Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

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Arya
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Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Arya »

Hallo zusammen

Ich habe zwei Spät-Frühgeburten erlebt. Mein Grosser kam 35+1 und der kleine 34+4 auf die Welt. Beim Grossen musste man nichts besonderes machen aber das 2. musste auf die Neo. Das war für mich nicht einfach und ich möchte auf keinen Fall nochmals so was erleben.

Ich habe nun meinen fa gefragt, wie er nun meine ss einstuft. Er eine Risikoss. Aha, und was kann ich machen um das zu verhindern? Er: viel Ruhe (liegen) und wenig körperliche Belastung.
Dann hat er mir dann noch alles gesagt, was man tun könnte ab der 24 ssw (von Wehenhämmer, Lungereifung bis Spitalisierung).
Ich habe dann aber noch dazu gefragt, was man dann tut, wenn man null vorzeichen hat ausser harter Bauch (ich hatte keine verkürzung und Wehen traten erst am Tag der Geburt auf) Er: man kann sonst noch so nen Test machen im Spital von der MM der das Risiko für zwei wochen bestimmt. Ich solle mich aber melden, wenn ich einen harten Bauch hätte aber erst so ab der 24 ssw, dann sei das Kind lebensfähig (fragt mich nicht was er genau damit meint, ich möchte es nicht wissen)

Natürlich habe ich mir selber schon Gedanken darum gemacht, was alles auf mich zu kommen könnte aber jetzt höre ich es vom fa und nun kommt es: Ich bin total ratlos, ab wann man nun was sagen soll und wann nicht? Ich denke oft, ach, das ist sicherlich nicht so schlimm...harter bauch der 20 min geht ist sicherlich normal.....nach den Hausarbeiten einen harten Bauch ist auch normal und jetzt soll das nicht normal sein?

Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte wirklich nicht nochmals eine Frühgeburt erleben aber ich weiss auch nicht mehr, was normal ist und was nicht....

Ist denn hier auch jemand betroffen mit dem Phänomen, dass der MM und der GMH alles gut war und es dann zur Frühgeburt kam? Wie geht man damit um? Muss ich wirklich erst ab der 24 ssw auf das achten?

Irgendwie bin ich jetzt mehr verwirrt als vor dem fa :oops: (was nicht gerade selten vorkommt :shock: mein fa ist dadurch echt nicht einfach, mal heissts das, mal dies und dann wieder anders und dann war das doch noch zufrüh und und und :roll: :lol: )

Ich erhoffe mir, dass ich von euch eure Erfahrungen hier lesen darf und was euch geholfen hat und ob ihr auch solche Gedanken hattet vom Nichts-Wissen..

Ich danke euch jetzt schon für eure Rückmeldungen

Grüässli
Arya

Snoopy2014
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Snoopy2014 »

liebe Arya, ich kann dir nicht von meiner persönlichen Erfahrung berichten, aber vilieicht ein Denkansatz biete. Meine Mutter hat meinem Bruder auch 7Wochen zu früh geboren ohne jegliche Anzeichen dafür, ausser dass sie noch die Spirale hatte, was wahrscheinlich der ausschlaggebende Punkt war.
Vieleicht würde es Dir helfen mit einer Hebamme zu sprechen die dich eventuell mit Akkupunktur, Homöopathie, Massagen, guten Gespräche während der SS bereits unterstützen kann. ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gute Hebamme mehr Wert ist wie ein FA, der nach Schulbuch handelt und kommuniziert. (möchte deinem nichts unterstellen, meine ist leider so, obwohl si in einer Gruppenpraxis praktiziert. :seufz:.
Es gibt viele gute Beleghebammen, erkundige dich doch mal in diese Richtung, vieleicht kann sie Dir weiter helfen. Alles gute für die Schwangerschaft.

HallieB
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von HallieB »

Liebe Arya,

Meine erste Geburt war zwar am Termin, doch meine 2. SS verläuft bis jetzt eher problematisch und ich gelte jetzt als Risikoschwangere...

Das mit dem harten Bauch ist in meinen Augen soweit normal, wenn er sich 1. wieder erholt und keine Schmerzen dabei auftreten. 2. du keine Blutung hast und auch kein Fruchtwasser verlierst. Und 3. du dich immer noch überwiegend wohl fühlst! Ein harter Bauch, der 20min anhält ist aber in der Frühschwangerschaft sicher nicht normal! Sondern eher ein Zeichen dafür, dass du dir zuviel zumutest und du dir Ruhe gönnen sollst!
Und Hausarbeit würde ich dir raten, dass du versuchst diese abzugeben an deine Mutter, Schwiegermutter oder Mann usw.

Nun ist es (statistisch) leider so, dass jede 5. SS in einem Abort endet.. Daran kann man selbst nur wenig ändern. Und man kann auch nichts dafür, wenn es einem passiert!

Aus medizinischer Sicht gilt ein Fetus erst ab der 25. SSW als überlebensfähig, weil davor die Organe (mal abgesehen von den Lungen) noch nicht vollständig ausgebildet sind und das Kind, auch mit Reanimation, noch keine Chance hätte zu leben.
Ab der 25. SSW besteht eine reale, 50%, Chance dass das Baby überlebt. Dann steigt die Überlebensrate von Woche zu Woche. In Woche 28 liegt die Chance, dass ein Kind überlebt und keine gesundheitlichen Schäden nimmt bereits bei 95%.
Das heisst einfach, dass die Ärzte vor der 25SSW nichts für das Kind tun könnten.
Darum ist es für dich sicher besonders wichtig, viel zu liegen, zu entspannen und dich zu schonen. Heisst: jetzt schon kein Gewicht heben über 5kg, immer wieder, längere Ruhepausen einräumen wo du die Beine hochlegen kannst, Dinge tun die dir gut tun und vor allem dich nicht selbst stressen, weil du wirst schon alles richtig machen. ;)
Nimm dir viel Zeit für dich..

Bei mir war es so, dass ich in der 10. SSW eine sehr starke Blutung hatte, zudem bin ich Rhesus-negativ, in Woche 13 hatte ich dann, trotz Medikamente die das verhindern sollten, eine Schmierblutung. In der 17 Woche nochmals. Ab der 20. SSW hatte ich immer wieder mal Kontraktionen und musste zuerst homöopathische Wehenhemmer nehmen und war deswegen jetzt schon 4x im Spital. Ausserdem habe ich seit auch etwa der 20. SSW gestaute Nieren auf beiden Seiten und bekomme deswegen immer wieder Schmerzen und Nierenkoliken.
Mein Körper zeigt mir also seit Beginn der SS immer wieder, dass ich mich schonen muss. Ich habe dennoch immer weiter gearbeitet und nicht genügend darauf geachtet..
Letzten Samstag (Bei SSW 27+6) musste ich dann ins USZ, weil es bereits nach Geburt ausgesehen hatte! Und der GMH hat sich verkürzt und ich muss jetzt Adalat (stärker Wehenhemmer) 2x tägl. nehmen und habe strikte Bettruhe!
Was mir aber geholfen hatte war dieser Test, der dein FA erwähnte.
Dabei handelt es sich um einen vaginalen Abstrich zur Früherkennung eines Frühgeburtrisikos (auch erst ab Woche 25 sinnvoll).
Bei mir wurde einer in der 26 SSW gemacht und der Test war positiv.. Wobei dieser Test sehr oft falsch positiv ist, weil er sehr sensibel ist! Das hiess dann für mich nur, noch mehr auf meinen Körper zu achten und Symptome zu erkennen. Letzten Samstag wurde dieser Test wiederholt und er war trotz echter Wehen negativ. :)
Negativ heisst, dass es dann zu 99,2% in den nächsten 14 Tagen zu keiner Geburt kommt. Dann muss man wieder erneut testen...

Diese Angst vom Nichts-Wissen hatte ich auch! Sehr lange sogar..
Aber inzwischen weiss ich, dass ich einfach auf mich selbst hören muss.

Und bei Unsicherheit kann man immer einen Arzt konsultieren.

Die Gefahr besteht zwar, dass man eine Frühgeburt hat, doch wenigstens weiss man, dass und wo das Kind am besten aufgehoben ist.

Noch ein Tipp: falls du es nicht eh schon tust... Verzichte ganz auf Kaffe und koffeinhaltige Getränke..
Und vielleicht einfach mal ein bisschen googeln, dsmit du über alles Bescheid weisdt. Mir hilft das am meisten. Und wenn ich dann doch immer noch verunsichert bin, rufe ich halt beim Arzt an ;)

(Ich bin bestimmt eine nervige Patientin;))

So hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen :)

Sternschnuppe1982
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Sternschnuppe1982 »

Ich denke du solltest dich nicht so sehr unter druck setzen, hatte auch eine Frühegeburt... was er meint mit dem Kebensfähig ab der 25ssw können die Babys swlber überlben vorher machen die Ärzte hier nichts.. ich musste das selber erleben... mit dem Thema hatte die letzte ss ganz viele schwierigkeiten.. ich denke du sölltest dich ablenken nicht an solche Sachen denken dann kommt es gut.

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Dusi
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Dusi »

Ich müsste jede Woche Progesteron spritzen (ab Woche 16). Ich hätte dann auch ab Woche 32 starke wehenhemmer und musste mich schonen. Bei mir wurde auch der Test gemacht, der schon beschrieben wurde. Der kleine kam dann bei 37+3


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Fritzi
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Fritzi »

Ich habe auch eine späte Frühgeburt erlebt. Meine zweite Tochter kam in der 36. SSW. Sie war gesund und munter, musste aber aufgrund sehr starker Gelbsucht dennoch auf die Neo.
Bei meinen beiden Töchtern hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung, ohne Wehen.
Nun kann ich deine Ängste total gut nachempfinden. Ich stehe selber gerade ganz am Anfang meiner 3. SS. Und schon jetzt mache ich mir Gedanken, ob ich eventuell etwas falsch gemacht haben könnte, dass die Fruchtblase zwei mal zu früh gesprungen ist. Ich würde so gerne einmal ein Kind bis zum Termin austragen...
Ich kann dir auch nur raten, dir Hilfe bei einer Hebamme zu suchen. Mit ihr kann man vieles besser und verständlicher, ausführlicher und persönlicher besprechen, als mit einem Arzt. Vielleicht nimmt dir das ja schon ein wenig die Angst.
Wünsche dir von herzen alles Gute!
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und
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Arya
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Arya »

Wau! Fritzi, snoopy, sternschnuppe, dusi und hallieb ich bin überweltigt von euren antworten. Hatte echt etwas bammel, dass ich nicht verstanden werde :mrgreen:

Mein fa hatte mir gestern nochmals angerufen und gemeint, wir können auch eine gelbkörperhormontherspie anfangen. Nun ich überlege noch. Müsste man dafür nicht eine gelbkörperhormonschwäche haben? Werde mit ihm nochmals einen termin abmachen um dad alles nochmals zu besprechen.

Mein fa hatte mir klra gesagt, dass ich jede wehe, harter bauch ernst nehmen soll, da es bei mir einfach mit wehrn losgeht und das kind kommt. (Fruchtblase bis zur geburt immer in intakt gewesen) werde aber auch gleich meiner hebi anrufen um reinen früheren termin abzumachen. Ich mache mich halb wahnsinnig damit und brenne darauf mit ihr zu reden.

Ich möchte das alles nicht mehr aif die leichte schulter nehmen, da ich es schon zweimal erlebt habe, panik machen möchte ich aber auch nicht 8)

Mein gg denkt, dass das zweite früher kam, weil es sich nochmals gedreht hat am vortag. Ich bin mir da nicht so sicher. Denke auch, das war der auslöser aber eher im sinn von: meine gm reagiert sensibler auf so sachen und dann macht sie einfach weiter. Hatte ja nicht die ganze zeit wehen sonder ich hatte ne pause von einigen stunden und erst dann kamen die geburtsfördernden wehen.

@internet: möchte ich möglichst umgehen, da man so viel findet, was einem mehr angst macht als hoffnung :wink:

Ich wünsche allen die ss sind, viel glück und dass die kinder möglichst lange im bauch bleiben und gesund sind und allen die ihre knöpfe haben wünsche ich viel freude und kraft im alltag.

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Véronique
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Véronique »

Hallo Arya,

erstmals ich verstehe deine Ängste!

Zu dem 'verhindern' muss ich dir sagen, leider gibt es Dinge im Leben welche man nicht wirklich bestimmen kann! Soviel zur Realität!

Ich hatte kein Kind auf der Neo, nur schon wenn ich daran denke, dass das mama's und papa's durchmachen müssen, kommen mir die Tränen.

Deinen Wunsch verstehe ich zu 1000%! Ich denke viel darüber Reden, gerade mit GG oder FA oder vielleicht kannst du auch in die Osteopathie?! können dir helfen. (Ich bin in der Osteopathie um meine Geburt zu verarbeiten, hätte das nie gedacht, aber es geht mir schon viel besser!!)

Ganz ehrlich ich war eine viel googlerin, wenn du verstehst. Ich hatte einige Dinge wie SS-Diabetes oder CTS. Habe so viel gegoogelt, dass ich mich nur wahnsinnig machte! Kennst du das, wenn man was oft liest, auf einmal diese Symptome hat?
Mein GG hat auf unserem Computer dann Google gesperrt. :lol:
Das war gut so für mich.

Kannst du dich an dem Gedanken festhalten, dass es deinen ersten Kindern heute hervorragend geht? Auch wenn Sie zu früh kamen?
Ich glaube daran, aus eigener Erfahrung, dass wenn man sich auf etwas verkrampft (versteift) dass genau das eintreffen wird! Ich glaube daran dass Gedanken und Gefühle sehr machtvoll sind. Es ist schwer eine Angst zu verarbeiten. Hoffe aber dass du es für dich schaffst, damit umzugehen.

Noch kurz zur Risiko SS. Hatte man in der ersten SS Komplikationen, Blutungen, Frühgeburten, SS-Diabetes usw, wird man in den nachfolgenden SS so oder so als Risiko eingestuft. Und da du zwei Frühgeburten hattest, wirst du diesen Status auch bei einem 4. Kind nicht los, auch wenn das 3. 'normal' und termingerecht auf die Welt kommt!
Bei meiner nächsten SS werde ich von Anfang an als Risiko eingestuft, das wurde mir bei der Diagnose gleich mitgeteilt...

Ich persönlich gehe damit etwas locker um. Sage mir wenn schlussendlich mein Kind gesund ist (!damit meine ich wenn es lebt! !und ein gutes Leben haben kann! (das kann man auch mit Trisomie!!)) ist für mich jeder Aufwand völlig in Ordnung.

Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft. Dass Du dich von der Angst etwas distanzieren kannst. Du brauchst deine Angst nicht zu ignorieren, denn das wäre nicht gut. Aber damit umgehen können ist wichtig!

Ich hoffe das dein kleines 3. Wunder Termin gerecht in deine Arme 'fällt'

Ganz viel Kraft
Eine Mutter versteht auch, was ein Kind nicht ausspricht

Savannah Cornelia, 07.01.2015, 6.00Uhr, 3200g, 49cm

sünneli85
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von sünneli85 »

Liebe Ayra

Gerade zu Beginn: Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, aber ich verstehe deine Sorge!

Ich hatte auch eine Frühgeburt bei 34+4, GMH und MM war immer alles tiptop in der Kontrolle. Ich hatte zwar oft einen harten Bauch, aber mein FA meinte, das sei normal, es sehe ja alles gut aus. (wollte mich ab der 28.SSW 50% krankschreiben lassen, aber er fand das nicht nötig - hat mich dann in der 34.SSW 50% reduzieren lassen..). Bei 34+4 dann völlig "aus dem Nichts" Blasensprung, hab dann noch ein paar Stunden Wehenhemmer bekommen, jedoch haben sich die Wehen trotzdem entwickelt (beim BS hatte ich noch keine) und der Kleine kam auf die Welt. Es ging ihm soweit gut, er hatte Gelbsucht, aber musste nicht auf die Neo.
Trotzdem mache ich mir auch Gedanken wie es wird wenn ich wieder ss werde. Mein FA meinte damals bei der Nachkontrolle "das kann es halt geben" (eine Frühgeburt "einfach so"). Naja, weiss also nicht, ob es für ihn bei einer 2. SS auch ein Thema wird (wie bei deinem FA) mit schonen usw. Wenn man schon Kinder hat stelle ich mir das allerdings sowieso auch sehr schwierig vor..da nützt ja eine Krankschreibung nichts :roll: Für mich war es schon in der 1. SS sehr schwierig zu wissen, wann "harter" Bauch normal ist und wann nicht mehr..wird bestimmt wieder so werden wenn ich nochmal ss werde..

Ich lese also auch gespannt hier mit, da mich dieses Thema bestimmt auch nochmal beschäftigen wird..

Ich drücke dir die Daumen, dass dein jetziges Bauchbewohnerli termingerecht auf die Welt kommt! Alles Gute!
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* Okt. 2015 MA mit AS (11.SSW) / * Dez 2015 5.SSW

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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Dusi »

Ich glaube das mit der gelbkörperhormontgerapie ist genau was ich hatte (gelbkörperhormon = Progesteron). Ich hatte auch so ab SSW 32 Wehen und war 4cm offen, es wurde aber nicht schlimmer. Meine FA meinte das gäbe es.


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Arya
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Arya »

@dusis: hattest du dabei nebenwirkungen? Und weisst zufälligerweise, ob bei der progesterontherapie es dazu kommen kann, dass man am ende einleiten muss (was bei manchen wehenhemmer auch der fall ist resp sein kann).

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Dusi
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Dusi »

Ich hatte zum Glück keine Nebenwirkungen. Mir wurde gesagt, dass ich je nachdem Stimmungsschwankungen haben werde, aber wer hat das nicht in der SS, gell :wink: Die Spritze war am Anfang auch ziemlich unangenehm, aber nicht wirklich schlimm.

Das mit dem Einleiten kann Dir niemand voraussagen. Es ist alles möglich.
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Re: Massnahmen um Frühgeburt zu verhindern

Beitrag von Arya »

War heute bei der Hebi, sie hat alles etwas relativiert und findet all die Massnahmen etwas übertieben. Sie würde mir empfählen, dass ich zuerst mal mich sehr schone und Brilophylum nehme soll. Auch ein etwas schwächeres Magnesium soll ich nehmen, da ich seit 5 Tage Durchfall habe (nehme das Magnesium aber seit 4 Tage nicht mehr und habe noch keine verbesserung gesehen)
Sie meinte auch, dass sie nicht denkt, dass das Kind noch früher kommen könnte sondern auch wieder zw 34-36 SSW wie die anderen beiden. Werde dies auch dem fa sagen und nach seinen Erfahrungen fragen.
Ich gehe am Montag wieder zu ihr und wenn der Durchfall nicht bessert, müssen wir weiter schauen was es sein kann. Durchfall macht ja auch harter Bauch....
Ach und wege dem harten Bauch: Ich soll dies schon ernst nehmen aber nicht gleich riesen Angst bekommen. SOndern einfach mal mit Lavendelwickel versuchen diese zu lindern. Ich solle mich einfach auch auf die Häufigkeit und länge achten. Habe aber das Gefühl, dass ich in den letzten Tagen viel weniger einen harten Bauch hatte (hatte null Sport in dieser Woche und die Kinder habe ich kaum getragen)

Sehe den fa am Freitag wieder um dies zu besprechen. Versuche mich etwas aus dem Pathologischen zu entfernen und auch das Positive zu sehen. Nicht dass ich es runterspiele oder es nicht ernstnehme aber immer angst zu haben ist auch nicht gerade konsturktiv.

@dusi: ok, mir ist das eben schon noch wichtig wegen dem Einleiten, da ich einen KS hatte und die Einleitung wieder einen KS bedeutet und das möchte ich aufkeinen Fall. Deshalb versuche ich zuerst einmal auf natürlichem Weg.

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