Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Moderator: conny85
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Ich hol de Thread mal wieder hervor... gibt es aktuell Mamis mit einem Schreibaby? Unsere Kleine ist nun einen Monat alt und schreit seit knapp 2 1/2 Wochen exzessiv, teilweise bis 10 Stunden am Tag. Wäre interessiert am Austausch mit anderen Betroffenen - die Tipps und 'Überlebenshilfen' helfen jedenfalls schon etwas weiter, um nicht komplett durchzudrehen...
Lg, JeyJey
Lg, JeyJey
Ein Wunder an jeder Hand und zwei ★★ im Herzen.
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Hoi Jeyjey
Nein aktuell bin ich nicht betroffen. Ich fühle aber wirklich sehr mit dir mit, ich kenne das nur zu gut. Was mir sehr viel Kraft gegeben hat und ich nicht im Thread gesehen habe, (evtl. überlesen?), war, dass ich einen worst case Plan hatte. Meiner sah so aus (Einfamilienhaus), dass ich meine Tochter z.B. im Maxi Cosi gesichert in den Keller gestellt hätte und so einfach mal 10 Minuten Pause gehabt hätte auch vor dem Lärm (mehr als im Pamir möglich). Das klingt brutal und ich habe es schlussendlich nie gebraucht und darüber bin ich sehr froh. Aber zu wissen, wenn es gar nicht mehr geht, gibt es noch eine Lösung bevor man selbst die Nerven ganz verliert. Verstehen kann das wohl nur jemand, der wirklich ein Kind hatte, das stundenlang geschrien hat. Mir hat es immer geholfen zu wissen, es gibt noch eine Eskalierungsstufe.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und ein Umfeld, das dir dein Baby ab und zu abnimmt. Alles Gute!
Opti
Nein aktuell bin ich nicht betroffen. Ich fühle aber wirklich sehr mit dir mit, ich kenne das nur zu gut. Was mir sehr viel Kraft gegeben hat und ich nicht im Thread gesehen habe, (evtl. überlesen?), war, dass ich einen worst case Plan hatte. Meiner sah so aus (Einfamilienhaus), dass ich meine Tochter z.B. im Maxi Cosi gesichert in den Keller gestellt hätte und so einfach mal 10 Minuten Pause gehabt hätte auch vor dem Lärm (mehr als im Pamir möglich). Das klingt brutal und ich habe es schlussendlich nie gebraucht und darüber bin ich sehr froh. Aber zu wissen, wenn es gar nicht mehr geht, gibt es noch eine Lösung bevor man selbst die Nerven ganz verliert. Verstehen kann das wohl nur jemand, der wirklich ein Kind hatte, das stundenlang geschrien hat. Mir hat es immer geholfen zu wissen, es gibt noch eine Eskalierungsstufe.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und ein Umfeld, das dir dein Baby ab und zu abnimmt. Alles Gute!
Opti
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Oh das tut mir Leid! Es läuft mir grad kalt über den Rücken, wenn ich an die Zeit zurück denke. Ich bin gerade auch nicht in der Situation. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass du dir alle Ressourcen zu Nutzen machen kannst!
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Es * im AUG13






Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
@Jeyjey: Krass, Ihr Armen 
Bei der Ursachenfindung habt Ihr alles durch, nimmt sie sonst gut zu?
Chrämpfli (Flatulex), Reflux, KISS?
Evt. eine Wochenbetthebamme (nochmals) kommen lassen?
Das kostet Dich nichts, Du hast 10 Tage zu gut oder sonst kann sie es als Stillberatung abrechnen.
Hebammen sehen soo viele Babys, vielleicht hat sie Dir noch Ratschläge, evt. in Richtung Trageberatung oder so?

Bei der Ursachenfindung habt Ihr alles durch, nimmt sie sonst gut zu?
Chrämpfli (Flatulex), Reflux, KISS?
Evt. eine Wochenbetthebamme (nochmals) kommen lassen?
Das kostet Dich nichts, Du hast 10 Tage zu gut oder sonst kann sie es als Stillberatung abrechnen.
Hebammen sehen soo viele Babys, vielleicht hat sie Dir noch Ratschläge, evt. in Richtung Trageberatung oder so?
2010, 2013, 2015
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Hallo Zusammen!
Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben. Mein Junge war immer etwas weinerlich, vor allem zu hause... Auswärts war er bzw. ist er ein Sonnenschein und meist zufrieden. Er war definitiv kein Schreibaby, aber immer eher von der motzigen Sorte. Nun wird er bald jährig und manchmal halte ich es fast nicht mehr aus. Er ist den ganzen Tag am Weinen bzw. am Mötzerlen.
Dazu muss ich sagen, dass er noch nicht wirklich mobil ist. Er rutsch auf dem Rücken durch die Wohnung oder kugelt sich umher. Er kann sich noch nicht selbst hinsetzen bzw. krabbeln oder irgendwo hochziehen.
Er nörgelt den ganzen lieben langen Tag und manchmal halte ich es wirklich fast nicht mehr aus.
Hat jemand von euch einen Tipp oder kennt jemand die Situation? Ich habe mir schon überlegt, ob ich mal zu einem Osteopathen gehen soll...
Danke für eure Tipps! LG
Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben. Mein Junge war immer etwas weinerlich, vor allem zu hause... Auswärts war er bzw. ist er ein Sonnenschein und meist zufrieden. Er war definitiv kein Schreibaby, aber immer eher von der motzigen Sorte. Nun wird er bald jährig und manchmal halte ich es fast nicht mehr aus. Er ist den ganzen Tag am Weinen bzw. am Mötzerlen.
Dazu muss ich sagen, dass er noch nicht wirklich mobil ist. Er rutsch auf dem Rücken durch die Wohnung oder kugelt sich umher. Er kann sich noch nicht selbst hinsetzen bzw. krabbeln oder irgendwo hochziehen.
Er nörgelt den ganzen lieben langen Tag und manchmal halte ich es wirklich fast nicht mehr aus.
Hat jemand von euch einen Tipp oder kennt jemand die Situation? Ich habe mir schon überlegt, ob ich mal zu einem Osteopathen gehen soll...
Danke für eure Tipps! LG
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Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Doani84, ich hatte/habe auch so ein Exemplar zuhause, er ist nun 17 Monate alt..als er ca 9 Monate alt war, ertrug ich sein Gemötzel nicht mehr und ging zu einer Osteopathin. Dies hat massiv geholfen, er war sehr verspannt. (ein Teil noch von der Geburt)
Ich kann nur empfehlen es mal auszuprobieren. Wir gehen seither regelmässig, etwa alle 6 Wochen 2x.
Falls du aus ZH kommst hätt ich dir eine super Adresse.
Ich kann nur empfehlen es mal auszuprobieren. Wir gehen seither regelmässig, etwa alle 6 Wochen 2x.
Falls du aus ZH kommst hätt ich dir eine super Adresse.
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Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Jeyjey, ich war die, die vor einem Jahr den Thread ins Leben gerufen hat. Wie gehts dir heute? Wollt dir gestern schon schreiben, aber ging zwischen Arbeitstag & dem Kleinen unter.
...war damals übrigens kurz bei einer Osteopathin, um den Kleinen checken zu lassen. Sie hat nichts "gefunden"...hab dann aber auch nicht weiter an ihn rumgedoktert mit irgendwelchen Mittelchen. Wie viele andere hier schon beschrieben haben, brauchte auch mein Sohn seine Zeit bis er auf der Welt 'angekommen' war.
...war damals übrigens kurz bei einer Osteopathin, um den Kleinen checken zu lassen. Sie hat nichts "gefunden"...hab dann aber auch nicht weiter an ihn rumgedoktert mit irgendwelchen Mittelchen. Wie viele andere hier schon beschrieben haben, brauchte auch mein Sohn seine Zeit bis er auf der Welt 'angekommen' war.
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Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Doani84, war bei uns kurz vor dem 1sten Geburtstag auch so. Bei ihm wars auch der Fall, dass er gerne mobiler gewesen wär als er tatsächlich dann halt war.
Und ein Osteopathiebesuch ist sicher nie falsch. Würds mal probiern.
Und ein Osteopathiebesuch ist sicher nie falsch. Würds mal probiern.
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Jeyjey: Habt ihr mal an Reflux gedacht? Meine hatten ihn beide. Mein Mädchen hat auch so mit einem Monat den ganzen Tag nur gebrüllt wie am Spiess und ich lag weinend daneben. Sie hat dann die Reflux-Medis bekommen und war von heute auf morgen das alleliebste Baby..
Bueb 2013
Meitli 2015
Meitli 2015
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Ich hatte auch ein Schreibaby. Ich war auch bei der Ostiophatin. Hat nicht geholfen. Nach 6 Wochen bekamm ich den Tip zu einer, auf Babys spezialisierte, Chiropraktikerin zu gehen mit ihm. Sie war meine Rettung. Er hatte durch die Geburt, er war ein Sternengucker, massive Blockaden im Nacken. Sie hat diese in 3 Sitzungen behoben und ab da war die Schreizeit vorbei.
Er war weiterhin kein einfaches Baby aber das extrem stundenlange schreien gab es nicht mehr. Mit 41/2 Monaten waren wie nochmals. Da wurde nochmals eine kleine Blockade gelöst und seitdem ist der kleine ein echter Sonnenschein.
Ich merke aber schon das die Schreizeit bei mir nachwirkungen hat. Ich habe immer schnell Panik wenn er mal viel schreit, dass es wieder anfängt. Ab
Er war weiterhin kein einfaches Baby aber das extrem stundenlange schreien gab es nicht mehr. Mit 41/2 Monaten waren wie nochmals. Da wurde nochmals eine kleine Blockade gelöst und seitdem ist der kleine ein echter Sonnenschein.
Ich merke aber schon das die Schreizeit bei mir nachwirkungen hat. Ich habe immer schnell Panik wenn er mal viel schreit, dass es wieder anfängt. Ab
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Hallo zusammen
Erstmal danke für eure lieben Worte, Tipps und eigenen Erfahrungen! Es hilft schon mal ein wenig, zu wissen, dass andere auch betroffen sind/waren - man fühlt sich doch irgendwie als "Versagerin", wenn man einfach nicht herausfindet, weshalb das Baby die ganze Zeit schreit.
Zu uns: Zuerst dachten wir allgemein an Kolliken, haben Flatulex gegeben, Gripe Water ausprobiert und einige TL Fencheltee gegeben, aber Krämpfchen scheinen nicht die Hauptursache zu sein. Sie wird nach dem Stillen einfach nicht ruhig, rudert wild mit Armen und Beinen und schreit wie am Spiess. Was ich bis jetzt gelesen habe, deutet darauf hin, dass sie effektiv irgendwelche (Ver-) Spannungen hat, die sie selber nicht lösen kann. Ich muss dazu sagen, dass es eine KS-Geburt war und mein Schwiegervater während der SS nach einer langen Krebserkrankung gestorben ist - das könnten Faktoren sein, die den schwierigen Anfang begünstigt haben. Oder eben eine problematische Lage im Becken, hört man ja auch oft... ja, jedenfalls hoffe ich da auf einen (Teil-) Erfolg mit Cranio und Osteo.
Das zweite Problem ist das häufige Spucken. Die Kleine trinkt und spuckt gefühlt die Hälfte wieder aus. Manchmal kommt weniger, manchmal kommt echt ein Schwall zurück. Trotzdem nimmt die Kleine wunderbar zu - im erstem Monat 1150g! Deshalb fand dann der Arzt, es handle sich nicht um Reflux und "Speikinder seien Gedeihkinder". Trotzdem bin ich nicht sicher, ob Reflux eben nicht doch ein Thema ist. Wir haben jetzt mal eine AR-Milch gekauft und werden die zwischendrin mal austesten/schöppeln. Sonst stille ich aber.
Seit einigen Tagen ist es jetzt besonders am Abend und in der ersten Nachthälfte übel mit dem Schreien. Sie kommt nicht zur Ruhe und kreischt wie wild. Ich weiss jetzt allerdings nicht, ob das zusätzlich noch durch eine Wachstumsphase verstärkt wird momentan. Gemäss "Oje ich wachse"-App hat sie jetzt ihren ersten Wachstms/Lernschub. Ab morgen kommen wir in die 6. Woche und da soll ja anscheinend auch der Peak des Schreiens sein. Ich hoffe sehr, dass es ab übernächster Woche dann langsam besser wird...
Erstmal danke für eure lieben Worte, Tipps und eigenen Erfahrungen! Es hilft schon mal ein wenig, zu wissen, dass andere auch betroffen sind/waren - man fühlt sich doch irgendwie als "Versagerin", wenn man einfach nicht herausfindet, weshalb das Baby die ganze Zeit schreit.
Zu uns: Zuerst dachten wir allgemein an Kolliken, haben Flatulex gegeben, Gripe Water ausprobiert und einige TL Fencheltee gegeben, aber Krämpfchen scheinen nicht die Hauptursache zu sein. Sie wird nach dem Stillen einfach nicht ruhig, rudert wild mit Armen und Beinen und schreit wie am Spiess. Was ich bis jetzt gelesen habe, deutet darauf hin, dass sie effektiv irgendwelche (Ver-) Spannungen hat, die sie selber nicht lösen kann. Ich muss dazu sagen, dass es eine KS-Geburt war und mein Schwiegervater während der SS nach einer langen Krebserkrankung gestorben ist - das könnten Faktoren sein, die den schwierigen Anfang begünstigt haben. Oder eben eine problematische Lage im Becken, hört man ja auch oft... ja, jedenfalls hoffe ich da auf einen (Teil-) Erfolg mit Cranio und Osteo.
Das zweite Problem ist das häufige Spucken. Die Kleine trinkt und spuckt gefühlt die Hälfte wieder aus. Manchmal kommt weniger, manchmal kommt echt ein Schwall zurück. Trotzdem nimmt die Kleine wunderbar zu - im erstem Monat 1150g! Deshalb fand dann der Arzt, es handle sich nicht um Reflux und "Speikinder seien Gedeihkinder". Trotzdem bin ich nicht sicher, ob Reflux eben nicht doch ein Thema ist. Wir haben jetzt mal eine AR-Milch gekauft und werden die zwischendrin mal austesten/schöppeln. Sonst stille ich aber.
Seit einigen Tagen ist es jetzt besonders am Abend und in der ersten Nachthälfte übel mit dem Schreien. Sie kommt nicht zur Ruhe und kreischt wie wild. Ich weiss jetzt allerdings nicht, ob das zusätzlich noch durch eine Wachstumsphase verstärkt wird momentan. Gemäss "Oje ich wachse"-App hat sie jetzt ihren ersten Wachstms/Lernschub. Ab morgen kommen wir in die 6. Woche und da soll ja anscheinend auch der Peak des Schreiens sein. Ich hoffe sehr, dass es ab übernächster Woche dann langsam besser wird...
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Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Ja, das Pucken funktioniert leider nicht; ich hab dazu noch vergessen zu sagen: Unsere Kleine kann nur auf dem Bauch schlafen (ja, da hat der KiA eben auch so Freude, aber was soll ich tun? Ich kann wählen zwischen Schlafen auf dem Bauch oder gar keinem Schlaf...), auf dem Rücken oder in Seitenlage fuchtelt sie wie wild mit Armen und Beinen und muss dann erbrechen

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Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Hallo Jeyjey
Also da hat dein Arzt aber eine komische Aussage gemacht. Unsere Kleine hat praktisch nie erbrochen und hatte trotzdem Reflux. Reflux heisst, dass die Milch die Speiseröhre hochkommt, und dann entweder oben raus oder eben wieder runter (wie bei unserer Tochter). Dadurch wird die Speiseröhre entzündet und das Baby hat Schmerzen. Die Medis, die sie dann bekommen, stoppt nicht das Aufstossen oder Kötzeln, es neutralisiert lediglich die Magensäure, so dass das, was hochkommt, nicht mehr reizt. Ich bin natürlich kein Arzt und will ihm da auch nicht dazwischenquatschen. Aber ich hatte 2 Kinder mit Reflux. Bei meinem Sohn haben wir das lange nicht gewusst und fast 4 Monate das Dauergebrüll ertragen. Bei meiner Tochter hatte ich dann gleich eine Ahnung, was los ist und hab meine Kinderärztin um das Medi gebeten. Sie hat mir da zum Glück vertraut und es mir gegeben - und meine Tochter war von jetzt auf gleich das liebste Baby.
Was auch ein Indiz sein kann: Das Baby hat gefühlt ständig Hunger und nimmt sehr schnell und viel zu. Es gibt Babys, bei denen lindert die warme Milch die Schmerzen, daher wollen sie die ganze Zeit trinken. War bei meinen beiden so.
Ich würde den Arzt vielleicht doch noch einmal darauf ansprechen.
LG
Also da hat dein Arzt aber eine komische Aussage gemacht. Unsere Kleine hat praktisch nie erbrochen und hatte trotzdem Reflux. Reflux heisst, dass die Milch die Speiseröhre hochkommt, und dann entweder oben raus oder eben wieder runter (wie bei unserer Tochter). Dadurch wird die Speiseröhre entzündet und das Baby hat Schmerzen. Die Medis, die sie dann bekommen, stoppt nicht das Aufstossen oder Kötzeln, es neutralisiert lediglich die Magensäure, so dass das, was hochkommt, nicht mehr reizt. Ich bin natürlich kein Arzt und will ihm da auch nicht dazwischenquatschen. Aber ich hatte 2 Kinder mit Reflux. Bei meinem Sohn haben wir das lange nicht gewusst und fast 4 Monate das Dauergebrüll ertragen. Bei meiner Tochter hatte ich dann gleich eine Ahnung, was los ist und hab meine Kinderärztin um das Medi gebeten. Sie hat mir da zum Glück vertraut und es mir gegeben - und meine Tochter war von jetzt auf gleich das liebste Baby.
Was auch ein Indiz sein kann: Das Baby hat gefühlt ständig Hunger und nimmt sehr schnell und viel zu. Es gibt Babys, bei denen lindert die warme Milch die Schmerzen, daher wollen sie die ganze Zeit trinken. War bei meinen beiden so.
Ich würde den Arzt vielleicht doch noch einmal darauf ansprechen.
LG
Bueb 2013
Meitli 2015
Meitli 2015
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
@Fiona: Sehr interessant! Ich wäre froh, wenn das tatsächlich das Problem wäre und man es beheben könnte - ansonsten bin ich wirklich langsam ratlos. Und meine kleine Bohne tut mir immer so leid, wenn sie nach dem Stillen nicht einschlafen kann und weinen muss. Mach' morgen gleich noch einmal einen Termin beim Kinderarzt ab!
Ein Wunder an jeder Hand und zwei ★★ im Herzen.
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Kurzes update: Die Ärztin gestern meinte, es sei kein Reflux - da kein Blut mit hochkommt beim Spucken. Hat mich gestern grad etwas runtergezogen, irgendwie wär ich froh gewesen, sie hätte Reflux bestätigt, dann hätten wir wenigstens einen Therapie-Ansatz gehabt.
Dafür war gestern die Cranio gut, anscheinend konnte viel "gelöst" werden bei unserer Maus. Sie hat dann in der Nacht viel weniger geschrien, aber ich hab trotzdem bis halb 3 gebraucht, bis sie geschlafen hat. Und dann um 5 hatte sie schon wieder Hunger, naja.
Dafür war gestern die Cranio gut, anscheinend konnte viel "gelöst" werden bei unserer Maus. Sie hat dann in der Nacht viel weniger geschrien, aber ich hab trotzdem bis halb 3 gebraucht, bis sie geschlafen hat. Und dann um 5 hatte sie schon wieder Hunger, naja.
Ein Wunder an jeder Hand und zwei ★★ im Herzen.
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Kein Blut???!!! Also Blut hatten wir auch nicht... Naja ich sag besser nix mehr...
Bueb 2013
Meitli 2015
Meitli 2015
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
@Reflux... Mein Arzt hatte damals auch den Verdacht auf Reflux, obwohl nicht viel Milch (er hat einfach immer wieder geschluckt und sich nach hinten gekrümmt) und schon gar kein Blut raus kam. Jedoch sagte er mir es gäbe beim Baby nur den Weg mit einem Medikament zu testen, ob es besser wird.
(Ansonsten könnte dies wohl auch im Spital nachgewiesen werden mittels Spiegelung oder so).
Deshalb gab ich ihm dann eine Woche das Medi um auszuschliessen, dass es das ist. Da die besserung sofort hätte eintreten sollen habe ich es nach wenigen Anwendungen wieder abgesetzt.
Ich würde da vielleicht noch mal nachhacken.
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(Ansonsten könnte dies wohl auch im Spital nachgewiesen werden mittels Spiegelung oder so).
Deshalb gab ich ihm dann eine Woche das Medi um auszuschliessen, dass es das ist. Da die besserung sofort hätte eintreten sollen habe ich es nach wenigen Anwendungen wieder abgesetzt.
Ich würde da vielleicht noch mal nachhacken.
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Es * im AUG13






Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Bei uns war es auch so, wie es Satara beschreibt. Kein Chötzle, kein Blut. Wir haben das Medi getestet und es hat sofort gebessert. Bei uns war es dann das Richtige!
Bueb 2013
Meitli 2015
Meitli 2015
Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
Gibts dieses Medikament nur gegen Rezept? Oder könnte ich es selber einfach mal testen?
Und die Cranio war wohl doch nicht so erfolgreich, unsere Kleine schreit nach wie vor viel
Und die Cranio war wohl doch nicht so erfolgreich, unsere Kleine schreit nach wie vor viel

Ein Wunder an jeder Hand und zwei ★★ im Herzen.
- stella
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- Registriert: Do 6. Nov 2003, 10:45
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Re: Überlebensstrategien von Schreibabymüttern
JeyJey
Gehe zu einem anderen Arzt!
Gehe zu einem anderen Arzt!
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07