Wie soll ich nur starten?
Zur Zeit bekommen in unserem Umfeld viele oder haben viele ihr erstes oder auch schon das zweite Kind bekommen.
Vielleicht sehe ich das nur so, ich weiss es nicht, aber ich ertappe mich öfters wie ich in Gedanken abschweife, wie ich mir dann meine Schwangerschaft vorstelle, was ich tun würde, wie ich es tun würde etc.. Ich ertappe mich, wie ich nach möglichen Kinderwagen, auch Occasion suche, nach Trage Möglichkeiten suche, wie wir das machen könnten und stelle mir auch vor, wer dann wie zu Hause bleibt und wie wir uns das Eltern sein dann teilen können. Und auch, stelle ich es mir so vor, dass ich mein erstgeborener der mittlerweile 18 ist, sich ebenso freut und was für ein toller grosser Bruder er wäre.
Dann aber, weiss ich auch, wie meine erste Schwangerschaft war, mit 19 und wie ich dann den Notkaiserschnitt knapp einen Monat nach meinem 20 Geburtstag erleben musste - keine schöne Erinnerung. Auch bekommt mich dann die Angst, dass ich es ggf. wieder alleine machen müsste und wir uns trennen. Ich komme dann nicht gleich in eine Hysterie oder so oder Panik, ich sehe das eher ruhig und pragmatisch. Aber auch denke ich mir dann, hmm, ich müsste wohl dann eher begleitet werden, Ernährungstechnisch aber auch, weil ich vor 9 Jahren ca. eine Bauchdeckenstraffung hatte. (Okt 16) und recherchiere dann auch.
Am Montag, sprach ich es kurz mit meinem Mann an, da eine Mitarbeiterin von ihm ihr erstes Kind erwartet - was wir bereits vorher schon wussten, da sie es indirekt ihm bereits "gesagt" hatte. (Sie zeigte es viel mehr unbewusst vermutlich)
Dann, als er also am Montag das so bestätigte, da sie es ihm nun selber auch bestätigt hatte, und er mir das so erzählte, sagte ich zu ihm so in etwa:
"manchmal überlege ich mir, ob es vielleicht nicht doch auch nochmal ein Kind geben könnte. Ich meinte so, "ja weisst du, ich überlege mir so, da wir nun doch in einer gefestigten Beziehung sind, seit acht Jahren und wie wir es dann machen könnten - so 40/60 oder so arbeiten, er ist 60% dann daheim ich arbeite 60% und er kann sich dann um Kind, Haushalt und Garten kümmern. jetzt wo auch den Töff verkaufen will etc.. (wir haben noch gar kein Haus). oder irgendwie so halt." er witzelte und meinte, "ja, du konntest ja nicht warten" - worauf ich dann sagte, dass das wie ein Vorwurf für mich klingt und sich nicht so toll anfühle. er entschärfte die Situation ich blieb beim "Kinderwunsch" und ja... Vielleicht wolle er ja auch noch, da besonders sein Umfeld Eltern wird, doch noch Vater werden, ich könnte mir das so schon vorstellen.
ich habe noch nicht erwähnt, dass er ja noch immer nicht seine Vasektomie hatte - die er aber eigentlich schon längst machen hatte wollen.
nun, ist es schon etwas hin seit da und ich weiss nicht, ob und wie genau das bei ihm so angekommen ist.
Ich müsste aufjedenfall eine guten Frauenärztin finden in der Gegend (immer noch) und meine Spirale erst mal noch rausnehmen lassen (Kupfer).
Wollte aber noch eine neue Migräneprophylaxe testen (neuer Thread) und ja... irgendwie...
Ist es ein Wunsch von mir? Ich bin jetzt 38, und wie gesagt, ich habe bereits einen 18 jährigen Sohn und wir würden nochmal von vorne starten. ich wäre sicher 39 bis das Kind geboren wäre und gemäss FA im letzten Jahr, hätte ich auch genug "Eier" um nochmal schwanger zu werden (ich glaub, wir sind einfach Gebärfreudige Frauen in meiner Familie). Mein Mann ist 198cm gross und ich gerade mal knapp 150cm. Mein erstgeborener war schon 51cm bei der Geburt und fast 4kg schwer. ^^ Ich mach mir natürlich meine Gedanken.
Aber so aufs ganze gesehen:
Wir sind beide ausgelernt und weitergebildet (ich hab noch nicht meinen ultimativen Traumjob gefunden bin aber daran). Konnten uns finanziell gut absichern und etwas sparen (eigentlich fürs Haus).
daher... was meint ihr? Ist ein Wunsch und könnte ich bereit sein für ein zweites Kind? Oder eher nicht?
Sollte ich es nochmal mit meinem Mann anschauen und ansprechen? oder warten bis er evt auf mich zu kommt?
