Manchmal denke ich einfach, das kann doch alles gar nicht sein. Gibt es wirklich nichts das hilft???
Ich fühle mich mit der Krankheit alleine gelassen...

Ich erwache morgens, meine Hände/Finger und meine Füsse/Zehen schmerzen, sind steif, ich kann sie kaum bewegen. Sie fühlen sich an, als wäre in der Nacht ein Lastwagen darauf gelegen, der ganze Körper fühlt sich grippig an, die Glieder schmerzen. Beim Aufstehen kann ich kaum auf die Füsse treten. Dies alles legt sich im Laufe des Morgens, aber die Gliederschmerzen, das Grippe Gefühl, das bleibt. Ich fühle mich den ganzen Tag bleiern, alles ist anstrengend, alles braucht kraft. Vor Müdigkeit fallen mir oft die Augen zu. Hätte ich keinen 40% Job und kein Kind, ich wüsste manchmal echt nicht, ob ich am Morgen das Bett noch verlassen würde... Aber so muss ich zum Glück.
Ich muss gleich viel leisten wie die andern, nichts schont, nichts hilft, man sieht mir nichts an. Und trotzdem würde ich manchmal am liebsten schreien, ich hab Fibromyalgie, lasst mich doch bitte zwischendurch ein Stündchen schlafen, dann gehts mir wieder besser.
Was ich dagegen tue: Ich nehme ein Medi, Hauptsächlich wegen der Nebenwirkung (es macht müde), es lässt mich wenigstens schlafen, ansonsten wäre ich wegen den Schmerzen die ganze Nacht wach.
Ich dehne jeden Tag ca 1 Stunde so ziemlich alles durch und mache Rückenübungen, das hilft mir ein bisschen. Neuerdings gehe ich sogar ins Fitnesstudio aber bis jetzt macht es das Ganze leider eher schlimmer als besser und es bringt mich recht an meine Grenzen.
Sorry fürs jammern, das musste wiedermal sein, den Rest des Jahres bin ich dann wieder ganz tapfer, beisse auf die Zähne und funktioniere.
Ich wäre echt froh, wenn jemand einen Tipp für mich hätte, wie geht ihr damit um, was nehmt ihr für Medis etc. Habt ihr einen speziellen Arzt, der sich damit auskennt?
Bin am überlegen Medi zu erhöhen oder zu wechseln aber hab Schiss davor, ist ja dann auch immer mit so krassen Nebenwirkungen verbunden.