Shania Lena - Ich bin auf meinem Weg!
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- barbarella
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Shania Lena - Ich bin auf meinem Weg!
Anfangs August 2006 haben wir entschieden zusammen zu ziehen und bei der Liebe nicht mehr „aufzupassen“ … und das mit Folgen! Gleich im ersten Zyklus, am 29. August 2006 wurde ich schwanger. Am Samstag 16. September konnte ich mich mit einer Ausreden zurückziehen um den Schwangerschaftstest zu machen. Am 23. September hat ja mein Freund Geburtstag und ich wollte ihn mit dem Testergebnis überraschen, aber ich konnte es keine 24 Stunden für mich behalten! Am Sonntagmorgen beim Ausschlafen musste ich meinem Freund die frohe Botschaft verkünden!
Am nächsten Montag telefonierte ich mit meinem Frauenarzt. Doch die Gehilfin vertröstete mich um weitere 6 Wochen bis zum ersten Ultraschall, denn zuvor könne man den Herzschlag kaum vernehmen. Diese 6 Wochen gehörten zu den längsten und unerträglichsten in meinem Leben!
16. Oktober 2006: Morgens um 9 Uhr hatten wir den Termin bei Frauenartz für unseren ersten Ultraschall … und da ist es! Mitten auf dem Bildschirm, mitten in unseren Herzen!
Zu diesem Zeitpunkt war ich in der 9. Schwangerschaftswoche. Bis dort hin merkte ich nicht viel von der Schwangerschaft, ausser dass mich mein Freund sehr umsorgte und ich sehr viel sensibler und unsicher wurde, ob es richtig war, schwanger zu werden. Es war einfach eine Zeit der psychischen Veränderung. Man macht sich gedankten über die Zukunft, Verantwortung, Veränderungen … neben bei hatte ich noch den Abschluss der Abendhandelsschule zu bewältigen. Und im Nebenjob nebst meinem 100% Bürojob hatte ich eine Strenge Zeit …
Von der 9. bis 14. Schwangerschaftswoche wurde es mir dann übel. Die Elevit-Tablette die ich vom Arzt bekommen habe, vertrug ich nicht und musste mich danach ständig übergeben. Ohne ging es mir besser! Ich bekam zwar langsam ein Bäuchlein, doch ich nahm mangels Appetit 7kg ab. Auch psychisch war es eine strenge Zeit. Ich hatte leichte Depressionen und musste viel weinen. Einfach dass man auch gar nicht essen mag und man gleichzeitig körperlich stark belastet ist, nagt stark an den inneren Kräften. Ohne die Hilfe meines Freundes hätte ich diese für mich schweren Wochen kaum überstanden! Er war mir eine riesige Stütze!
In der Hälfte der Schwangerschaft, passend zu den Feiertagen Weihnachten und Neujahr, kehrte dann mein Appetit zurück und mein Gewicht kehrte langsam zum Ausgangsgewicht zurück. Der mittlere Teil der Schwangerschaft war wirklich super schön! Das Bäuchlein wächst und wächst und als werdende Mama hast du fast keine Beschwerden … einfach schön!
Anfangs 2007 meinte unser Frauenarzt, dass unser Kindlein ein doch eher grösseres sei … mein schock sass tief, denn ich wollte doch eine Problehmlose und natürliche Schwangerschaft und Geburt! Doch ein paar Wochen später sah es wieder ganz anders aus. Dann meinte der Arzt wieder, es sei doch nicht solch ein grosses Kind. Brustumfang und Oberschenkellänge seien ganz normal für die jeweilige Schwangerschaftswoche, doch das Köpfchen sei doch eher ein feineres. Wie man sieht, wir machten ein ständiges Auf und Ab durch. Als der Arzt meinte, dass das Köpfchen doch kleiner sei, von da an dachte Oma, dass es ein Mädchen seih. Bis dahin tippten 95% aller Befragten auf einen Jungen. Wir wussten es zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht.
Das letzte Drittel der Schwangerschaft war dann eher wieder durchzogen. Ich besuchte einen Geburtsvorbereitungskurs im Wasser bei einer Hebamme. Das Theoretische Wissen über die Geburt, die Schwangerschaft und alle möglichen Komplikationen war schon zuvor zu 98% vorhanden über persönliches Interesse. Der Vorteil am Wasser war lediglich, dass man dort den geschundenen Rücken einwenig entlasten kann um sich so zu entspannen und zu entkrampfen. Das war jede Woche eine Wohltat!
Im letzten Drittel wird man einfach von Tag zu Tag unbeweglicher und Schwerfällig. Jede Woche um die der Geburtstermin näher rückt, ist man froh, dass sie hinter einem liegt. Zwar habe ich jetzt rückblickend gesehen, jede schwangere Minute auf seine Art genossen, doch freut man sich schwanger auf die „alten“ Zeiten die möglichst bald zurückkehren mögen. All die Beschwerden sind mühsam. Kurzatmigkeit, Trägheit, Magenbrennen, steter Appetit, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit … und bei mir am Schluss besonders: Wassereinlagerungen!
5 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin hatten wir einen Untersuch beim Frauenarzt. Dieser meinte, die Plazenta sei reif und ich hätte sehr wenig Fruchtwasser. Dazu kommen noch meiner Wassereinlagerungen und dass ich mein Kindlein nicht mehr so oft spüre. Dieses Kind würde bestimmt deutlich vor dem Termin zur Welt kommen. Der Schock sass tief! Der Arzt schickte uns Heim mit der Vorwarnung, dass er nächste Woche eine Einleitung als sehr wahrscheinlich einschätzte.
Am Nächsten Tag hatte ich Geburtsvorbereitung und fragte dort die Hebamme. Diese konnte nicht urteilen über Teilinformationen, und empfahl mir eine Kontrolluntersuchung gleich im Spital. 3 Tage Später war ich dann mit meinem Freund zusammen im Spital. Zuerst wurde ich an das CTG angeschlossen. Leider hat sich dann mein Baby nach ein paar Minuten verschoben, und seine Herztönchen waren nicht mehr erfassbar. Ich wollte da nicht selbst daran herum fummeln. Wir warteten, bis wieder eine Schwester kam. Wir durften dann 45min. zuhören, wie im Zimmer nebenan ein Kind von einer temperamentvollen Mutter zur Welt kam. Das Personal hatte uns durch den Trubel ganz vergessen. Als das Kind zu hören war, bat ich meinen Freund, eine Schwester zu suchen. Kaum hatte diese das Mikrofon wieder gerichtet, kam auch schon der Frauenarzt um den Ultraschall mit der Vermessung zu machen. Er machte danach eigentlich die selben Aussagen wie mein Frauenarzt, ausser dass er noch nicht einen wirklichen Grund zum Handeln sah.
Als wir dann wieder beim Frauenarzt waren, Erzählten wir ihm unsere Meinung. Dieser meinte dann nach einem offenen und ehrlichen Gespräch, dass er auch dachte, dass ich mit meinen Wassereinlagerungen zu kämpfen habe und ich von der Schwangerschaft entbunden werden möchte. Ich muss dazu noch sagen, dass meine Wassereinlagerungen als erstes meine Hände befallen haben. Ich litt unter dem Karpaltunell-Syndrom. Dies verunmöglichte mir, morgens meine Stützstrümpfe anzuziehen. Folge daraus waren dann elefantöse und schmerzende Beine, gefüllt mit Wasser. In dieser Woche hat mir mein Freund aber jeden Morgen mir die Strümpfe angezogen, bevor ich mich aufrichtete. Es war auch mit ihm der Entscheid gefallen, dass wir das bis zur Geburt gemeinsam bewältigen. Ich war von da an sehr auf seine Hilfe angewiesen!
Endspurt!
Am Montag, 14. Mai habe ich den ganzen Vormittag im Büro gearbeitet um meine Nachfolgerin ein zu arbeiten. Es war ein sehr strenger Tag. Ich war ja die letzten Schwangerschaftswochen 100% arbeitsunfähig geschrieben. Langsam wurde ich etwas ungeduldig. In 4 Tagen hatte ich meinen Termin, und bei mir regte sich nichts! Ich hatte keine Senkwehen, ich bemerkte keine Formveränderung des Bauches, und schon gar nicht den Abgang eines Schleimpfropfens! Ich hatte sowieso im ganzen letzten Drittel verstärkten Ausfluss, von daher ist es kaum möglich dies zu bemerken. Doch am Montagmittag verführte ich meinen Freund, ehrlich gesagt, auch in der Hoffnung, es könne etwas bewirken! Schon beim Sex merkte ich, heute fühlt es sich anders an … vielleicht ist es das letzte Mal mit dickem Babybauch? Ich ging von da an jede Stunde aufs Klo. Jedes Mal war ein ganz wenig frisches Blut auf dem Papier … aber jedes Mal einen Tropfen mehr als zuvor! Ich war sooooo glücklich, dass endlich etwas ging! Abends vor dem Fernseher erzählte ich dann von den Veränderungen des Nachmittags und meiner grossen Freude. Wir gingen dann um 22.45 Uhr zu Bett, lasen noch etwas in unseren Büchern, und löschten um 23 Uhr die Lichter. Im Dämmerschlaf erfuhr ich so nebenbei drei Wehen. Ich war aber so müde und wollte schlafen, so dass ich sie nicht ernst genommen habe. Ich erwachte aber wieder, weil ich solch Magenbrennen bekommen habe. Ich wollte mich im Bett wenden, um an das Fläschchen auf dem Nachttischchen zu gelangen, da merkte ich, wie ich doch einen kräftigen Ausfluss hatte. Der Schreck kam heftig, und ich schoss aus dem Bett hoch! Ich machte das Licht an und merkte, wie flüssiges schwallartig die Beine runter lief! Als ich in mein Höschen schaute und das bekannte „weiss-flockige“ sah, war ich wohl der Glücklichste Mensch auf erden. Auch mein Freund erwachte mit dem Licht und fragte was los sei. Ich entschuldigte mich bei ihm, dass ich Ihm keinen Schlaf lasse, aber er müsse mich ins Spital fahren, ES GEHT LOS! Es war 23.15 Uhr.
Ich setzte mich aufs Klo, und mein Freund putzte den Boden … *smile* … dann haben wir das Vorgehen besprochen. Schon dort hat mein ganzer Körper gezittert. Er telefonierte ins Spital um uns anzukündigen. Nach dem Telefon stand ich noch kurz unter die Dusche. Mein Freund packte mir inzwischen noch ein paar wenige Sachen ein. Bis dahin fühlte ich mich pudelwohl. Auf dem Klo und unter der Dusche hat mein Körper einfach gezittert wie Espenlaub, und meine Zähne klapperten. Ich hatte nicht kalt, und ich hatte auch keine Angst. Im Nachhinein weiss ich, das muss die enorme Ausschüttung an Hormonen gewesen sein, die die Geburt mit sich bringt. Ich zog mich an, und wir machten uns auf den Weg. Auf der Back-ofenuhr beim gehen war’s 23.39 Uhr.
Ich legte Vorsichtshalber noch ein altes Froteetuch unter meinen Hintern bevor ich mich ins Auto setzte. Ich fühlte mich prächtig! Aber kaum sind wir losgefahren, kamen die ersten heftigen Wehen. Alle paar 100m kamen dann die Wehen und uns wurde klar, die Wehen kommen schlagartig alle 3 Minuten. Ich hatte nur kurze Pausen. Auf halbem Weg wurden die Wehen so heftig, und ich sagte meinem Freund noch, ich hoffe nur, dass sie uns nicht wieder heim schicken, das seien noch keine richtigen Wehen und es dauert noch 20 Stunden oder länger …
Mein Freund fuhr im Spital vor die Tür, begleitete mich bis zu den Stühlen im Foyer, und parkierte dann seinen Auto auf dem Parkfeld. Ich wartete da von 00.07-00.11 Uhr auf dem Stuhl im Foyer. Wir liefen dann zusammen die Treppe hoch zur Entbindungsstation. Wir mussten auf dem Weg zwei Pausen einlegen wegen den Wehenschmerzen. Auf der Station erwarteten sie uns schon. Wir wurden gleich in ein Zimmer gebracht. Ich erledigte mich aller Kleider, und zog gleich mein XXL-T-Shirt an. Ich legte mich auf das grossen Bett. Mir wurde wieder das CTG angehängt. Kaum habe ich mich hingelegt, hatte ich wieder Wehe an Wehe. Die Hebamme machte eine Muttermundkontrolle und stellte fest, dass ich schon 3cm offen war. War ich froh, dass all diese Wehen schon Wirkung gezeigt haben, und ich wirklich auf dem Weg zum Mutterglück bin! Die Hebamme bestellte dann den Arzt und das Ultraschallgerät um sich nach dem Kind und dessen Versorgung und Lage zu vergewissern. Ich lag vielleicht 15-20 Minuten auf diesem Bett, hatte Wehe an Wehe ohne wirkliche Pausen dazwischen. In der Zwischenzeit nahmen sie mir Blut und machten mir den Zugang am linken Unterarm mit dem Antibiotikum für mein Baby wegen den Streptokokken. Die Hebamme merkte, dass bei mir die Post ab ging, und ich kaum auf ihre Aufforderungen eingehen konnte. Die Schmer-zen waren wirklich heftig. Sie machte dann nochmals eine Muttermundkontrolle und sagte mir: „Sie sind 8-9 cm offen. Wenn sie den Drang zum Pressen haben, dann machen sie das!“ Der Schock sass tief! Nein! Mein Baby darf nicht so schnell kommen! Es zerreisst mich noch! Als dann der Arzt mit dem Ultraschallgerät eintraf, schickte ihn die Hebamme wieder Weg, mit der Bemerkung, das Kind sei schon fast da. Die Hebamme fragte mich noch, ob sie mir das Badewannenwasser einlassen soll. Ja! JA!
Ich quälte mich auf diesem Bett Minute für Minute. Wann ist endlich das Wasser drin? Ich hörte es ständig rauschen. Ein Zeitgefühl habe ich vollkommen verloren. Ich war fast wie weggetreten. Ich konnte alles hören, war aber wie gelähmt. Sprechen war fast unmöglich. Ich weiss noch, dass die Hebamme mich fragte, ob mir Kerzen beim Bad gefallen würden und was für eine Musik ich wünsche. Ich konnte vor lauter Schmerzen nicht antworten! Ich stöhnte nur. Aber ich kann mich gut an jeden Wortwechsel zwischen Hebamme und meinem Freund erinnern. Er hat für mich entschieden. Er hat alles SUPER gemacht, war jede Sekun-de an meiner Seite, gab mir Kraft … nur als er dann meinte, ich hätte gerne Klassik, das konnte ich nur eines sagen: „Nein! Nein! Keine Klassik!“ Ich liebe Klassik, aber die Möglichkeit die falsche Klassik zu bekommen, ins viel zu gross. Und ehrlich gesagt, Havey-Metal wäre von meiner Gemütslage her passender gewesen! Aber immer noch totale Nebensa-che … ich dachte mir zuvor, solche Dinge wäre dann schon wichtig. Denkste!
Dann endlich war die Wanne voll. Mein Freund, die Hebamme und eine Hebammenhelferin begleiteten mich zur Wanne. Alleine wäre ich keinen Zentimeter von diesem Bett hoch gekommen! Natürlich mussten wir auf dem Weg wieder Wehenpausen einlegen. Als ich mich dann ins Wasser kniete kam wieder eine Wehe, aber die war viel besser zu verkraften mit der Hilfe des Wassers. Ich hätte am liebsten gleich so entbunden! Aber noch während der Wehe drängte man mich zum abliegen. Ich wollte eigentlich ungern wieder so hilflos auf dem Rücken liegen. Die Hebamme ging dann für ein paar Minuten wieder raus. Ich hatte unglaubliche Mühe, alleine ohne ihre Hilfe, mich auf die Wehen ein zu lassen. Mein Freund drückte dann den Knopf, so dass sie wieder zurückkam. Kaum Hatte ich mich in der Wanne eingerichtet, und somit auch ein paar Wehen hinter mich gebracht, forderte mich die Hebamme auf, unten zu fühlen. Ich konnte zwischen meinen Schamlippen den behaarten Kopf meines Babys spüren! Ich bin da so erschrocken, dass es schon so weit ist! Auch mein Freund hat getastet. Aber gerade für mich war es ein spezielles Gefühl, dass ich plötzlich 3 behaarte Schamlippen habe, aber die mittlere ist wie betäubt, da ich sie selbst nicht spürte. Etwa zwei oder drei Wehen später war der Kopf geboren. Es hat kurz etwas heftiger weh gemacht, und ich schrie der Hebamme zu: „Was soll ich machen? Pressen?“ In dem Moment fehlte mir die Anweisung der Hebamme. In der darauf folgenden Wehe gebar ich noch den Körper.
01.44 Uhr. Und da war Sie! Unsere kleine Shania Lena! Die Hebamme gab mir die Kleine auf den Bauch, nachdem sie die Nabelschnur aus der Umwicklung genommen hatte. Sie musste dann unter Wasser schneiden, denn die Nabelschnur war sehr kurz. Ich kann mich nicht erinnern, dass unsere kleine Maus gross geschrieen hat. Nur ganz kurz am Anfang. Darauf hin hat sie gleich begonnen ihre neue Umgebung anzuschauen. Wir haben uns minu-tenlang gegenseitig angeschaut und die Welt um uns herum vergessen. Zwischendurch kam dann noch die Hebamme um ein Foto zu machen. Wir haben alles um uns herum vergessen, so das wir erstaunt gewesen sind, als uns die Hebamme zum Wasser heraus holte mit den Worten: „Jetzt haben sie über eine Stunde zu zweit gebadet!“
Die Nachkontrolle verlief bestens. Unser Baby war kerngesund. 47cm, 3260gr. Ich hatte etwas stärkere Blutungen und die Hebamme musste mich dann auf dem Bett „ausdrücken“. Das war etwas unangenehm, doch mit Baby im Blickfeld ist das einfach egal. Dann kam noch der Frauenarzt, untersuchte mich, machte eine lokale Betäubung und nähte noch mit zwei kleinen Stichlein. Er meinte zwar, es wäre nicht nötig, doch mit meiner starken Blutung möchte er kein Risiko eingehen. Ich bekam noch um ca. 03.30 Uhr ein Frühstück auf der Entbindungsstation. Um 05.00 Uhr war ich dann endlich im eigenen Zimmer auf der Wöch-nerinnen Station. Ich war fit wie ein Turnschuh und konnte es immer noch kaum fassen! Ich bin Mama! Und das ist mein Baby!
Am nächsten Montag telefonierte ich mit meinem Frauenarzt. Doch die Gehilfin vertröstete mich um weitere 6 Wochen bis zum ersten Ultraschall, denn zuvor könne man den Herzschlag kaum vernehmen. Diese 6 Wochen gehörten zu den längsten und unerträglichsten in meinem Leben!
16. Oktober 2006: Morgens um 9 Uhr hatten wir den Termin bei Frauenartz für unseren ersten Ultraschall … und da ist es! Mitten auf dem Bildschirm, mitten in unseren Herzen!
Zu diesem Zeitpunkt war ich in der 9. Schwangerschaftswoche. Bis dort hin merkte ich nicht viel von der Schwangerschaft, ausser dass mich mein Freund sehr umsorgte und ich sehr viel sensibler und unsicher wurde, ob es richtig war, schwanger zu werden. Es war einfach eine Zeit der psychischen Veränderung. Man macht sich gedankten über die Zukunft, Verantwortung, Veränderungen … neben bei hatte ich noch den Abschluss der Abendhandelsschule zu bewältigen. Und im Nebenjob nebst meinem 100% Bürojob hatte ich eine Strenge Zeit …
Von der 9. bis 14. Schwangerschaftswoche wurde es mir dann übel. Die Elevit-Tablette die ich vom Arzt bekommen habe, vertrug ich nicht und musste mich danach ständig übergeben. Ohne ging es mir besser! Ich bekam zwar langsam ein Bäuchlein, doch ich nahm mangels Appetit 7kg ab. Auch psychisch war es eine strenge Zeit. Ich hatte leichte Depressionen und musste viel weinen. Einfach dass man auch gar nicht essen mag und man gleichzeitig körperlich stark belastet ist, nagt stark an den inneren Kräften. Ohne die Hilfe meines Freundes hätte ich diese für mich schweren Wochen kaum überstanden! Er war mir eine riesige Stütze!
In der Hälfte der Schwangerschaft, passend zu den Feiertagen Weihnachten und Neujahr, kehrte dann mein Appetit zurück und mein Gewicht kehrte langsam zum Ausgangsgewicht zurück. Der mittlere Teil der Schwangerschaft war wirklich super schön! Das Bäuchlein wächst und wächst und als werdende Mama hast du fast keine Beschwerden … einfach schön!
Anfangs 2007 meinte unser Frauenarzt, dass unser Kindlein ein doch eher grösseres sei … mein schock sass tief, denn ich wollte doch eine Problehmlose und natürliche Schwangerschaft und Geburt! Doch ein paar Wochen später sah es wieder ganz anders aus. Dann meinte der Arzt wieder, es sei doch nicht solch ein grosses Kind. Brustumfang und Oberschenkellänge seien ganz normal für die jeweilige Schwangerschaftswoche, doch das Köpfchen sei doch eher ein feineres. Wie man sieht, wir machten ein ständiges Auf und Ab durch. Als der Arzt meinte, dass das Köpfchen doch kleiner sei, von da an dachte Oma, dass es ein Mädchen seih. Bis dahin tippten 95% aller Befragten auf einen Jungen. Wir wussten es zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht.
Das letzte Drittel der Schwangerschaft war dann eher wieder durchzogen. Ich besuchte einen Geburtsvorbereitungskurs im Wasser bei einer Hebamme. Das Theoretische Wissen über die Geburt, die Schwangerschaft und alle möglichen Komplikationen war schon zuvor zu 98% vorhanden über persönliches Interesse. Der Vorteil am Wasser war lediglich, dass man dort den geschundenen Rücken einwenig entlasten kann um sich so zu entspannen und zu entkrampfen. Das war jede Woche eine Wohltat!
Im letzten Drittel wird man einfach von Tag zu Tag unbeweglicher und Schwerfällig. Jede Woche um die der Geburtstermin näher rückt, ist man froh, dass sie hinter einem liegt. Zwar habe ich jetzt rückblickend gesehen, jede schwangere Minute auf seine Art genossen, doch freut man sich schwanger auf die „alten“ Zeiten die möglichst bald zurückkehren mögen. All die Beschwerden sind mühsam. Kurzatmigkeit, Trägheit, Magenbrennen, steter Appetit, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit … und bei mir am Schluss besonders: Wassereinlagerungen!
5 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin hatten wir einen Untersuch beim Frauenarzt. Dieser meinte, die Plazenta sei reif und ich hätte sehr wenig Fruchtwasser. Dazu kommen noch meiner Wassereinlagerungen und dass ich mein Kindlein nicht mehr so oft spüre. Dieses Kind würde bestimmt deutlich vor dem Termin zur Welt kommen. Der Schock sass tief! Der Arzt schickte uns Heim mit der Vorwarnung, dass er nächste Woche eine Einleitung als sehr wahrscheinlich einschätzte.
Am Nächsten Tag hatte ich Geburtsvorbereitung und fragte dort die Hebamme. Diese konnte nicht urteilen über Teilinformationen, und empfahl mir eine Kontrolluntersuchung gleich im Spital. 3 Tage Später war ich dann mit meinem Freund zusammen im Spital. Zuerst wurde ich an das CTG angeschlossen. Leider hat sich dann mein Baby nach ein paar Minuten verschoben, und seine Herztönchen waren nicht mehr erfassbar. Ich wollte da nicht selbst daran herum fummeln. Wir warteten, bis wieder eine Schwester kam. Wir durften dann 45min. zuhören, wie im Zimmer nebenan ein Kind von einer temperamentvollen Mutter zur Welt kam. Das Personal hatte uns durch den Trubel ganz vergessen. Als das Kind zu hören war, bat ich meinen Freund, eine Schwester zu suchen. Kaum hatte diese das Mikrofon wieder gerichtet, kam auch schon der Frauenarzt um den Ultraschall mit der Vermessung zu machen. Er machte danach eigentlich die selben Aussagen wie mein Frauenarzt, ausser dass er noch nicht einen wirklichen Grund zum Handeln sah.
Als wir dann wieder beim Frauenarzt waren, Erzählten wir ihm unsere Meinung. Dieser meinte dann nach einem offenen und ehrlichen Gespräch, dass er auch dachte, dass ich mit meinen Wassereinlagerungen zu kämpfen habe und ich von der Schwangerschaft entbunden werden möchte. Ich muss dazu noch sagen, dass meine Wassereinlagerungen als erstes meine Hände befallen haben. Ich litt unter dem Karpaltunell-Syndrom. Dies verunmöglichte mir, morgens meine Stützstrümpfe anzuziehen. Folge daraus waren dann elefantöse und schmerzende Beine, gefüllt mit Wasser. In dieser Woche hat mir mein Freund aber jeden Morgen mir die Strümpfe angezogen, bevor ich mich aufrichtete. Es war auch mit ihm der Entscheid gefallen, dass wir das bis zur Geburt gemeinsam bewältigen. Ich war von da an sehr auf seine Hilfe angewiesen!
Endspurt!
Am Montag, 14. Mai habe ich den ganzen Vormittag im Büro gearbeitet um meine Nachfolgerin ein zu arbeiten. Es war ein sehr strenger Tag. Ich war ja die letzten Schwangerschaftswochen 100% arbeitsunfähig geschrieben. Langsam wurde ich etwas ungeduldig. In 4 Tagen hatte ich meinen Termin, und bei mir regte sich nichts! Ich hatte keine Senkwehen, ich bemerkte keine Formveränderung des Bauches, und schon gar nicht den Abgang eines Schleimpfropfens! Ich hatte sowieso im ganzen letzten Drittel verstärkten Ausfluss, von daher ist es kaum möglich dies zu bemerken. Doch am Montagmittag verführte ich meinen Freund, ehrlich gesagt, auch in der Hoffnung, es könne etwas bewirken! Schon beim Sex merkte ich, heute fühlt es sich anders an … vielleicht ist es das letzte Mal mit dickem Babybauch? Ich ging von da an jede Stunde aufs Klo. Jedes Mal war ein ganz wenig frisches Blut auf dem Papier … aber jedes Mal einen Tropfen mehr als zuvor! Ich war sooooo glücklich, dass endlich etwas ging! Abends vor dem Fernseher erzählte ich dann von den Veränderungen des Nachmittags und meiner grossen Freude. Wir gingen dann um 22.45 Uhr zu Bett, lasen noch etwas in unseren Büchern, und löschten um 23 Uhr die Lichter. Im Dämmerschlaf erfuhr ich so nebenbei drei Wehen. Ich war aber so müde und wollte schlafen, so dass ich sie nicht ernst genommen habe. Ich erwachte aber wieder, weil ich solch Magenbrennen bekommen habe. Ich wollte mich im Bett wenden, um an das Fläschchen auf dem Nachttischchen zu gelangen, da merkte ich, wie ich doch einen kräftigen Ausfluss hatte. Der Schreck kam heftig, und ich schoss aus dem Bett hoch! Ich machte das Licht an und merkte, wie flüssiges schwallartig die Beine runter lief! Als ich in mein Höschen schaute und das bekannte „weiss-flockige“ sah, war ich wohl der Glücklichste Mensch auf erden. Auch mein Freund erwachte mit dem Licht und fragte was los sei. Ich entschuldigte mich bei ihm, dass ich Ihm keinen Schlaf lasse, aber er müsse mich ins Spital fahren, ES GEHT LOS! Es war 23.15 Uhr.
Ich setzte mich aufs Klo, und mein Freund putzte den Boden … *smile* … dann haben wir das Vorgehen besprochen. Schon dort hat mein ganzer Körper gezittert. Er telefonierte ins Spital um uns anzukündigen. Nach dem Telefon stand ich noch kurz unter die Dusche. Mein Freund packte mir inzwischen noch ein paar wenige Sachen ein. Bis dahin fühlte ich mich pudelwohl. Auf dem Klo und unter der Dusche hat mein Körper einfach gezittert wie Espenlaub, und meine Zähne klapperten. Ich hatte nicht kalt, und ich hatte auch keine Angst. Im Nachhinein weiss ich, das muss die enorme Ausschüttung an Hormonen gewesen sein, die die Geburt mit sich bringt. Ich zog mich an, und wir machten uns auf den Weg. Auf der Back-ofenuhr beim gehen war’s 23.39 Uhr.
Ich legte Vorsichtshalber noch ein altes Froteetuch unter meinen Hintern bevor ich mich ins Auto setzte. Ich fühlte mich prächtig! Aber kaum sind wir losgefahren, kamen die ersten heftigen Wehen. Alle paar 100m kamen dann die Wehen und uns wurde klar, die Wehen kommen schlagartig alle 3 Minuten. Ich hatte nur kurze Pausen. Auf halbem Weg wurden die Wehen so heftig, und ich sagte meinem Freund noch, ich hoffe nur, dass sie uns nicht wieder heim schicken, das seien noch keine richtigen Wehen und es dauert noch 20 Stunden oder länger …
Mein Freund fuhr im Spital vor die Tür, begleitete mich bis zu den Stühlen im Foyer, und parkierte dann seinen Auto auf dem Parkfeld. Ich wartete da von 00.07-00.11 Uhr auf dem Stuhl im Foyer. Wir liefen dann zusammen die Treppe hoch zur Entbindungsstation. Wir mussten auf dem Weg zwei Pausen einlegen wegen den Wehenschmerzen. Auf der Station erwarteten sie uns schon. Wir wurden gleich in ein Zimmer gebracht. Ich erledigte mich aller Kleider, und zog gleich mein XXL-T-Shirt an. Ich legte mich auf das grossen Bett. Mir wurde wieder das CTG angehängt. Kaum habe ich mich hingelegt, hatte ich wieder Wehe an Wehe. Die Hebamme machte eine Muttermundkontrolle und stellte fest, dass ich schon 3cm offen war. War ich froh, dass all diese Wehen schon Wirkung gezeigt haben, und ich wirklich auf dem Weg zum Mutterglück bin! Die Hebamme bestellte dann den Arzt und das Ultraschallgerät um sich nach dem Kind und dessen Versorgung und Lage zu vergewissern. Ich lag vielleicht 15-20 Minuten auf diesem Bett, hatte Wehe an Wehe ohne wirkliche Pausen dazwischen. In der Zwischenzeit nahmen sie mir Blut und machten mir den Zugang am linken Unterarm mit dem Antibiotikum für mein Baby wegen den Streptokokken. Die Hebamme merkte, dass bei mir die Post ab ging, und ich kaum auf ihre Aufforderungen eingehen konnte. Die Schmer-zen waren wirklich heftig. Sie machte dann nochmals eine Muttermundkontrolle und sagte mir: „Sie sind 8-9 cm offen. Wenn sie den Drang zum Pressen haben, dann machen sie das!“ Der Schock sass tief! Nein! Mein Baby darf nicht so schnell kommen! Es zerreisst mich noch! Als dann der Arzt mit dem Ultraschallgerät eintraf, schickte ihn die Hebamme wieder Weg, mit der Bemerkung, das Kind sei schon fast da. Die Hebamme fragte mich noch, ob sie mir das Badewannenwasser einlassen soll. Ja! JA!
Ich quälte mich auf diesem Bett Minute für Minute. Wann ist endlich das Wasser drin? Ich hörte es ständig rauschen. Ein Zeitgefühl habe ich vollkommen verloren. Ich war fast wie weggetreten. Ich konnte alles hören, war aber wie gelähmt. Sprechen war fast unmöglich. Ich weiss noch, dass die Hebamme mich fragte, ob mir Kerzen beim Bad gefallen würden und was für eine Musik ich wünsche. Ich konnte vor lauter Schmerzen nicht antworten! Ich stöhnte nur. Aber ich kann mich gut an jeden Wortwechsel zwischen Hebamme und meinem Freund erinnern. Er hat für mich entschieden. Er hat alles SUPER gemacht, war jede Sekun-de an meiner Seite, gab mir Kraft … nur als er dann meinte, ich hätte gerne Klassik, das konnte ich nur eines sagen: „Nein! Nein! Keine Klassik!“ Ich liebe Klassik, aber die Möglichkeit die falsche Klassik zu bekommen, ins viel zu gross. Und ehrlich gesagt, Havey-Metal wäre von meiner Gemütslage her passender gewesen! Aber immer noch totale Nebensa-che … ich dachte mir zuvor, solche Dinge wäre dann schon wichtig. Denkste!
Dann endlich war die Wanne voll. Mein Freund, die Hebamme und eine Hebammenhelferin begleiteten mich zur Wanne. Alleine wäre ich keinen Zentimeter von diesem Bett hoch gekommen! Natürlich mussten wir auf dem Weg wieder Wehenpausen einlegen. Als ich mich dann ins Wasser kniete kam wieder eine Wehe, aber die war viel besser zu verkraften mit der Hilfe des Wassers. Ich hätte am liebsten gleich so entbunden! Aber noch während der Wehe drängte man mich zum abliegen. Ich wollte eigentlich ungern wieder so hilflos auf dem Rücken liegen. Die Hebamme ging dann für ein paar Minuten wieder raus. Ich hatte unglaubliche Mühe, alleine ohne ihre Hilfe, mich auf die Wehen ein zu lassen. Mein Freund drückte dann den Knopf, so dass sie wieder zurückkam. Kaum Hatte ich mich in der Wanne eingerichtet, und somit auch ein paar Wehen hinter mich gebracht, forderte mich die Hebamme auf, unten zu fühlen. Ich konnte zwischen meinen Schamlippen den behaarten Kopf meines Babys spüren! Ich bin da so erschrocken, dass es schon so weit ist! Auch mein Freund hat getastet. Aber gerade für mich war es ein spezielles Gefühl, dass ich plötzlich 3 behaarte Schamlippen habe, aber die mittlere ist wie betäubt, da ich sie selbst nicht spürte. Etwa zwei oder drei Wehen später war der Kopf geboren. Es hat kurz etwas heftiger weh gemacht, und ich schrie der Hebamme zu: „Was soll ich machen? Pressen?“ In dem Moment fehlte mir die Anweisung der Hebamme. In der darauf folgenden Wehe gebar ich noch den Körper.
01.44 Uhr. Und da war Sie! Unsere kleine Shania Lena! Die Hebamme gab mir die Kleine auf den Bauch, nachdem sie die Nabelschnur aus der Umwicklung genommen hatte. Sie musste dann unter Wasser schneiden, denn die Nabelschnur war sehr kurz. Ich kann mich nicht erinnern, dass unsere kleine Maus gross geschrieen hat. Nur ganz kurz am Anfang. Darauf hin hat sie gleich begonnen ihre neue Umgebung anzuschauen. Wir haben uns minu-tenlang gegenseitig angeschaut und die Welt um uns herum vergessen. Zwischendurch kam dann noch die Hebamme um ein Foto zu machen. Wir haben alles um uns herum vergessen, so das wir erstaunt gewesen sind, als uns die Hebamme zum Wasser heraus holte mit den Worten: „Jetzt haben sie über eine Stunde zu zweit gebadet!“
Die Nachkontrolle verlief bestens. Unser Baby war kerngesund. 47cm, 3260gr. Ich hatte etwas stärkere Blutungen und die Hebamme musste mich dann auf dem Bett „ausdrücken“. Das war etwas unangenehm, doch mit Baby im Blickfeld ist das einfach egal. Dann kam noch der Frauenarzt, untersuchte mich, machte eine lokale Betäubung und nähte noch mit zwei kleinen Stichlein. Er meinte zwar, es wäre nicht nötig, doch mit meiner starken Blutung möchte er kein Risiko eingehen. Ich bekam noch um ca. 03.30 Uhr ein Frühstück auf der Entbindungsstation. Um 05.00 Uhr war ich dann endlich im eigenen Zimmer auf der Wöch-nerinnen Station. Ich war fit wie ein Turnschuh und konnte es immer noch kaum fassen! Ich bin Mama! Und das ist mein Baby!
Zuletzt geändert von barbarella am Mi 31. Okt 2007, 08:03, insgesamt 3-mal geändert.




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