@Lya4
Das ist eine gute Idee mit der Musik und Flüstern. Werde ich unbedingt versuchen. Ist das so mit dem Alter, dass sie anhänglicher werden? Ich habe schon seit Ewigkeiten dieses Largo-Buch da, aber komme nie zum lesen, dort sind ja alle Entwicklungen schön erklärt, sollte ich mal reinschauen. Gravierend hat sich eigentlich nichts verändert, ausser dass mein Mann und ich letzte Woche eine grosse Prüfung hatten und beide viel am lernen waren etc, aber mir ist es nicht bewusst, dass wir speziell gestresst wären oder so. Aber wer weiss, vielleicht spüren die Kleinen so Sachen. Und einmal in der Woche gehe ich am Abend zur Rückbildung, so wie gestern: da bin ich ca 3 Stunden weg und mein Mann sagt, dass sie enorm viel geschrien hätte. Da ich ausschliesslich stille und sie keine Nuggis oder Flaschen nimmt, ist es nochmals schwieriger.
@Jaqueline
Nein, geimpft ist sie bis jetzt nicht (ein eigenes Thema, wir lassen frühestens mit 6-9 Monaten impfen, wenn nicht jährig). Pucken kenne ich zu gut von meinem grossen Sohn. Er hatte in ihrem Alter schwerste Neurodermitis, hat sich die Wangen immer blutig gekratzt, also haben wir schon sehr früh angefangen zu pucken, damit er in der Nacht nicht kratzt. Ich assoziiere also das Pucken eher mit "notwendiger Einschränkung"

, aber klar, ich weiss, dass es auch noch viele andere Vorteile hat. Jetzt geniesse ich es aber eigentlich mit ihr total, dass sie dieses Problem nicht hat, absolut gesunde und schöne Haut hat und es tut mir fast leid, sie auch pucken zu müssen. Unser Sohn ist so extrem freiheitsbedürftig und selbständig geworden, dass es manchmal richtig schwierig ist (mit 3 Jahren ungern Hand geben, davonlaufen, alles selber machen wollen) und nicht selten denke ich zurück und frage mich, ob solche Sachen, wie z.B. Pucken auch ev. einen Einfluss auf die Charakterbildung haben könnten? Klar, sehr weit hergeholt, ich weiss, aber ich stelle mir halt manchmal solche Fragen. Baden werde ich unbedingt versuchen.