Fühle mich wie eine Rabenmutter

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Moderator: conny85

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Phase 1
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Re: Fühle mich wie eine Rabenmutter

Beitrag von Phase 1 »

Apfelmus bananen Erdbeeren oder fenchel oder sonst was.
Es geht alles ab vier Monaten.
Wichtig einfach eins nach dem anderen.
Die Tendenz liegt, alles so schnell wie möglich angewöhnen damit dann keine toleranzen entstehen oder allergien.
Du musst auch nicht mit karotte anfangen.
Besonders da wird mittlerweile abgeraten da es extrem stopfend wirkt.
Pastinake kürbis ist auch lecker ;-)

Trixi
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Re: Fühle mich wie eine Rabenmutter

Beitrag von Trixi »

Hmmm blöd
Dasch gar ned i minere nöchi

LovingMom
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Re: Fühle mich wie eine Rabenmutter

Beitrag von LovingMom »

Meine KiA hat mir ein Rezept für den Apfel, Bananen Brei mitgegeben und mir sogar sehr empfohlen damit zu starten. Wenn du möchtest kann ich dir das Rezept schicken oder hochladen!

iMami
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Re: Fühle mich wie eine Rabenmutter

Beitrag von iMami »

Liebe Véronique

Ojee du Arme!

Das Arbeitsgesetz (Art. 35a) besagt, dass Schwangere und stillende Mütter nur mit ihrem Einverständnis beschäftigt werden dürfen. Somit kann dich dein AG nicht dazu zwingen, muss dir dann aber auch kein Lohn zahlen. Wie das aber genau in der Praxis gehandhabt wird weiss ich nicht. Ev. hast du einen Rechtsdienst bei dem du dich informieren kannst oder euer HR kann dir vielleicht auch weiterhelfen.

Liebe Grüsse und alles Gute
iMami

Smelchi
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Re: Fühle mich wie eine Rabenmutter

Beitrag von Smelchi »

Hallo Véronique
ich sehe es so: du bist mit dem Geschäft nicht im Reinen (was ich verstehen kann) und gehst darum ungerne zur Arbeit. Dies spürt deine Kleine und reagiert entsprechend. Sie haben soooo feine Antennen...
Wenn ich dich recht verstehe hattest du ursprünglich geplant weiterzuarbeiten (sonst hättest du wohl gekündet). Wäre in der Bude alles ok gewesen, würdest du gerne arbeiten gehen, wäre vielleicht alles ganz anders gekommen. Hättest, wäre etc... ich weiss, das nützt dir nichts, denn es ist jetzt nicht so. Ich meine es mehr als Denkanstoss deine eigene Haltung zu überprüfen und versuchen zu ändern. Mach dir keine Schuldgefühle, die Situation ist so und lässt sich kaum ändern, macht das beste daraus. Versuch mit einer positiven Haltung zur Arbeit zu gehen, traue deiner Tochter zu, dass sie das schafft, sage ihr das auch. Sie wird nicht verhungern. Und wie andere schon schrieben, es muss nicht der Schoppen sei, gib ihr irgendwas sonst zu essen (und du kannst anfangen mit was du willst, diese Regeln mit erst das dann jenes Nahrungsmittel etc sind überholt). Und versuche sie überzeugt und mit einem guten Gefühl bei der betreuenden Person zu lassen.
Eine andere Sache ist die mit dem Abpumpen, das muss irgendwie möglich gemacht werden, sonst hast du am Schluss noch nen Milchstau und Entzündung. Bist du mit dem Auto dort? Ich persönlich würd lieber im Auto (Tuch über Brust/Pumpe) abpumpen als auf einem Klo wo man alles hört... (musste es auch schon so machen, spreche etwas aus Erfahrung) Eben, eigentlich müssen sie dir einen ruhigen Raum geben, aber Theorie und Praxis klaffen oft weit auseinander.
Wie auch immer, versuch aus der Negativspirale auszubrechen, du und deine Tochter werden das meistern!
Alles Gute Smelchi
Smelchi

dr Gross, Septämber 07
dr Mittleri, August 10
die Glaini, Dezämber 12

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Véronique
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Re: Fühle mich wie eine Rabenmutter

Beitrag von Véronique »

Hallo Zusammen,

Ich danke euch von Herzen. Ich hatte ein unglaublich tolles Wochenende mit meiner Kleinen. mir wurde abgeraten Sie am Wochenende auch noch mit dem Schoppen zu >plagen<. Daher habe ich Sie gestillt so oft Sie wollte. Wir haben gekuschelt und miteinander gespielt. Waren fast den ganzen Tag an der Frischen Luft das hat uns beiden sehr gut getan.
@smelchi
Ja ich habe am Samstag auch erkannt dass ich das Hauptproblem bin... Die Kleine hatte keinen einfachen Start ins Leben und auch keinen einfachen Weg bis hierhin. Sie ist eine Kämpferin und um einiges Stärker als Ihre Mutter. :-) Sie macht das eigentlich ganz toll. Einfach die letzte Stunde des Morgens in dem Sie schreit. Wenn ich Sie am Mittag sobald ich zu Hause bin Stille, sage ich Ihr wie stolz ich auf Sie bin, wie grossartig Sie das macht und vor allem wie sehr ich Sie Liebe.
Ich lasse Sie momentan bei meinem Mann oder meinen Eltern. Bei beiden habe ich ein absolut gutes Gefühl. Ich vertrau beiden zu 100%. Beim Mann ist das ja klar, wäre nicht gut wenn es nicht so wäre. Meine Eltern setzen alles daran meine Erziehungswünsche umzusetzen. Worüber ich so unglaublich dankbar bin.
Ich würde halt immer noch mit einem besseren Gefühl das Haus verlassen, wenn Sie wirklich Essen würde, aber ich glaube fest an Sie und daran dass es nicht mehr lange dauert bis wir eine Lösung finden.
Nachher rufe ich noch kurz bei der MüBe an vielleicht haben die mir noch einen Tip...
Was so ein Wochenende bewirken kann. Unglaublich. Jetzt hoffe ich, dass ich mitte/ende Woche noch immer so Positiv eingestellt bin...

Ich danke Euch allen
Eine Mutter versteht auch, was ein Kind nicht ausspricht

Savannah Cornelia, 07.01.2015, 6.00Uhr, 3200g, 49cm

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Minchen
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Re: Fühle mich wie eine Rabenmutter

Beitrag von Minchen »

Hoi Véronique,
Ich freue mich, dass sich alles 'zum Guten' wendet.
Die Geschichte mit deinem AG ist nicht schön, es tut mir leid, dass du gerade durch diese unangenehme Situation musst. Aber zum Glück ist sie absehbar und geht vorüber.
Bei uns im Büro konnte man mir auch keinen Platz anbieten, wo ich Milch abpumpen konnte (obwohl der Gesetzgeber dies eigentlich vorschreibt, wenn ich mich richtig erinnere...?)
Ich bin deshalb aufs WC gegangen und habe dort abgepumpt (blieb mir fast nichts anderes übrig).
Und als Rabenmutter sehe ich dich in keinster Weise! Ganz im Gegenteil, du tust alles in deiner Macht stehende, damit es eurem Kind gut geht. Mach dir keine unnötigen Vorwürfe (auch wenn das einfacher gesagt ist, als getan).
Aber wie gesagt, bei euch löst sich das Problem ja langsam aber sicher, das freut mich :)

liebs Grüässli
Minchen
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Netterl
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Re: Fühle mich wie eine Rabenmutter

Beitrag von Netterl »

Evtl. Trinkt sie aus ner sigg flasche? Hat bei ner Bekannten gefunzt, die auch nicht mehr ein noch aus wusste.
Gut dass Du sie gut betreut weisst, das ist doch auch schon was.
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