Das, was dir diese "betroffene" Schwiegermutter erzählt hat, würde von der Seite der Schwiegertochter ganz anders klingeln. Es sind subjektive Ansichten und je nachdem welche Seite berichtet, klingts eben anders. Würdest du unwissend mit beiden Parteien einzeln reden, hättest du vermutlich zweimal Mitleid mit derjenigen, mit der du dich unterhältst und fändest zweimal die andere komplett daneben.
Diesen Spruch "als hätte niemand vor dir ein Kind gehabt" habe ich auch schon von meinen Schwiegereltern gehört. UNSER Kind hatte tatsächlich niemand vor uns gehabt... und eigentlich ist es Wurst, was wir so für Ideen haben, auch wenn sie total übertrieben sind in den Augen von einigen, so sollten sie trotzdem respektiert werden. Und das ist dann egal, ob es die Schwiegermutter ist oder die Nachbarin, die Schwester oder der Mitarbeiter... oder denkst du nicht?
Anders finde ich es, wenn das Kind zum (gratis) Hüten abgegeben wird und dann 1000 Sonderwünsche erfolgen, da würde ich auch nochmals über die eigenen Bücher... aber ansonsten finde ich schon, dass die Eltern bestimmen dürfen.
Bei Männern habe ich es durchaus auch beobachtet... im Falle meines Mannes fand ihn der eigene Vater komplett daneben (ein Bsp. mein Schwiegervater meinte immer, das Kind müsse komplett eingepackt werden... er hat da so eine Erkältungsphobie. Wäre ja auch nicht weiter schlimm gewesen, wenn das Kind sich die Seele nicht aus dem Leib geschrien hätte, sobald die Hände bedeckt waren. Er fand, das Kind müsse unbedingt eingewickelt werden bei der Kälte (?) und wir wären komplett daneben... ähm... ok?!). Mein Vater - aus der "Ichbringnurdenlohnnachhause-Väter" hat meinen Mann auch schon angefaucht, er würde zu viel für/mit den Kindern tun und vor allem würde er zu viel für MICH übernehmen: wickeln, ins Bett bringen und co
