den meisten Fällen wird ausser bei einem Notfall ein Termin ja trotzdem verrechnet (entweder als Pauschale oder genau so viel, wie der Termin gekostet hätte). Diese Kosten trägt dann der Patient selber, was aber ja nicht euer Problem ist. Aber es führt oft schon dazu, dass Termine besser eingehalten werden.
Re: unbezahlte Zeit
Ja. Nur Provision. Falls sich die Patienten zusammen schieben lassen und ich somit später kommen kann oder früher gehen bekomme ich gar nichts für die Ausfälle bezahlt. Und es hinterlässt mich zunehmend unzufrieden.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
grosse brüeder mai 05
Re: unbezahlte Zeit
Bist du denn dort angestellt, dh bekommst du einen Lohnausweis für diese Provision?
Für mich würde so etwas nur dann stimmen, wenn die Provision so hoch ist, dass ich auch mit den Ausfällen leben kann. Ansonsten wäre ich lieber selbständig und würde das Ausfallrisiko selber tragen.
Für mich würde so etwas nur dann stimmen, wenn die Provision so hoch ist, dass ich auch mit den Ausfällen leben kann. Ansonsten wäre ich lieber selbständig und würde das Ausfallrisiko selber tragen.
Re: unbezahlte Zeit
Kannst du in der Zeit nicht etwas machen, was du trotzdem verrechnen kannst? Zb Telefonate, Berichte schreiben,.. wenn du nocht den Gesamtbetrag provat in Rechnung stellen möchtest, kannst du dir zumindest eine Pauschale überlegen, zb 50fr. So hast du wenigstens etwas. Ich finde es noch speziell, so viele kurzfristige Absagen. Als Patient hätte ich ein ganz schlechtes Gewissen!
Re: unbezahlte Zeit
Genau, diese Provision ist mein Lohn und dafür bekomme ich auch meinen Lohnausweis. Die Provision finde ich nicht besonders hoch.
Ich kann selten etwas anderes machen, die Arbeit findet draussen statt, ich habe dort kein Büro etc. Und alle Berichte und Telefonate bezahlen uns die Versicherer eh nicht. Ist alles gratis Arbeit.
Die Klienten sind fast nur Kinder, und die sind halt oft krank. Ich kann nicht bestimmen ob etwas verrechnet wird da ich nicht die Chefin bin dort.
Und andererseits haben Erwachsene auch längst nicht mehr so viele Skrupel, es werden so viele Termine jede Woche abgesagt, und oft genau 24h vorher.
Aber ich überlege mir tatsächlich diese Stelle aufzugeben und mehr über unsere Praxis zu arbeiten.
Ich kann selten etwas anderes machen, die Arbeit findet draussen statt, ich habe dort kein Büro etc. Und alle Berichte und Telefonate bezahlen uns die Versicherer eh nicht. Ist alles gratis Arbeit.
Die Klienten sind fast nur Kinder, und die sind halt oft krank. Ich kann nicht bestimmen ob etwas verrechnet wird da ich nicht die Chefin bin dort.
Und andererseits haben Erwachsene auch längst nicht mehr so viele Skrupel, es werden so viele Termine jede Woche abgesagt, und oft genau 24h vorher.
Aber ich überlege mir tatsächlich diese Stelle aufzugeben und mehr über unsere Praxis zu arbeiten.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
grosse brüeder mai 05
Re: unbezahlte Zeit
Darf ich fragen was an dieser Art Job lukrativ für dich bzw..warum du den angenommen hast? Von aussen gesehen bietet er dir nur die "Nachteile" des angestellt seins, aber keine Vorteile?
Normalerweise entscheidet man aich für selbständig/ angestellt aufgrund der Vorteile die das jeweilige Modell hat und nimmt dafür Nachteile in Kauf - hier scheint es umgekehrt. Gibt es sowenige Jobs in deinem Bereich?
Arbeiten dort noch mehr Leute mit den selben Konditionen? Bekommen die so Leute?
Normalerweise entscheidet man aich für selbständig/ angestellt aufgrund der Vorteile die das jeweilige Modell hat und nimmt dafür Nachteile in Kauf - hier scheint es umgekehrt. Gibt es sowenige Jobs in deinem Bereich?
Arbeiten dort noch mehr Leute mit den selben Konditionen? Bekommen die so Leute?
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: unbezahlte Zeit
Für mich tönt es nach einem nicht wirklich attraktiven Arbeitsverhältnis.
Falls dir etwas an dieser Stelle liegt, würde ich mir überlegen, wie die Arbeitsbedingungen aussehen müssten, damit es für dich ok ist und dann mit dem Arbeitgeber reden. ZB Monatslohn mit einem fixen Pensum oder Stundenlohn gemäss vorgegebenen Stunden. Wobei dann auch vorab geklärt werden muss, wie die Lohnfortzahlung bei Krankheit aussieht. Ich gehe davon aus, dass du aktuell nichts bekommen würdest, wenn du selber krank bist.
Allenfalls kann dein Arbeitgeber auch die Frist für die Absage auf 48h verlängern. Aber gerade mit Kindern ist es halt schon so, dass sie oft krank sind und deshalb Termine nicht eingehalten werden können.
Sofern ihr euch nicht einigen könnt, würde ich diesen Job aufgeben.
Falls dir etwas an dieser Stelle liegt, würde ich mir überlegen, wie die Arbeitsbedingungen aussehen müssten, damit es für dich ok ist und dann mit dem Arbeitgeber reden. ZB Monatslohn mit einem fixen Pensum oder Stundenlohn gemäss vorgegebenen Stunden. Wobei dann auch vorab geklärt werden muss, wie die Lohnfortzahlung bei Krankheit aussieht. Ich gehe davon aus, dass du aktuell nichts bekommen würdest, wenn du selber krank bist.
Allenfalls kann dein Arbeitgeber auch die Frist für die Absage auf 48h verlängern. Aber gerade mit Kindern ist es halt schon so, dass sie oft krank sind und deshalb Termine nicht eingehalten werden können.
Sofern ihr euch nicht einigen könnt, würde ich diesen Job aufgeben.
Re: unbezahlte Zeit
Genau, mir erscheint es auch gerade nicht mehr so attraktiv. Ich habe nun angefragt, ob ich eine Vergütung erhalten kann für resservierte Zeit welche nicht genutzt wurde.
Ich arbeite schon noch gerne dort, ich merke aber wie es mich verärgert diese unbezahlten Absagen. Wobei das wie oben geschrieben in unserem Beruf generell ein Problem ist.
Im Vergleich zu meiner anderen Tätigkeit ist dieser Job da deutlich weniger lukrativ. Er kam mir vor 3 Jahren so über den Weg gelaufen und ich hatte Lust das zu machen, war ein guter Einstieg. Dann gefiel mir der Ort, und ich blieb da.
Bei Krankheit werde ich bezahlt, aber nur die Hälfte von dem was ich verdienen würde käme ich arbeiten, bis die KTG bezahlt.
Es gibt noch andere mit ähnlichem Anstellungsverhältnis, soweit ich weiss. Eine andere Kollegin hat auf Fixlohn bestanden, die Chefin meinte dann der müsste aber tiefer sein, weil sie dann ja das Risiko trägt (die chefin).
Ich arbeite schon noch gerne dort, ich merke aber wie es mich verärgert diese unbezahlten Absagen. Wobei das wie oben geschrieben in unserem Beruf generell ein Problem ist.
Im Vergleich zu meiner anderen Tätigkeit ist dieser Job da deutlich weniger lukrativ. Er kam mir vor 3 Jahren so über den Weg gelaufen und ich hatte Lust das zu machen, war ein guter Einstieg. Dann gefiel mir der Ort, und ich blieb da.
Bei Krankheit werde ich bezahlt, aber nur die Hälfte von dem was ich verdienen würde käme ich arbeiten, bis die KTG bezahlt.
Es gibt noch andere mit ähnlichem Anstellungsverhältnis, soweit ich weiss. Eine andere Kollegin hat auf Fixlohn bestanden, die Chefin meinte dann der müsste aber tiefer sein, weil sie dann ja das Risiko trägt (die chefin).
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
grosse brüeder mai 05
Re: unbezahlte Zeit
Mir scheint es, dass sich dein Arbeitgeber alles möglichst zu seinen Gunsten mit den Mitarbeitern abmacht.
Den Fixlohn (am besten einen fixen Monatslohn) würde ich mir jedoch trotzdem überlegen. So hättest du auch gleich deine Ferien und allfällige Krankheits-/Unfallabsenzen bezahlt. Es ist klar, dass dieser auf die Stunde gerechnet etwas tiefer ist als die jetzige Provision. Aber so hättest du auch diejenigen Zeiten bezahlt, die dir aktuell entgehen.
Überlege mal, wie viel weniger du im letzten Jahr verdient hast (zB 20% weniger als auf deinem Lohnausweis). So kannst du einen ungefähren Monatslohn ausrechnen und hast eine Grundlage für dein Gespräch mit dem Chef.
Erkundige dich vor deinem Gespräch auch noch über den Durchschnittslohn, den andere mit dieser Ausbildung und etwa gleich viel Berufserfahrung haben.
Lass dich nur auf einen Lohn ein, der für dich auch langfristig stimmt.
Zudem würde ich den Chef auf die Möglichkeit hinweisen, dass ihr die Absagefrist auch auf 48h verlängern könnt und bei kurzfristigen Absagen eine Entschädigung verrechnen könnt. Das würde dann auch etwas mehr Einnahmen generieren. Bei uns ist es jedenfalls so, dass wir mit einer höheren Absagenpauschale deutlich weniger Absagen haben.
Hättet ihr allenfalls noch die Möglichkeit einer Warteliste falls jemand absagt? Ich kenne eine Therapeutin, die kurzfristige Absagen fast nie verrechnet, weil sie immer jemanden hat, der froh ist, wenn er möglichst rasch einen Termin bekommt.
Den Fixlohn (am besten einen fixen Monatslohn) würde ich mir jedoch trotzdem überlegen. So hättest du auch gleich deine Ferien und allfällige Krankheits-/Unfallabsenzen bezahlt. Es ist klar, dass dieser auf die Stunde gerechnet etwas tiefer ist als die jetzige Provision. Aber so hättest du auch diejenigen Zeiten bezahlt, die dir aktuell entgehen.
Überlege mal, wie viel weniger du im letzten Jahr verdient hast (zB 20% weniger als auf deinem Lohnausweis). So kannst du einen ungefähren Monatslohn ausrechnen und hast eine Grundlage für dein Gespräch mit dem Chef.
Erkundige dich vor deinem Gespräch auch noch über den Durchschnittslohn, den andere mit dieser Ausbildung und etwa gleich viel Berufserfahrung haben.
Lass dich nur auf einen Lohn ein, der für dich auch langfristig stimmt.
Zudem würde ich den Chef auf die Möglichkeit hinweisen, dass ihr die Absagefrist auch auf 48h verlängern könnt und bei kurzfristigen Absagen eine Entschädigung verrechnen könnt. Das würde dann auch etwas mehr Einnahmen generieren. Bei uns ist es jedenfalls so, dass wir mit einer höheren Absagenpauschale deutlich weniger Absagen haben.
Hättet ihr allenfalls noch die Möglichkeit einer Warteliste falls jemand absagt? Ich kenne eine Therapeutin, die kurzfristige Absagen fast nie verrechnet, weil sie immer jemanden hat, der froh ist, wenn er möglichst rasch einen Termin bekommt.
Re: unbezahlte Zeit
Unterdessen habe ich mit meiner Chefin gesprochen.
Es war wohl einfach so, dass sie es ausgenutzt hat dass ich dies so lange hingenommen und den Mund gehalten habe und verzichtet habe auf Lohn.
Sie war nämlich realtiv entgegen kommend, insofern dass ich kurzfristige Absagen jetzt aufschreiben darf und sie bezahlt bekomme.
Ich habe ihr gesagt dass es so für mich nicht stimmt, dass ich nicht den ganzen Nami reservieren mag und dann 130 fr verdiene (brutto) und dass ich es nicht richtig finde dass ich das Risiko tragen muss von diesen Absagen, wenn sie sich entscheidet das nicht verrechnen zu wollen. Ich habe aber auch noch meine Fühler anderswo ausgestreckt, wobei es dort wohl gerade nichts ist, aber irgendwann vielleicht.
Danke für eure Antworten !!
Es war wohl einfach so, dass sie es ausgenutzt hat dass ich dies so lange hingenommen und den Mund gehalten habe und verzichtet habe auf Lohn.
Sie war nämlich realtiv entgegen kommend, insofern dass ich kurzfristige Absagen jetzt aufschreiben darf und sie bezahlt bekomme.
Ich habe ihr gesagt dass es so für mich nicht stimmt, dass ich nicht den ganzen Nami reservieren mag und dann 130 fr verdiene (brutto) und dass ich es nicht richtig finde dass ich das Risiko tragen muss von diesen Absagen, wenn sie sich entscheidet das nicht verrechnen zu wollen. Ich habe aber auch noch meine Fühler anderswo ausgestreckt, wobei es dort wohl gerade nichts ist, aber irgendwann vielleicht.
Danke für eure Antworten !!
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
grosse brüeder mai 05
Re: unbezahlte Zeit
Wow, spricht nicht gerade für sie als Arbeitgeber. Ist immer wieder erstaunlich, wie Firmen es ausnutzen, wenn MA den Mund nicht aufmachen - ich muss aber auch gestehen, dass ich mich ehrlich frage, wie man solche Konditionen so hinnehmen kann und nicht bereits zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses diese klar einfordert / Bedingungen stellt.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: unbezahlte Zeit
Es freut mich, dass du mit deiner Chefin eine Lösung gefunden hast. Trotzdem hat das für mich einen ziemlich faden Beigeschmack, denn sie hat dich wohl seit deinem Anstellungsbeginn bewusst ausgenützt. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald etwas anderes findest, wo man dich von Anfang an gut behandelt.
@sonrie
Manchmal will oder braucht man einen Job und ist sich nicht bewusst, was so etwas tatsächlich bedeutet. Gerade wenn man auf eine Stelle angewiesen ist, getraut man sich leider oft nicht, Bedingungen zu stellen.
@sonrie
Manchmal will oder braucht man einen Job und ist sich nicht bewusst, was so etwas tatsächlich bedeutet. Gerade wenn man auf eine Stelle angewiesen ist, getraut man sich leider oft nicht, Bedingungen zu stellen.
Re: unbezahlte Zeit
Ja, das ist wohl so - oftmals wird es aber auch einfach akzeptiert und gar nicht in Frage gestellt oder angesprochen - und die Konditionen muss man wirklich ansprechen bevor man dort zusagt. Ein Arbeitsvertrag geht immer in beide Richtungen, man bekommt ja nicht nur, sondern leistet dafür auch was.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")