28.7.-3.8.2008: Stillberaterin
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Das Expertenforum ist für aktive Fragen nur jeweils im angegebenen Zeitraum geöffnet. Es kann aber nachgelesen werden.
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Guten Tag
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ab wann darf man mit dem Brustformer beginnen und gibt es irgendwelche "Nebenwirkungen"? Können Sie etwas mehr zur Anwendung erkären?
Besten Dank
Zhea
Hallo Zhea
Den Brustwarzenformer können Sie ab dem 6. oder 7. Schwangerschaftsmonat tragen. Man trägt diesen einfach im BH. Evtl. benötigen Sie einen grösseren BH. Nachts sollten sie den Former nicht tragen. Beginnen Sie mit einer Halben Stunde pro Tag und steigern Sie die Zeit bis Sie den Former den ganzen Tag tragen.
Nebenwirkungen sollte es davon keine geben. Wenn Sie aber während dem Tragen ein Ziehen im Bauch verspüren sollten, dann würde ich den Former nicht mehr anwenden.
Viel Erfolg
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ab wann darf man mit dem Brustformer beginnen und gibt es irgendwelche "Nebenwirkungen"? Können Sie etwas mehr zur Anwendung erkären?
Besten Dank
Zhea
Hallo Zhea
Den Brustwarzenformer können Sie ab dem 6. oder 7. Schwangerschaftsmonat tragen. Man trägt diesen einfach im BH. Evtl. benötigen Sie einen grösseren BH. Nachts sollten sie den Former nicht tragen. Beginnen Sie mit einer Halben Stunde pro Tag und steigern Sie die Zeit bis Sie den Former den ganzen Tag tragen.
Nebenwirkungen sollte es davon keine geben. Wenn Sie aber während dem Tragen ein Ziehen im Bauch verspüren sollten, dann würde ich den Former nicht mehr anwenden.
Viel Erfolg
Ist es von grossem nachteil, wenn man nur abpumpt? Mir wurde dazu geraten da es zu schmerzhaften entzündungen kommen kann ? Ginge auch abwechslungsweise also stillen und abpumpen ? Wir erwarten unser 1. kind im Dezember.
Abpumpen ist sicherlich eine gute Lösung bei gewissen Stillproblemen. Stillen ist jedoch viel praktischer und einfacher. Sie brauchen nichts mitzunehmen wenn Sie mal unterwegs sind, Sie brauchen keine Flaschen und Zubehörteile zu reinigen.
Ich denke Sie sollten einfach die Geburt Ihres Babys abwarten und dann das Stillen mit Unterstützung des Fachpersonals im Spital gemeinsam mit Ihrem Baby lernen. Abpumpen ist nur eine Alternative, falls es nicht klappen sollte oder ein Stillproblem das Stillen erforderlich macht.
Abpumpen ist sicherlich eine gute Lösung bei gewissen Stillproblemen. Stillen ist jedoch viel praktischer und einfacher. Sie brauchen nichts mitzunehmen wenn Sie mal unterwegs sind, Sie brauchen keine Flaschen und Zubehörteile zu reinigen.
Ich denke Sie sollten einfach die Geburt Ihres Babys abwarten und dann das Stillen mit Unterstützung des Fachpersonals im Spital gemeinsam mit Ihrem Baby lernen. Abpumpen ist nur eine Alternative, falls es nicht klappen sollte oder ein Stillproblem das Stillen erforderlich macht.
Guten Tag
seit unser Sohn geboren wurde kämpfe ich immer wieder mal mit zuwenig Milch. Mit Milchbildungstropfen, Milchbildungskugeln, Tee,Fenchel und Ruhe habe ich es bis jetzt geschafft das ich den Tag durch Vollstillen konnte und er am Abend einfach einen Schoppen bekommt nach dem stillen.
Seit ein paar Tagen aber reicht ihm selbst durch den Tag meine Milch nicht mehr und auch meine Brüste fühlen sich recht schlapp an. Bis jetzt hatte ich doch immer so nach 2-3 Stunden wieder eine prall gefüllte Brust und ich wusste das ich wieder Milch produziert habe.
Ausserdem hab ich seit ein paar Tagen an der rechten Brust immer enorm Schmerzen beim ansetzten. Die Brustwarze sieht aber nicht wund aus und tut sonst auch nicht weh.
Kann es sein das die Milchproduktion auf einmal so stark zurückgegangen ist?
Ich würde sehr gerne noch bis Ende Jahr stillen, aber dieser ständige Kampf um genügend Milch finde ich sehr zermürbend.
Ich lese aus Ihrem Mail zwei Fragen. 1. die unzureichende Milchproduktion und 2. die Schmerzen beim Stillen in der einen Brust.
Um gemeinsam mit Ihnen die beiden Probleme anpacken und lösen zu können müsste ich ganz viele Informationen haben und sehen wie Sie und Ihr Baby stillen. Ich schlage Ihnen daher vor dass Sie versuchen einen Termin bei einer Stillberaterin oder Ihrer Hebammen zu erhalten.
Ich kann auf dem Weg über dieses Forum keine wirklich hilfreichen und guten Tipps geben, denke jedoch, dass Sie mit Hilfe und Unterstützugn schnell alles in den Griff bekommen können.
seit unser Sohn geboren wurde kämpfe ich immer wieder mal mit zuwenig Milch. Mit Milchbildungstropfen, Milchbildungskugeln, Tee,Fenchel und Ruhe habe ich es bis jetzt geschafft das ich den Tag durch Vollstillen konnte und er am Abend einfach einen Schoppen bekommt nach dem stillen.
Seit ein paar Tagen aber reicht ihm selbst durch den Tag meine Milch nicht mehr und auch meine Brüste fühlen sich recht schlapp an. Bis jetzt hatte ich doch immer so nach 2-3 Stunden wieder eine prall gefüllte Brust und ich wusste das ich wieder Milch produziert habe.
Ausserdem hab ich seit ein paar Tagen an der rechten Brust immer enorm Schmerzen beim ansetzten. Die Brustwarze sieht aber nicht wund aus und tut sonst auch nicht weh.
Kann es sein das die Milchproduktion auf einmal so stark zurückgegangen ist?
Ich würde sehr gerne noch bis Ende Jahr stillen, aber dieser ständige Kampf um genügend Milch finde ich sehr zermürbend.
Ich lese aus Ihrem Mail zwei Fragen. 1. die unzureichende Milchproduktion und 2. die Schmerzen beim Stillen in der einen Brust.
Um gemeinsam mit Ihnen die beiden Probleme anpacken und lösen zu können müsste ich ganz viele Informationen haben und sehen wie Sie und Ihr Baby stillen. Ich schlage Ihnen daher vor dass Sie versuchen einen Termin bei einer Stillberaterin oder Ihrer Hebammen zu erhalten.
Ich kann auf dem Weg über dieses Forum keine wirklich hilfreichen und guten Tipps geben, denke jedoch, dass Sie mit Hilfe und Unterstützugn schnell alles in den Griff bekommen können.
- Häxli-Mami
- Member
- Beiträge: 181
- Registriert: Mo 12. Mai 2008, 13:19
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: im Häxehüsli ;-)
Liebe Frau Müller-Aregger
Besten Dank für ihre Tipps.
Die Brustmassage habe ich von Anfang an (schon im Spiatal) gemacht und mache sie immer noch.
Ich habe das Ganze schon mit meiner Hebamme besprochen und sie hat mir auch einige Male beim stillen zugeschaut... Ich habe also bereits eine Stillberatung hinter mir...
Dass die Brust für das Kind anstrengender ist, weiss ich. Allerdings "ärgere" ich Lea beim schöppele indem ich den Schoppen etwas zurück ziehe, so dass sie den besser fassen und ein Vakuum aufbauen muss. Sonst verliert sie den Schoppen ja...
Dass Lea so nervös ist an der Brust ist nicht immer so. Das wechselt immer etwas. Es gibt Tage da geht es super und an anderen Tagen ist sie wahnsinnig nervös. Warum das so ist kann ich nicht sagen. Vielleicht die Stimmung oder das Wetter?
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Nachmittag
Das Wetter oder auch die Tageszeit, aber auch Ihre eigene Stimmung können einen Einfluss auf das Stillverhalten von Lea haben. Ich erinnere mich z.B. dass ich nicht stillen konnte, bevor ich zum Zahnarzt musste. Davor hatte ich nämlich richtig Panik und diese hat mein Sohn sehr wohl gespürt und mit Schreien an der Brust und sehr unruhigem Trinken reagiert. Das hängt dann mit dem Milchfluss zusammen, der ist nicht so gut, wenn wir Mütter angespannt sind.
Besten Dank für ihre Tipps.
Die Brustmassage habe ich von Anfang an (schon im Spiatal) gemacht und mache sie immer noch.
Ich habe das Ganze schon mit meiner Hebamme besprochen und sie hat mir auch einige Male beim stillen zugeschaut... Ich habe also bereits eine Stillberatung hinter mir...
Dass die Brust für das Kind anstrengender ist, weiss ich. Allerdings "ärgere" ich Lea beim schöppele indem ich den Schoppen etwas zurück ziehe, so dass sie den besser fassen und ein Vakuum aufbauen muss. Sonst verliert sie den Schoppen ja...
Dass Lea so nervös ist an der Brust ist nicht immer so. Das wechselt immer etwas. Es gibt Tage da geht es super und an anderen Tagen ist sie wahnsinnig nervös. Warum das so ist kann ich nicht sagen. Vielleicht die Stimmung oder das Wetter?
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Nachmittag
Das Wetter oder auch die Tageszeit, aber auch Ihre eigene Stimmung können einen Einfluss auf das Stillverhalten von Lea haben. Ich erinnere mich z.B. dass ich nicht stillen konnte, bevor ich zum Zahnarzt musste. Davor hatte ich nämlich richtig Panik und diese hat mein Sohn sehr wohl gespürt und mit Schreien an der Brust und sehr unruhigem Trinken reagiert. Das hängt dann mit dem Milchfluss zusammen, der ist nicht so gut, wenn wir Mütter angespannt sind.
Guten Abend
Was kan ich machen das meine Brust mehr Milch broduziert?? Meine Kleine ist nun 2Wochen alt da sie viel abgenommen hat gebe ich ihr nun auf Rat der Hebamme meine Milch im Shoppen da sie immer einschläft an der Brust und nun steht es im Vordergrund das sie zunimt.
Seit Mi habe ich eine Brustentzündung habe von der Hebamme wickel bekommen ist nun besser geworden aber da ich immer noch schmerzen habe gehe ich morgn zur Frauenärztin..
Bein abpumpen kommt in der rechten Seite fast nichts mehr raus d.h. nach 20min pumpen habe ich nicht mal 10ml!! ist das normal?? Als Baby hate ich in der rechten Brust mal eine fett ansamlung kan das einflus haben??
Besten Dank für Ihre Zeit!!
Ich finde es sehr gut dass Sie morgen einen Termin mit IHrer Frauenärztin haben. Diese kann Ihnen, falls notwendig, ein Antibiotika gegen ihre Brustentzündung verschreiben mit dem Sie weiterhin Stillen oder Ihre Milch Ihrem Baby geben können.
Es kann gut sein dass Ihre Milch produktion zurückgegangen ist weil Sie eine Brustentzündung gemacht haben. Das kommt häufig vor. Wenn die Entzündung ausgeheilt ist können Sie Ihre Milchproduktion wie folgt wieder steigern:
Baby stillen bis es nicht mehr richtig trinkt, dann die andere Brust anbieten bis es nicht mehr richtig trinkt (schluckt) wechseln zur ersten Seite und nochmals zur zweiten Seite. Bei Bedarf mit der Flasche nachschöppeln. 1 Stunde nach der Stillmahlzeit mit einer elektrischen Brustpumpe beide Brüste gleichzeitig (Doppelpumpset) während 15 Minuten abpumpen auch wenn keine Milch fliesst. Die Milch die Sie dabei gewinnen in den Kühlschrank stellen und diese können Sie Ihrem Baby bei der nächsten Mahlzeit nach dem Stillen geben.
Wichtig ist im Moment a) dass Ihre Brustentzündung abheilt und b) dass Ihr Baby die Nahrung erhält die es braucht, das kann auch Pulvermilch sein wenn Sie selber zuwenig Milch haben sollten.
Danach, wenn es Ihnen wieder besser geht ist es die Zeit, um die Milchproduktion wieder zu steigern.
Gute Besserung und viel Erfolg
Was kan ich machen das meine Brust mehr Milch broduziert?? Meine Kleine ist nun 2Wochen alt da sie viel abgenommen hat gebe ich ihr nun auf Rat der Hebamme meine Milch im Shoppen da sie immer einschläft an der Brust und nun steht es im Vordergrund das sie zunimt.
Seit Mi habe ich eine Brustentzündung habe von der Hebamme wickel bekommen ist nun besser geworden aber da ich immer noch schmerzen habe gehe ich morgn zur Frauenärztin..
Bein abpumpen kommt in der rechten Seite fast nichts mehr raus d.h. nach 20min pumpen habe ich nicht mal 10ml!! ist das normal?? Als Baby hate ich in der rechten Brust mal eine fett ansamlung kan das einflus haben??
Besten Dank für Ihre Zeit!!
Ich finde es sehr gut dass Sie morgen einen Termin mit IHrer Frauenärztin haben. Diese kann Ihnen, falls notwendig, ein Antibiotika gegen ihre Brustentzündung verschreiben mit dem Sie weiterhin Stillen oder Ihre Milch Ihrem Baby geben können.
Es kann gut sein dass Ihre Milch produktion zurückgegangen ist weil Sie eine Brustentzündung gemacht haben. Das kommt häufig vor. Wenn die Entzündung ausgeheilt ist können Sie Ihre Milchproduktion wie folgt wieder steigern:
Baby stillen bis es nicht mehr richtig trinkt, dann die andere Brust anbieten bis es nicht mehr richtig trinkt (schluckt) wechseln zur ersten Seite und nochmals zur zweiten Seite. Bei Bedarf mit der Flasche nachschöppeln. 1 Stunde nach der Stillmahlzeit mit einer elektrischen Brustpumpe beide Brüste gleichzeitig (Doppelpumpset) während 15 Minuten abpumpen auch wenn keine Milch fliesst. Die Milch die Sie dabei gewinnen in den Kühlschrank stellen und diese können Sie Ihrem Baby bei der nächsten Mahlzeit nach dem Stillen geben.
Wichtig ist im Moment a) dass Ihre Brustentzündung abheilt und b) dass Ihr Baby die Nahrung erhält die es braucht, das kann auch Pulvermilch sein wenn Sie selber zuwenig Milch haben sollten.
Danach, wenn es Ihnen wieder besser geht ist es die Zeit, um die Milchproduktion wieder zu steigern.
Gute Besserung und viel Erfolg
- Kuramati
- Inaktiv
- Beiträge: 35
- Registriert: Di 26. Jun 2007, 15:12
- Wohnort: bi mim Liebschte...
- Kontaktdaten:
Guten Tag
mein Sohn ist 3 1/2 Monate alt und wird voll gestillt. Tagsüber meldet er einfach teilweise alle 2h Stunden, Abends fast stündlich Durst an. Dabei scheint es laut meinen Beobachtungen keine Rolle zu spielen ob er vorher 1 oder 2 Brüste leerte und egal wie lange er trank.
Ich habe den Eindruck genugend Milch zu haben, spüre den Milcheinschuss eigentlich nie, kann aber auch nach dem Stillen meist noch Milch ausstreichen (mache ich teilweise als "Test" weil ich nicht sicher bin ob er aufhörte weil fertig war oder weil er genug hatte)
Soll ich versuchen die Abstände zu vergrössern und wenn ja wie? Nachts schläft er von ca 22h bis 8:30 ohne Pause und ist meist ein zufriedenes Kind, welches auch gut zunimmt. Den Schoppen vergweigert er, egal ob es Tee oder abgepumpte Milch ist.
Vielen Dank für ihre Antwort.
Kuramati
Hallo Kuramati
Es ist völlig normal dass Babys gegen Abend häufiger bei Mami an die Brust möchten. Gegen Abend sind wir alle müde, der Tag hat vielleicht nicht gereicht um alles was anstand zu erledigen, der Partner kommt evtl. mittags nicht nach Hause, also möchte man abends gerne gemütlich zusammen essen. Die Stimmung ändert sich in den allermeisten Familien von Entspannt am frühen Morgen bis hektisch und nervös am Abend. Wir Erwachsene merken dies nicht mehr, denn für uns das völlig normal. Für ein Baby ist das eine ungute Situation, d.h. es fühlt sich nicht wohl. der Beste Ort auf Erden ist an der Brust von Mami, dort gibt es Sicherheit und Geborgenheit. Richtig Hunger haben die Babys dann nicht, sie wollen einfach so nach wie möglich bei Mami sein und das Saugen an der Brust hilft ihnen ihr Unwohlsein zu bekämpfen.
Ich schlage Ihnen vor mal über 3 Tage für jede Stillmahlzeit einen kleinien Strich auf ein Papier zu machen. Schauen Sie mal, ob es jeden Tag gleichviele sind oder nicht. Zählen Sie alle Striche von den 3 Tagen zusammen und teilen diese Zahl durch 3 - ergibt den Durchschnitt pro Tag. Liegt diese Zahl höher als 10 würde ich versuchen zwischen den Mahlzeiten die Zeit etwas zu verlängern z.B. indem Sie zuerst Wickeln und dann Stillen oder indem Sie mit dem Kind im Arm umhergehen, mit ihm spielen.
Eine Druchschnittliche Mahlzeitenanzahl von 7 - 8 in 24 Stunden ist ein gutes Masse.
Viel Erfolg
mein Sohn ist 3 1/2 Monate alt und wird voll gestillt. Tagsüber meldet er einfach teilweise alle 2h Stunden, Abends fast stündlich Durst an. Dabei scheint es laut meinen Beobachtungen keine Rolle zu spielen ob er vorher 1 oder 2 Brüste leerte und egal wie lange er trank.
Ich habe den Eindruck genugend Milch zu haben, spüre den Milcheinschuss eigentlich nie, kann aber auch nach dem Stillen meist noch Milch ausstreichen (mache ich teilweise als "Test" weil ich nicht sicher bin ob er aufhörte weil fertig war oder weil er genug hatte)
Soll ich versuchen die Abstände zu vergrössern und wenn ja wie? Nachts schläft er von ca 22h bis 8:30 ohne Pause und ist meist ein zufriedenes Kind, welches auch gut zunimmt. Den Schoppen vergweigert er, egal ob es Tee oder abgepumpte Milch ist.
Vielen Dank für ihre Antwort.
Kuramati
Hallo Kuramati
Es ist völlig normal dass Babys gegen Abend häufiger bei Mami an die Brust möchten. Gegen Abend sind wir alle müde, der Tag hat vielleicht nicht gereicht um alles was anstand zu erledigen, der Partner kommt evtl. mittags nicht nach Hause, also möchte man abends gerne gemütlich zusammen essen. Die Stimmung ändert sich in den allermeisten Familien von Entspannt am frühen Morgen bis hektisch und nervös am Abend. Wir Erwachsene merken dies nicht mehr, denn für uns das völlig normal. Für ein Baby ist das eine ungute Situation, d.h. es fühlt sich nicht wohl. der Beste Ort auf Erden ist an der Brust von Mami, dort gibt es Sicherheit und Geborgenheit. Richtig Hunger haben die Babys dann nicht, sie wollen einfach so nach wie möglich bei Mami sein und das Saugen an der Brust hilft ihnen ihr Unwohlsein zu bekämpfen.
Ich schlage Ihnen vor mal über 3 Tage für jede Stillmahlzeit einen kleinien Strich auf ein Papier zu machen. Schauen Sie mal, ob es jeden Tag gleichviele sind oder nicht. Zählen Sie alle Striche von den 3 Tagen zusammen und teilen diese Zahl durch 3 - ergibt den Durchschnitt pro Tag. Liegt diese Zahl höher als 10 würde ich versuchen zwischen den Mahlzeiten die Zeit etwas zu verlängern z.B. indem Sie zuerst Wickeln und dann Stillen oder indem Sie mit dem Kind im Arm umhergehen, mit ihm spielen.
Eine Druchschnittliche Mahlzeitenanzahl von 7 - 8 in 24 Stunden ist ein gutes Masse.
Viel Erfolg
- Häxli-Mami
- Member
- Beiträge: 181
- Registriert: Mo 12. Mai 2008, 13:19
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: im Häxehüsli ;-)
Grüezi
Ich habe mit meiner "Still-Kur" eine kleinen Erfolg gehabt! Die linke Brust ist jetzt "voll" und überläuft manchmal richtig... Allerdings ist in der rechten Brust immer noch nichts...
Wie muss ich das machen, dass ich in der rechten Brust auch wieder genug Milch bekomme?
Momentan stille ich immer noch im Ping-Pong-System, beginne rechts und höre auch dort wieder auf. Die linke Brust lasse ich jeweils leer trinken und rechts darf Lea ganz lang "üben". Natürlich reicht das nicht und Lea hat danach immer noch Hunger... Sie bekommt also weiterhin den "Zusatz-Schoppen"...
Vielen Dank
Wenn sich in der rechten Brust gar nicht verändert hat dann müssten Sie einen Termin mit einer Stillberaterin vereinbaren die mal schauen kann weshalb sich da nichts tut.
Ich habe mit meiner "Still-Kur" eine kleinen Erfolg gehabt! Die linke Brust ist jetzt "voll" und überläuft manchmal richtig... Allerdings ist in der rechten Brust immer noch nichts...
Wie muss ich das machen, dass ich in der rechten Brust auch wieder genug Milch bekomme?
Momentan stille ich immer noch im Ping-Pong-System, beginne rechts und höre auch dort wieder auf. Die linke Brust lasse ich jeweils leer trinken und rechts darf Lea ganz lang "üben". Natürlich reicht das nicht und Lea hat danach immer noch Hunger... Sie bekommt also weiterhin den "Zusatz-Schoppen"...
Vielen Dank
Wenn sich in der rechten Brust gar nicht verändert hat dann müssten Sie einen Termin mit einer Stillberaterin vereinbaren die mal schauen kann weshalb sich da nichts tut.
Grüessli vom Häxli-Mami mit Zeichnerin 2008 und Energiebündel 2011
Guten Abend Frau Müller Aregger
Wir sind seit 3 Wochen stolze Eltern eines kleinen Extremfrühchen.(28ssw)
Sie bekommt all 2 h MM im Moment 16ml/2h und es wird jeden Tag 1ml mehr.
Meine Milchmenge ist aber seit 2 Wochen die selbe. Es ist im Moment noch genug für Seraina aber ich sehe die Reserve wird immer kleiner. Ich nehme Milchförderungstr. und trinke Rivella blau
Meine Frage: Passt sich meine Milchmenge der von Seraina an? 2. Wenn nein was soll ich machen damit ich mehr Milch bekomme (ich kann kein Tee trinken).
Für ihre Bemühungen danke ich Ihnen im Voraus.
Baloo
Hallo Baloo
Damit Sie Ihre Milchmenge steigern können sollte Sie tagsüber alle 2 Stunden mit einem Doppelpumpset während 15 Minuten abpumpen auch wenn keine Milch mehrfliesst. Das sollten Sie so lange machen bis Sie von beiden Brüsten 100 ml erhalten. Was Sie jetzt nicht brauchen weil Seraina noch nicht soviel aufs mal trinkt, können Sie einfrieren und später an Seraina verfüttern.
Rivella zu trinken ist ein Ammenmärchen, es steigert nicht wirklich die Milchbildung. Wichtig ist, dass Sie wirklich bei jedem Abpumpen ausreichend lang pumpen, denn Ihre Brust produziert das, was abverlangt wird.
Achten Sie auch darauf dass Sie nicht zuviel trinken. Wenn Sie wesentlich mehr trinken als gewöhnlich müssen Sie sehr häufig zur Toilette gehen. Viel trinken entwässert den Körpter und bei einem gewissen Punkt der Entwässerung setzt der Körper ein Hormon frei, das die Milchbildung behindert. Also lautet die Devise: soviel trinken wie Sie Durst verpüren. Das heisst aber, dass Sie auf Ihr Durstgefühtl hören müssen und dann wenn es sich meldet, wirklich ein Glas Wasser trinken.
Sollte alles nichts nutzen, dann verlangen Sie im Spital in der Neo nach der Stillberaterin.
Viel Erfolg
Wir sind seit 3 Wochen stolze Eltern eines kleinen Extremfrühchen.(28ssw)
Sie bekommt all 2 h MM im Moment 16ml/2h und es wird jeden Tag 1ml mehr.
Meine Milchmenge ist aber seit 2 Wochen die selbe. Es ist im Moment noch genug für Seraina aber ich sehe die Reserve wird immer kleiner. Ich nehme Milchförderungstr. und trinke Rivella blau
Meine Frage: Passt sich meine Milchmenge der von Seraina an? 2. Wenn nein was soll ich machen damit ich mehr Milch bekomme (ich kann kein Tee trinken).
Für ihre Bemühungen danke ich Ihnen im Voraus.
Baloo
Hallo Baloo
Damit Sie Ihre Milchmenge steigern können sollte Sie tagsüber alle 2 Stunden mit einem Doppelpumpset während 15 Minuten abpumpen auch wenn keine Milch mehrfliesst. Das sollten Sie so lange machen bis Sie von beiden Brüsten 100 ml erhalten. Was Sie jetzt nicht brauchen weil Seraina noch nicht soviel aufs mal trinkt, können Sie einfrieren und später an Seraina verfüttern.
Rivella zu trinken ist ein Ammenmärchen, es steigert nicht wirklich die Milchbildung. Wichtig ist, dass Sie wirklich bei jedem Abpumpen ausreichend lang pumpen, denn Ihre Brust produziert das, was abverlangt wird.
Achten Sie auch darauf dass Sie nicht zuviel trinken. Wenn Sie wesentlich mehr trinken als gewöhnlich müssen Sie sehr häufig zur Toilette gehen. Viel trinken entwässert den Körpter und bei einem gewissen Punkt der Entwässerung setzt der Körper ein Hormon frei, das die Milchbildung behindert. Also lautet die Devise: soviel trinken wie Sie Durst verpüren. Das heisst aber, dass Sie auf Ihr Durstgefühtl hören müssen und dann wenn es sich meldet, wirklich ein Glas Wasser trinken.
Sollte alles nichts nutzen, dann verlangen Sie im Spital in der Neo nach der Stillberaterin.
Viel Erfolg
maxi 24.10.2006
midi 09.07.2008
mini 25.11.2010
midi 09.07.2008
mini 25.11.2010
- Häxli-Mami
- Member
- Beiträge: 181
- Registriert: Mo 12. Mai 2008, 13:19
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: im Häxehüsli ;-)
Guten Abend
Besten Dank für die Information.
Ich werde jetzt noch eine Woche warten. Vielleicht ist die rechte Seite ja nur etwas langsamer... Wenn sich weiter nichts tut werde ich in die Stillberatung gehen.
Komisch ist nur, dass ich im Spital auf beiden Seiten Milch hatte...
Im Notfall könnte ich sonst ja auch nur einseitig stillen. Natürlich nur wenn es nicht anders geht und die Stillberatung einverstanden ist!
Es ist auch schön, dass Lea jetzt nicht mehr soo nervös ist wenn wirklich Milch kommt. Der Frust ist dann wenigstens auf einer Seite weg.
Nochmals besten Dank und eine gute Nacht...
Lea (wo jetzt echli glücklicher isch) und ihres Mami
Besten Dank für die Information.
Ich werde jetzt noch eine Woche warten. Vielleicht ist die rechte Seite ja nur etwas langsamer... Wenn sich weiter nichts tut werde ich in die Stillberatung gehen.
Komisch ist nur, dass ich im Spital auf beiden Seiten Milch hatte...
Im Notfall könnte ich sonst ja auch nur einseitig stillen. Natürlich nur wenn es nicht anders geht und die Stillberatung einverstanden ist!
Es ist auch schön, dass Lea jetzt nicht mehr soo nervös ist wenn wirklich Milch kommt. Der Frust ist dann wenigstens auf einer Seite weg.

Nochmals besten Dank und eine gute Nacht...
Lea (wo jetzt echli glücklicher isch) und ihres Mami
Grüessli vom Häxli-Mami mit Zeichnerin 2008 und Energiebündel 2011
Guten Abend (nochmals)
Eine etwas dumme Frage, aber lieber eine zuviel als zu wenig: Darf man den Brustformer auch schon vorher ausprobieren oder kann das zu einem Abort oder FG führen? Wann darf man frühestens damit anfangen? Ich weiss noch nicht ob ich schwanger bin und würde es gerne ausprobieren.
Zhea
Hallo Zhea
Es macht nicht so grossen Sinn den Brustwarzenformer während der ganzen Schwangerschaft zu Tragen, die Wirkung wird dadurch nicht besser. Es reicht völlig, diesen ab dem 6. oder 7. Monat zu verwenden.
Weil ich noch nie einer Frau das Tragen schon in der ersten Hälfte der Schwangerschaft empfohlen habe kann ich leider nicht sagen welche Auswirkungen das hat oder haben kann. Tut mir leid.
Eine etwas dumme Frage, aber lieber eine zuviel als zu wenig: Darf man den Brustformer auch schon vorher ausprobieren oder kann das zu einem Abort oder FG führen? Wann darf man frühestens damit anfangen? Ich weiss noch nicht ob ich schwanger bin und würde es gerne ausprobieren.
Zhea
Hallo Zhea
Es macht nicht so grossen Sinn den Brustwarzenformer während der ganzen Schwangerschaft zu Tragen, die Wirkung wird dadurch nicht besser. Es reicht völlig, diesen ab dem 6. oder 7. Monat zu verwenden.
Weil ich noch nie einer Frau das Tragen schon in der ersten Hälfte der Schwangerschaft empfohlen habe kann ich leider nicht sagen welche Auswirkungen das hat oder haben kann. Tut mir leid.
- tea4two
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ich stille schon etwas über ein jahr.
mcih würden mal die ganz offiziellen "still-empfehlungen" interessieren, weil cih immer weider so doofe sprüche hören muss, dun so mal etwas kontra geben würde:
wie lange ist stillen empfohlen?
und wie viel? meine tochter (12.5mt) trinkt momentan noch am morgen, tagsber vor dem einschlafen, abends vor dem einschlafenudn nachts 1mal. wenn wir unterwegs sind, trinkt sie auch oft noch mumi einfach zum durstlöschen.
daneben isst sie zmittag, zvieri udn znacht eine mahlzeit, dazwischen mal was zum knabbern. udn sie trinkt etwa ein glas wasser.
bin ich so abnormal?
ich brauche wohl einfach etwas zuspruch
Weder Sie noch Ihre Tochter sind abnormal. Früher wurden Kinder sogar bis zu 5 Jahre gestillt. Heute machen das nur noch Völker, die nicht so industrialisiert und "modern" sind wie wir.
Die offizielle Empfehlung lautet 6 Monate ausschliessliches Stillen. Im 2. Lebenshalbjahr beginnen die Kinder sich für Essen zu interessieren und die meisten werden irgendwann zwischen dem 6. und 12. Monat damit anfangen. Langsam, langsam wird das Kind mehr und mehr essen und aus dem Becher oder Glas trinken wollen, genau so wie Mami und Papi das auch tun. Bis das Kind völlig abgestillt hat kann es gut und gerne 2 Jahre dauern. Vielleicht macht es das aber auch selber und evtl. sogar von einem Tag auf den anderen, wie mein Sohn. Eines abends hat einfach meine Brust angeschaut und energisch nein gesagt. Er war damals 15 Monate alt und hat danach nie mehr gestillt, nicht einmal versucht.
Mein Tipp: Wenn es für Sie und Ihre Familie stimmt würde ich die Zeit des Stillen einfach nur geniessen. Sie werden zusammen mit Ihrem Kind Ihren eigenen Weg und Ihren eigenen Zeitpunkt des Abstillens finden. Um sich vor gut gemeinten Ratschlägen zu schützen, dann würde ich einfach niemandem davon erzählen.
mcih würden mal die ganz offiziellen "still-empfehlungen" interessieren, weil cih immer weider so doofe sprüche hören muss, dun so mal etwas kontra geben würde:
wie lange ist stillen empfohlen?
und wie viel? meine tochter (12.5mt) trinkt momentan noch am morgen, tagsber vor dem einschlafen, abends vor dem einschlafenudn nachts 1mal. wenn wir unterwegs sind, trinkt sie auch oft noch mumi einfach zum durstlöschen.
daneben isst sie zmittag, zvieri udn znacht eine mahlzeit, dazwischen mal was zum knabbern. udn sie trinkt etwa ein glas wasser.
bin ich so abnormal?
ich brauche wohl einfach etwas zuspruch

Weder Sie noch Ihre Tochter sind abnormal. Früher wurden Kinder sogar bis zu 5 Jahre gestillt. Heute machen das nur noch Völker, die nicht so industrialisiert und "modern" sind wie wir.
Die offizielle Empfehlung lautet 6 Monate ausschliessliches Stillen. Im 2. Lebenshalbjahr beginnen die Kinder sich für Essen zu interessieren und die meisten werden irgendwann zwischen dem 6. und 12. Monat damit anfangen. Langsam, langsam wird das Kind mehr und mehr essen und aus dem Becher oder Glas trinken wollen, genau so wie Mami und Papi das auch tun. Bis das Kind völlig abgestillt hat kann es gut und gerne 2 Jahre dauern. Vielleicht macht es das aber auch selber und evtl. sogar von einem Tag auf den anderen, wie mein Sohn. Eines abends hat einfach meine Brust angeschaut und energisch nein gesagt. Er war damals 15 Monate alt und hat danach nie mehr gestillt, nicht einmal versucht.
Mein Tipp: Wenn es für Sie und Ihre Familie stimmt würde ich die Zeit des Stillen einfach nur geniessen. Sie werden zusammen mit Ihrem Kind Ihren eigenen Weg und Ihren eigenen Zeitpunkt des Abstillens finden. Um sich vor gut gemeinten Ratschlägen zu schützen, dann würde ich einfach niemandem davon erzählen.
Meitli Juli 07
Giäu Februar 10
Giäu Januar 12
Meiteli Mai 14
Giäu Februar 10
Giäu Januar 12
Meiteli Mai 14
Gruezi Frau Müller-Aregger
Ich habe zwei Fragen bzgl. des Stillens:
1. Ich habe gehört, dass man sich nicht impfen lassen soll wenn man stillt, stimmt das? Ich bräuchte nämlich wieder Auffrischungsimpfungen.
2. Der Kleine verschluckt sich ab und zu während des Trinkens, meistens am Anfang (ich habe sehr viel Milch). Haben Sie einen Tipp wie ich das verhindern kann, oder ist das normal?
Herzlichen Dank im Voraus Yvonne08
Hallo Yvonne08
Bezüglich Impfen kann ich Sie beruhigen. Die meisten Impfungen können auch während der Stillzeit durchgeführt werden. Bitte sagen Sie jedoch Ihrem Arzt dass Sie stillen, so kann er das geeigente Mittel für Sie verwenden.
Zum Verschlucken infolge sehr viel Milch folgender Tipp: machen Sie vor dem Stillen einen heissen feuchten Wickel und massieren Sie Ihre Brust leicht. Dadurch fliesst bereits etwas MIlch in den Wickel. Dann nehmen Sie Ihr Kind an die Brust und sobald es ein gutes Vakuum gemacht lehnen Sie sich zurück sodass Ihr Kind fast auf Ihnen drauf liegt. Durch den Wickel fliesst etwas Milch bereits aus und das Kind kann dann den Milchfluss besser mit seiner Zunge kontrollieren. Beim Zurückliegen beim Stillen hilft die Anziehungskraft der Erde mit und macht, dass die Milch weniger stark fliesst.
Viel Erfolg
Ich habe zwei Fragen bzgl. des Stillens:
1. Ich habe gehört, dass man sich nicht impfen lassen soll wenn man stillt, stimmt das? Ich bräuchte nämlich wieder Auffrischungsimpfungen.
2. Der Kleine verschluckt sich ab und zu während des Trinkens, meistens am Anfang (ich habe sehr viel Milch). Haben Sie einen Tipp wie ich das verhindern kann, oder ist das normal?
Herzlichen Dank im Voraus Yvonne08
Hallo Yvonne08
Bezüglich Impfen kann ich Sie beruhigen. Die meisten Impfungen können auch während der Stillzeit durchgeführt werden. Bitte sagen Sie jedoch Ihrem Arzt dass Sie stillen, so kann er das geeigente Mittel für Sie verwenden.
Zum Verschlucken infolge sehr viel Milch folgender Tipp: machen Sie vor dem Stillen einen heissen feuchten Wickel und massieren Sie Ihre Brust leicht. Dadurch fliesst bereits etwas MIlch in den Wickel. Dann nehmen Sie Ihr Kind an die Brust und sobald es ein gutes Vakuum gemacht lehnen Sie sich zurück sodass Ihr Kind fast auf Ihnen drauf liegt. Durch den Wickel fliesst etwas Milch bereits aus und das Kind kann dann den Milchfluss besser mit seiner Zunge kontrollieren. Beim Zurückliegen beim Stillen hilft die Anziehungskraft der Erde mit und macht, dass die Milch weniger stark fliesst.
Viel Erfolg
Hallo Fr. Müller-Aregger
Ich bin etwas hin und her gerissen!
Ich konnte leider nie voll Stillen und bin darum umso stolzer das ich trotzdem seit 8 Monaten teil Stillen darf.
Ich hatte schon eine Brustendzündung und vor ein paar Tagen einen Milchstau.
Nun überlege ich doch langsam abzustillen. Mein kleiner hat nicht mehr so grosses Interesse an der Brust. Durch den Tag Stille ich nur noch 1 mal und wen er in der Nacht kommt wird nur gestillt(kein Schoppen)
Es ist sehr praktisch in der Nacht das er wieder ruihg wird, aber Trinken steht nicht mehr im vordergrund es nuckelt mehr!
Soll ich es so lassen oder abstillen?? Ich weis es ist meine Entscheidung, aber ich weis nicht was ich machen soll?!?!
Ach ja, er nimmt keinen Nuggi wo ich als Brust ersatz anbieten könnte.
Vielen Dank
Es ist wirklich sehr praktisch nachts zu stillen. alles ist da, nichts muss geholt oder gar gewärmt werden. Sie können ohne weiteres noch eine Zeit so weiterfahren wenn es für Sie persönlich auch stimmt.
Ich denke aber auch, dass Sie Ihrem Sohn einen sehr guten Start gegeben haben und das Abstillen bedeutet ja nicht weniger Zuwendung oder Schmuseinheiten.
Sollten Sie sich für das Abstillen entscheiden würde ich einfach die Brust jedesmal weniger lang geben. Erklären Sie Ihrem Sohn dass er nun schon gross genut ist und das Stillen nicht mehr braucht. Vielleicht wird es zu Beginn ein paar etwas unruhigere Nächte geben bis das Kind das nicht mehr stillen dürfen akzeptiert. Aber Sie sind ja trotzdem da und der Zeitpunkt ist auch i.O.
Ich bin etwas hin und her gerissen!

Ich konnte leider nie voll Stillen und bin darum umso stolzer das ich trotzdem seit 8 Monaten teil Stillen darf.
Ich hatte schon eine Brustendzündung und vor ein paar Tagen einen Milchstau.
Nun überlege ich doch langsam abzustillen. Mein kleiner hat nicht mehr so grosses Interesse an der Brust. Durch den Tag Stille ich nur noch 1 mal und wen er in der Nacht kommt wird nur gestillt(kein Schoppen)
Es ist sehr praktisch in der Nacht das er wieder ruihg wird, aber Trinken steht nicht mehr im vordergrund es nuckelt mehr!
Soll ich es so lassen oder abstillen?? Ich weis es ist meine Entscheidung, aber ich weis nicht was ich machen soll?!?!
Ach ja, er nimmt keinen Nuggi wo ich als Brust ersatz anbieten könnte.
Vielen Dank

Es ist wirklich sehr praktisch nachts zu stillen. alles ist da, nichts muss geholt oder gar gewärmt werden. Sie können ohne weiteres noch eine Zeit so weiterfahren wenn es für Sie persönlich auch stimmt.
Ich denke aber auch, dass Sie Ihrem Sohn einen sehr guten Start gegeben haben und das Abstillen bedeutet ja nicht weniger Zuwendung oder Schmuseinheiten.
Sollten Sie sich für das Abstillen entscheiden würde ich einfach die Brust jedesmal weniger lang geben. Erklären Sie Ihrem Sohn dass er nun schon gross genut ist und das Stillen nicht mehr braucht. Vielleicht wird es zu Beginn ein paar etwas unruhigere Nächte geben bis das Kind das nicht mehr stillen dürfen akzeptiert. Aber Sie sind ja trotzdem da und der Zeitpunkt ist auch i.O.


Guten Tag Frau Mueller-Aregger!
Meine kleine Tochter habe ich von anfang an voll gestillt und stille sie immer noch. Ich liebe das Stillen sehr und moechte von Ihnen eine Meinung bekommen. Ab September wird Sol zweimal die Woche in die Krippe gehen und zweimal wird meine Mama mit ihr sein. Mein Plan ist eigentlich langsam abzustillen, damit sie dann ab September sozusagen nichts vermisst und ganz froehlich Ihre Mahlzeiten und Schoppen von anderen bekommen kann. Sol nimmt die Flasche (Mumi), trinkt auch Pulvermilch (habe ich einfach mal so ausprobiert). Oder soll ich, so wie ich eigentlich gerne moechte, die kleine noch mind. im ersten Jahr morgens vor der arbeit und abends stillen oder gibt es dann eben das grosse emotionale Durcheinander mit Brust von Mami, Schoppen von Krippenleiterin und Brei von Grossmami etc.? Was ist die beste Loesung, nicht nur gesundheitlich sondern auch fuer die kleine Babyseele
Mit liebem Gruss, eine die das Stillen liebt!
Hallo Mami von Sol
Die Idee morgens und abends (und evtl. auch nachts) weiterhin zu stillen ist sehr gut. Ihr Körper wird sich relativ schnell darauf einstellen und auch Sol wird sich daran gewöhnen. Es kann sein, dass Sie am Anfang häufiger stillen will wenn Sie da sind. Sie muss sich dann einfach Ihrer Anwesenheit versichern und holt sich so Vertrauen.
Die verschiedenen Bezugspersonen die Sol während Ihrer Abwesenheit füttern werden sollten eigentlich auch kein Problem sein denn Kinder sind in der Regel sehr Neugierig und Kontaktfreudig.
Ich habe ein Mami begleitet das hat zum Ende der Stillzeit, das Kid war gegen 2 Jahre alt, nur noch am Sonntag Abend gestillt. Hat wunderbar funktioniert.
Meine kleine Tochter habe ich von anfang an voll gestillt und stille sie immer noch. Ich liebe das Stillen sehr und moechte von Ihnen eine Meinung bekommen. Ab September wird Sol zweimal die Woche in die Krippe gehen und zweimal wird meine Mama mit ihr sein. Mein Plan ist eigentlich langsam abzustillen, damit sie dann ab September sozusagen nichts vermisst und ganz froehlich Ihre Mahlzeiten und Schoppen von anderen bekommen kann. Sol nimmt die Flasche (Mumi), trinkt auch Pulvermilch (habe ich einfach mal so ausprobiert). Oder soll ich, so wie ich eigentlich gerne moechte, die kleine noch mind. im ersten Jahr morgens vor der arbeit und abends stillen oder gibt es dann eben das grosse emotionale Durcheinander mit Brust von Mami, Schoppen von Krippenleiterin und Brei von Grossmami etc.? Was ist die beste Loesung, nicht nur gesundheitlich sondern auch fuer die kleine Babyseele

Mit liebem Gruss, eine die das Stillen liebt!
Hallo Mami von Sol
Die Idee morgens und abends (und evtl. auch nachts) weiterhin zu stillen ist sehr gut. Ihr Körper wird sich relativ schnell darauf einstellen und auch Sol wird sich daran gewöhnen. Es kann sein, dass Sie am Anfang häufiger stillen will wenn Sie da sind. Sie muss sich dann einfach Ihrer Anwesenheit versichern und holt sich so Vertrauen.
Die verschiedenen Bezugspersonen die Sol während Ihrer Abwesenheit füttern werden sollten eigentlich auch kein Problem sein denn Kinder sind in der Regel sehr Neugierig und Kontaktfreudig.
Ich habe ein Mami begleitet das hat zum Ende der Stillzeit, das Kid war gegen 2 Jahre alt, nur noch am Sonntag Abend gestillt. Hat wunderbar funktioniert.
Guten Tag Frau Müller-Aregger
Meine Frage hat nicht direkt mit dem Stillen zu tun, aber vielleicht können Sie mir trotzdem helfen: ich stille unsere Tochter nun seit Geburt und mein Brust ist von B in der Schwangerschaft auf ein D-Cup gewachsen. Ich habe mir nun einen neuen BH gekauft, trage aber nachts "nur" ein Bustier. Ist das OK oder sollte ich auch nachts einen BH tragen, um einen "Hängebusen" nach dem Stillen zu vermeiden?
Herzlichen Dank und freundliche Grüsse
Es ist i.O. wenn Sie nachts ein Bustier tragen aber nicht wirklich notwendig. Wenn Sie sich wohler fühlen können Sie auch auf den Bustier verzichten. Hier ein paar grundsätzliche Informationen zur Architektur der weiblichen Brust.
Dies vergrüssert sich während der Schwangerschaft weil sie sich auf das Stillen vorbereitet und das Drüsengewebe sich ausbildet. Nach Beendigung der Stillzeit baut sich das Drüsengewebe wieder etwas ab, aber nicht mehr ganz.
Während jedem Montaszyklus bereitet sich die Brust darauf vor evtl. den Aufbau des Drüsengewebes in Angriff zu nehmen. Bleibt eine Schwangerschaft dann aus, stoppt dieser Aufbau und reduziert sich wieder ein bisschen. Dieser "Auf- und Abbau" dauert bis zum ca. 35. bis 40. Lebenjahr. Zu diesem Zeitpunkt wird die Brust auch bei einer Frau die nie ein Kind geboren hat grösser und weniger fest sein als im Alter von 20 Jahre. Ich kann mir vorstellen dass mit gezielt Gymnastik für die Brustmuskalatur die Brust länger straff gehalten werden kann. Welche Übungen da aber wirklich helfen kann ich aber nicht sagen.
Meine Frage hat nicht direkt mit dem Stillen zu tun, aber vielleicht können Sie mir trotzdem helfen: ich stille unsere Tochter nun seit Geburt und mein Brust ist von B in der Schwangerschaft auf ein D-Cup gewachsen. Ich habe mir nun einen neuen BH gekauft, trage aber nachts "nur" ein Bustier. Ist das OK oder sollte ich auch nachts einen BH tragen, um einen "Hängebusen" nach dem Stillen zu vermeiden?
Herzlichen Dank und freundliche Grüsse
Es ist i.O. wenn Sie nachts ein Bustier tragen aber nicht wirklich notwendig. Wenn Sie sich wohler fühlen können Sie auch auf den Bustier verzichten. Hier ein paar grundsätzliche Informationen zur Architektur der weiblichen Brust.
Dies vergrüssert sich während der Schwangerschaft weil sie sich auf das Stillen vorbereitet und das Drüsengewebe sich ausbildet. Nach Beendigung der Stillzeit baut sich das Drüsengewebe wieder etwas ab, aber nicht mehr ganz.
Während jedem Montaszyklus bereitet sich die Brust darauf vor evtl. den Aufbau des Drüsengewebes in Angriff zu nehmen. Bleibt eine Schwangerschaft dann aus, stoppt dieser Aufbau und reduziert sich wieder ein bisschen. Dieser "Auf- und Abbau" dauert bis zum ca. 35. bis 40. Lebenjahr. Zu diesem Zeitpunkt wird die Brust auch bei einer Frau die nie ein Kind geboren hat grösser und weniger fest sein als im Alter von 20 Jahre. Ich kann mir vorstellen dass mit gezielt Gymnastik für die Brustmuskalatur die Brust länger straff gehalten werden kann. Welche Übungen da aber wirklich helfen kann ich aber nicht sagen.
Sommerkind 7/08 und 
und Glückskeks 3/13


- Klapperstorch
- Junior Member
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- Registriert: So 17. Okt 2004, 14:37
- Wohnort: ZH
guten tag frau müller-aregger
unser sohn wird in den nächsten tagen 6 monate. da ich nach den ferien wieder mit arbeiten beginne, haben wir nun den schoppen eingeführt. nach 4 wochen anstrengendem schoppentraining trinkt er ihn nun problemlos. entweder mit mumi oder mit bimbosan. zu beginn mochte er den busen noch, doch seit paar tagen grinst er nur noch, wenn ich den busen auspacke. trinken möchte er nicht mehr davon. ganz im sinn von "mutti, ist nett gemeint, aber gib mir lieber den schoppen"
. also bin ich nun am abstillen und freue mich auf die neugewonnene freiheit für mich, wie auch für sohnemann.
unser sohn schläft in der nacht noch nicht durch. wenn er aufwacht (meistens nur 1x pro nacht) gebe ich ihm den busen. im halbschlaf nimmt er ihn noch so halbwegs. das würde ich gerne so weiter machen, weil in der nacht einen schoppen machen... lieber nicht... nun meine eigentliche frage: ich möchte nun meine überflüssigen pfunde in angriff nehmen. mir wurde immer gesagt, man müsse bis nach dem stillen damit warten, wegen den schadstoffen in den fettpolstern. wie verhält sich das, wenn ich ihn einfach noch 1x in der nacht stille? ich möchte auch sehr gerne wieder etwas alkohol trinken (nicht bis-zum-umfallen
) oder mal knobli essen etc. kann ich das? bauen sich die stoffe (vorallem alkohol) in der milch dann wieder ab?
mit liebem gruss
klapperstorch
Sie sagen dass Ihr Sohn nachts nur halbherzig stllt. Es geht ihm da wahrscheinlich darum einfach zuspüren, dass Sie da sind. Sie können das auch weiterhin beibehalten wenn Sie ihre Pfunde in Angriff nehmen wollen - aber achtung Alkohol hat sehr viele Kalorien, verträgt sich schlecht mit dem Abnehmen. Ansonsten ist ein Glas Wein in Ehren erlaubt wenn Sie nicht unmittelbar danach stillen.
unser sohn wird in den nächsten tagen 6 monate. da ich nach den ferien wieder mit arbeiten beginne, haben wir nun den schoppen eingeführt. nach 4 wochen anstrengendem schoppentraining trinkt er ihn nun problemlos. entweder mit mumi oder mit bimbosan. zu beginn mochte er den busen noch, doch seit paar tagen grinst er nur noch, wenn ich den busen auspacke. trinken möchte er nicht mehr davon. ganz im sinn von "mutti, ist nett gemeint, aber gib mir lieber den schoppen"

unser sohn schläft in der nacht noch nicht durch. wenn er aufwacht (meistens nur 1x pro nacht) gebe ich ihm den busen. im halbschlaf nimmt er ihn noch so halbwegs. das würde ich gerne so weiter machen, weil in der nacht einen schoppen machen... lieber nicht... nun meine eigentliche frage: ich möchte nun meine überflüssigen pfunde in angriff nehmen. mir wurde immer gesagt, man müsse bis nach dem stillen damit warten, wegen den schadstoffen in den fettpolstern. wie verhält sich das, wenn ich ihn einfach noch 1x in der nacht stille? ich möchte auch sehr gerne wieder etwas alkohol trinken (nicht bis-zum-umfallen

mit liebem gruss
klapperstorch
Sie sagen dass Ihr Sohn nachts nur halbherzig stllt. Es geht ihm da wahrscheinlich darum einfach zuspüren, dass Sie da sind. Sie können das auch weiterhin beibehalten wenn Sie ihre Pfunde in Angriff nehmen wollen - aber achtung Alkohol hat sehr viele Kalorien, verträgt sich schlecht mit dem Abnehmen. Ansonsten ist ein Glas Wein in Ehren erlaubt wenn Sie nicht unmittelbar danach stillen.
ältest mann (2006)
grösste mann (2008)
jüngste mann (2010)
grösste mann (2008)
jüngste mann (2010)
Liebe Frau Müller-Aregger,
können Sie mir sagen, wie ich "richtig" mit einem Wachstumsschub umgehe? Bei uns funktioniert das Stillen wirklich gut, unsere Tochter ist nun 3 Monate alt und (wie ich vermute) gerade am wachsen. So wollte sie heute fast alle zwei Stunden an die Brust und dies nicht um nur den Durst zu stillen, was ja bei der Hitze sicher noch dazu kommt, sondern sie hatte eindeutig Hunger. Gegen Abend hatte ich wirklich nur noch sehr sehr wenig Milch mehr und sie war damit natürlich unglücklich. So haben wir einen Schoppen mit eingeforener Milch gemacht, gierig trank sie nach dem letzten Stillen noch einmal 120ml. Jetzt frage ich mich aber, ob das nicht falsch war, weil sich das Milchangebot doch durch die Nachfage regelt... Andererseits wollte ich die Kleine auch nicht vor Hunger jammern lassen... Wie geht man also am besten vor?
Vielen Dank im Voraus,
Jojo
Hallo Jojo
Durch das häufige Stillen signalisiert Ihr Kind Ihrem Körper dass es mehr Milch und eine andere Zusammensetzung braucht. Wenn Sie ihm statt der Brust eine Flasche geben, dann erhält Ihr Körper diese Stimulation nicht. Trotzdem würdeich mit wegen der einen Falsche keine Sorgen machen. Das häufige Stillen wird wohl noch ein paar Tage andauern, danach wird sich der Stillrhythmus wieder "normalisieren".
können Sie mir sagen, wie ich "richtig" mit einem Wachstumsschub umgehe? Bei uns funktioniert das Stillen wirklich gut, unsere Tochter ist nun 3 Monate alt und (wie ich vermute) gerade am wachsen. So wollte sie heute fast alle zwei Stunden an die Brust und dies nicht um nur den Durst zu stillen, was ja bei der Hitze sicher noch dazu kommt, sondern sie hatte eindeutig Hunger. Gegen Abend hatte ich wirklich nur noch sehr sehr wenig Milch mehr und sie war damit natürlich unglücklich. So haben wir einen Schoppen mit eingeforener Milch gemacht, gierig trank sie nach dem letzten Stillen noch einmal 120ml. Jetzt frage ich mich aber, ob das nicht falsch war, weil sich das Milchangebot doch durch die Nachfage regelt... Andererseits wollte ich die Kleine auch nicht vor Hunger jammern lassen... Wie geht man also am besten vor?
Vielen Dank im Voraus,
Jojo
Hallo Jojo
Durch das häufige Stillen signalisiert Ihr Kind Ihrem Körper dass es mehr Milch und eine andere Zusammensetzung braucht. Wenn Sie ihm statt der Brust eine Flasche geben, dann erhält Ihr Körper diese Stimulation nicht. Trotzdem würdeich mit wegen der einen Falsche keine Sorgen machen. Das häufige Stillen wird wohl noch ein paar Tage andauern, danach wird sich der Stillrhythmus wieder "normalisieren".
Wunde Brüste
Grüezi Frau Müller-Aregger
Ich bin vielleicht der erste Mann, der Ihnen schreibt. Meine Frau hat diesen Montag geboren, und kurz darauf mit dem Stillen angefangen. Sie hat relativ helle Haut, d.h. eher empfindliche Brüste. Diese sind prompt nach wenigen Stillversuchen (die von Anfang an schmerzhaft waren) wund geworden, so dass an direktes Stillen nicht mehr zu denken ist. Sie hat einen relativ grossen Vorhof, bei dem inzwischen ca. 50% der Oberfläche aussieht, als wäre die oberste Hautschicht abgeschürft. Es hat auch einzelne Blasen, die aussehen wie Brandblasen.
Abpumpen geht (vorerst v.a. um den Milcheinschuss in Gang zu bringen) und ist auch nicht schmerzhaft. Allerdings haben wir das Gefühl, dass die Brüste keine Zeit zum heilen haben, wenn sie alle paar Stunden "bewegt" werden.
Bisherige Massnahmen waren: Brüste an der Luft lassen, Cremen, Tee-getränkte Tüchlein auflegen. Im KH gibt es eine Stillberatung, aber die scheint nicht so wirklich einen erfolgversprechenden Plan zu haben. Und am Sonntag müssen wir nach Hause.
Die Situation ist ziemlich übel und macht uns beiden auch psychisch recht zu schaffen. Meine Frau möchte grundsätzlich stillen, es wäre aber keine Katasrophe, wenn es nicht ginge.
Was sollen wir tun? Würde es Sinn machen, einfach mit der ganzen Aktivität aufzuhören (d.h. kein Pumpen, kein Stillen), bis die Brüste wieder ok sind?
Danke und Gruss,
Nokireu
Hallo Nikireu
Hier mein Vorschlag für Ihr Problem. Nehmen Sie aus dem Spital wen möglich eine elektrische Brustpumpe mit nach Hause, am besten mit einem Doppelpumpset, das ist praktisch weil es Zeit spart und die Milchproduktion optimal anregt.
Ihre Frau sollte nach Mögichkeit auch abgepumpte Milch für eine ganze Mahlzeit mit nach Hause nehmen können. Wenn Dann Ihr Baby zu Hause das erste Mal Hunger hat dann kann es die Milch seiner Mama in der Flasche erhalten.
Danach, wen das Baby satt ist, kann Ihre Frau in Ruhe während 15 bis 20 Minuten abpumpen. Diese Milch in den Kühlschrank stellen und bei der nächsten Mahlzeit wieder zuerst füttern, dann abpumpen.
So haben Mami und Kind einen guten Rhythmus und der Tag kann neben Füttern und Pumpne genossen werden.
Wenn die Brustwarzen Ihrer Frau gut abgeheilt sind dann nach folgenden Rhythmus vorgehen:
2 mahl Abpumpen, nächste Mahlzeit Stillen, 2 mal abpumpen nächste Mahlzeit stillen während gut 2 Tagen.
Dann 1 mal pumpen, 1 mal stillen, 1 mal pumpen, 1 mal stillen usw.
Dann 1 mal pumpen 2 mal stillen usw.
So kann sie das zarte Gewebe der Brustwarze an die starke Beanspruchung durch das Saugen des Kindes gewöhnen.
Zur Unterstützung für Ihre Frau würde ich im Internet unter www.stillen.ch nachsehen ob es an Ihrem Wohnort eine Stillberaterin gibt. Diese kann Ihre Frau begleiten und ihr weitere Tipps geben.
Viel Erfolg[/list]
Ich bin vielleicht der erste Mann, der Ihnen schreibt. Meine Frau hat diesen Montag geboren, und kurz darauf mit dem Stillen angefangen. Sie hat relativ helle Haut, d.h. eher empfindliche Brüste. Diese sind prompt nach wenigen Stillversuchen (die von Anfang an schmerzhaft waren) wund geworden, so dass an direktes Stillen nicht mehr zu denken ist. Sie hat einen relativ grossen Vorhof, bei dem inzwischen ca. 50% der Oberfläche aussieht, als wäre die oberste Hautschicht abgeschürft. Es hat auch einzelne Blasen, die aussehen wie Brandblasen.
Abpumpen geht (vorerst v.a. um den Milcheinschuss in Gang zu bringen) und ist auch nicht schmerzhaft. Allerdings haben wir das Gefühl, dass die Brüste keine Zeit zum heilen haben, wenn sie alle paar Stunden "bewegt" werden.
Bisherige Massnahmen waren: Brüste an der Luft lassen, Cremen, Tee-getränkte Tüchlein auflegen. Im KH gibt es eine Stillberatung, aber die scheint nicht so wirklich einen erfolgversprechenden Plan zu haben. Und am Sonntag müssen wir nach Hause.
Die Situation ist ziemlich übel und macht uns beiden auch psychisch recht zu schaffen. Meine Frau möchte grundsätzlich stillen, es wäre aber keine Katasrophe, wenn es nicht ginge.
Was sollen wir tun? Würde es Sinn machen, einfach mit der ganzen Aktivität aufzuhören (d.h. kein Pumpen, kein Stillen), bis die Brüste wieder ok sind?
Danke und Gruss,
Nokireu
Hallo Nikireu
Hier mein Vorschlag für Ihr Problem. Nehmen Sie aus dem Spital wen möglich eine elektrische Brustpumpe mit nach Hause, am besten mit einem Doppelpumpset, das ist praktisch weil es Zeit spart und die Milchproduktion optimal anregt.
Ihre Frau sollte nach Mögichkeit auch abgepumpte Milch für eine ganze Mahlzeit mit nach Hause nehmen können. Wenn Dann Ihr Baby zu Hause das erste Mal Hunger hat dann kann es die Milch seiner Mama in der Flasche erhalten.
Danach, wen das Baby satt ist, kann Ihre Frau in Ruhe während 15 bis 20 Minuten abpumpen. Diese Milch in den Kühlschrank stellen und bei der nächsten Mahlzeit wieder zuerst füttern, dann abpumpen.
So haben Mami und Kind einen guten Rhythmus und der Tag kann neben Füttern und Pumpne genossen werden.
Wenn die Brustwarzen Ihrer Frau gut abgeheilt sind dann nach folgenden Rhythmus vorgehen:
2 mahl Abpumpen, nächste Mahlzeit Stillen, 2 mal abpumpen nächste Mahlzeit stillen während gut 2 Tagen.
Dann 1 mal pumpen, 1 mal stillen, 1 mal pumpen, 1 mal stillen usw.
Dann 1 mal pumpen 2 mal stillen usw.
So kann sie das zarte Gewebe der Brustwarze an die starke Beanspruchung durch das Saugen des Kindes gewöhnen.
Zur Unterstützung für Ihre Frau würde ich im Internet unter www.stillen.ch nachsehen ob es an Ihrem Wohnort eine Stillberaterin gibt. Diese kann Ihre Frau begleiten und ihr weitere Tipps geben.
Viel Erfolg[/list]
- BibiBlocksberg
- Newbie
- Beiträge: 7
- Registriert: Do 29. Jun 2006, 13:29
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Thun
Liebe Frau Müller-Aregger
Ich stille unseren 3 Wochen alten Sohn eigentlich ohne nennenswerte Probleme.
Jedoch habe ich das Gefühl, dass er die von mir gegessenen Milchprodukte nicht verträgt.
Kennen Sie das?
Er hat unregelmässig BAuchkrämpfe und lässt sich kaum beruhigen. Nun habe ich mal die Milchprodukte weggelassen und wirklich das Gefühl, dass er ruhiger ist. Gestern gab es dann auswärts einen Quarkkuchen und abends hatte er wieder BAuchweh.
Wie lange geht es, bis das von mir gegessene in der Muttermilch ist?
Kann das ein Zeichen auf eine spätere Unverträglichkeit sein?
Würde er auf laktosefreie Produkte nicht reagieren?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Hallo Bibi
es kommt sehr selten vor dass Babys auf Milchprodukte, die die Mutter zu sich nimmt reagieren ist aber möglich.
Grundsätzlich ist Ihr Baby noch sehr klein, mit 3 Wochen sogar noch ein Neugeborenes. Die meisten Babys haben, wenn sie zur Welt kommen, ein noch unausgereiftes Verdauungssystem und viele haben dann ab der 2. oder auch erst ab der 3. Lebenswoche Bauchweh nach dem stillen. DAs ist völlig normal und nicht weiter tragisch, manchmal aber wenn durch Weinen begleitet nicht sehr angenehm für alle Beteiligten. In der Regel reift das Verdauungssystem der Kinder während der ersten 2 -4 Monate auch und dann verschwindet auch das Bauchweg wieder.
Sollte es wirklich eine Milcheiweissunverträglichkeit sein dann würde ich mir überlegen auf welches Milchprodukt Sie gar nicht verzichten können. Probieren Sie aus, ob Ihr Sohn das verträgt. Wenn ja dann können Sie dieses Produkt geniessen in normalen Mengen. Nach ca 3 Wochen würde ich ein weiteres Milchprodukt dazu ausprobieren usw. Meist geht das sehr gut.
Bis Lebensmittel in der Muttermilch "erscheinen" geht es zwischen 2 und 6 Stunden, abhängig vom Lebensmittel und Ihrer eigenen Verdauung.
Ob Ihr Sohn später Unverträglichkeiten entwickeln wird kann Ihnen niemand sagen.
Ich stille unseren 3 Wochen alten Sohn eigentlich ohne nennenswerte Probleme.
Jedoch habe ich das Gefühl, dass er die von mir gegessenen Milchprodukte nicht verträgt.
Kennen Sie das?
Er hat unregelmässig BAuchkrämpfe und lässt sich kaum beruhigen. Nun habe ich mal die Milchprodukte weggelassen und wirklich das Gefühl, dass er ruhiger ist. Gestern gab es dann auswärts einen Quarkkuchen und abends hatte er wieder BAuchweh.
Wie lange geht es, bis das von mir gegessene in der Muttermilch ist?
Kann das ein Zeichen auf eine spätere Unverträglichkeit sein?
Würde er auf laktosefreie Produkte nicht reagieren?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Hallo Bibi
es kommt sehr selten vor dass Babys auf Milchprodukte, die die Mutter zu sich nimmt reagieren ist aber möglich.
Grundsätzlich ist Ihr Baby noch sehr klein, mit 3 Wochen sogar noch ein Neugeborenes. Die meisten Babys haben, wenn sie zur Welt kommen, ein noch unausgereiftes Verdauungssystem und viele haben dann ab der 2. oder auch erst ab der 3. Lebenswoche Bauchweh nach dem stillen. DAs ist völlig normal und nicht weiter tragisch, manchmal aber wenn durch Weinen begleitet nicht sehr angenehm für alle Beteiligten. In der Regel reift das Verdauungssystem der Kinder während der ersten 2 -4 Monate auch und dann verschwindet auch das Bauchweg wieder.
Sollte es wirklich eine Milcheiweissunverträglichkeit sein dann würde ich mir überlegen auf welches Milchprodukt Sie gar nicht verzichten können. Probieren Sie aus, ob Ihr Sohn das verträgt. Wenn ja dann können Sie dieses Produkt geniessen in normalen Mengen. Nach ca 3 Wochen würde ich ein weiteres Milchprodukt dazu ausprobieren usw. Meist geht das sehr gut.
Bis Lebensmittel in der Muttermilch "erscheinen" geht es zwischen 2 und 6 Stunden, abhängig vom Lebensmittel und Ihrer eigenen Verdauung.
Ob Ihr Sohn später Unverträglichkeiten entwickeln wird kann Ihnen niemand sagen.
liebe Grüsse bibi
Töchterchen 04, Sohnemann 08
Töchterchen 04, Sohnemann 08