Unverheiratete Eltern - Finanzen, PK, etc

[shila4u]

Liebe Cary
Da hast Du auf jeden Fall recht. Ein Ausgleich zum 24h Mama-Job wird auch mir gut tun. Daher die 40%...mal zum anfangen.
Mein AG würde mich gerne wieder zu 40% nehmen. Werde eine Vertragsveränderung machen auf 40% und unbezahlter Urlaub bis 1.10.19 (da begint unsere Hauptsaison). Wenn ich dann plötzlich im Juli oder so merke ich möchte arbeiten, wird mein AG nicht nein sagen
KITA-Finanzirung muss ich mich mal schlau machen. Mache ich das bei der Kita selber oder wo müsste ich mich da hinwenden?
Das Budget habe ich unterteilt in fixkosten (dringend zu zahlen), restliche Ausgaben (wäre gut wenn das drin liegt) und Luxus (muss nicht unbedingt sein). Also Fixkosten und auch Restliche kommen wir durch. Im Luxus werd ich dann mal noch meine 3.Säule rein rechnen

[Cary2000]

@shila4u
Ich würde die 3. Säule jetzt eher zu den restlichen Ausgaben zählen als zum Luxus, aber das musst du wissen . Betreffend KITA:
Habt ihr denn schon eine im Auge? Grundsätzlich kommen die Subventionen von der Gemeinde, also entweder da nachfragen, ob und wie das läuft (die Subventionshöhe ist vom Haushaltseinkommen abhängig) oder falls ihr schon eine bestimmte KITA im Auge habt, könnt ihr natürlich auch da nachfrage, an wen man sich wenden muss. Wir haben jetzt ausgerechnet, dass die KITA auch mit 2 Kids noch die günstigste Lösung ist. Vorteil an der KITA im Gegensatz zur TaMu/Oma finde ich auch: man ist nicht an eine einzelne Person gebunden, falls diese mal krank ist oder in die wohlverdienten Ferien will. Dafür ist man natürlich eingeschränkter, wenn das Kind mal krank ist.

[shila4u]

@shila4u
Ich würde die 3. Säule jetzt eher zu den restlichen Ausgaben zählen als zum Luxus, aber das musst du wissen . Betreffend KITA:
Habt ihr denn schon eine im Auge? Grundsätzlich kommen die Subventionen von der Gemeinde, also entweder da nachfragen, ob und wie das läuft (die Subventionshöhe ist vom Haushaltseinkommen abhängig) oder falls ihr schon eine bestimmte KITA im Auge habt, könnt ihr natürlich auch da nachfrage, an wen man sich wenden muss. Wir haben jetzt ausgerechnet, dass die KITA auch mit 2 Kids noch die günstigste Lösung ist. Vorteil an der KITA im Gegensatz zur TaMu/Oma finde ich auch: man ist nicht an eine einzelne Person gebunden, falls diese mal krank ist oder in die wohlverdienten Ferien will. Dafür ist man natürlich eingeschränkter, wenn das Kind mal krank ist.

Ja das hat wohl beides Vor- und Nachteile.
Ich finde die Kita Lösung auch sehr gut. Habe halt einfach Mühe ein so kleines Baby dort abzugeben. (ich weiss dem Baby wirds wohl wurscht sein, aber mir als Mama wohl nicht ) Ich habe eine Kita im Auge ja. Die nehmen aber zb nur 2 babies unter 12Monaten an einem Tag. Ob man da also noch einen Platz findet.... Müsst ich alles erstmals abklären. Andere Kitas bei uns schreiben zb mind 3 halbe Tage vor, was mir dann am Anfang wieder bitz zu viel abgeben ist.

[Leela]

Ob es dem Baby wurscht ist, kann man jetzt noch nicht sagen
Die Grosse hätte es wohl akzeptiert, bei der Mittleren wäre es gar kein Problem gewesen und beim Jüngsten nicht zumutbar. Ihn zu hüten war selbst für die Grossmütter schwierig und zum Stillen mussten sie ihn mir jeweils bringen...
Ist schon schwierig, wenn man das schon so im Voraus planen muss...

[shila4u]

@ Leela
Das glaub ich eben auch Kommt meist nciht so wie das in der Theorie gepant war

[Lilyrose]

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Wir sind unverheiratet, haben inzwischen 2 Kinder. Wir haben bisher nur Vaterschaftsanerkennung/Sorgerecht geregelt. Wir sind jedoch soweit, dass wir wohl heiraten werden, weil uns das ganze regeln mit Verträge "aschisst". Zu deinen Fragen/Situation:

-Du sagst, ihr verdient Netto 5700. Nehme an, das ist noch ohne Kinderzulage. Wir haben inkl. 2x Kinderzulage soviel und ich muss sagen, es reicht also gut zum Leben (ich arbeite aktuell grad nicht wg. Mutterschaftsurlaub unbezahlt). Man muss sich halt einschränken. Ich finde es an sich unfair, dass du dein Erspartes brauchen solltest. Wenn es irgendwie geht, sollte die 7 Monate vom Lohn abgedeckt werden können. Du musst dir halt überlegen, ob ihr euch "Luxus" gönnen wollt und dazu brauchts dein Erspartes oder ihr euch für die paar Monate einfach etwas einschränkt.

-Bezüglich heiraten: er wird seine Gründe haben und ich finde es gut, dass du dies respektierst. Ich würde ihn jedoch sagen, dass es 2 Möglichkeiten gibt: entweder ihr regelt alles was möglich ist mit Verträgen usw. und das auch noteriell oder wenn ihn das angurkt, dann halt doch heiraten. Bekannte von mir gingen in Jeans zum Standesamt und danach ein Bier trinken...ausser Trauzeugen war niemand dabei. Sie wollten sich eben auch einfach rechtluch absichern.

-Erziehungsgutschriften: die gehen bei uns vollumfänglich an mich, da ich eben 40 arbeite und er 80 (so wars bisher). So habe ich AHV schon mal relativ gut abgedeckt.

-Pensionskasse: du kannst dicv mal bei deiner Kasse erkundigen, wie es dort bei Teilzeitarbeit ist. Bei meiner wars so, dass der Koordinationsabzug seeehr gering ist (sowieso schon tiefer als normal und dann auf Teilzeit gerechnet), so dass mein koordinierter Lohn nur unwesentluch tiefer ist/war, alsmein Partner bei 80%. Die können dir auch sagen, ob man sich gegenseitig begünstigen kann ohne Heirat.

-Betr. Konkubinat: es gilt entweder 5 Jahre zusammen wohnen ODER ein gemeinsames Kind. Dann kann man auch schon vorher das Konkubinat regeln.

-Sackgeld und Co: da beide arbeiten (einer halt mehrheitlich zuhause mit Kind und Haushalt) finde ich es nur fair, wenn beide Eunkommen in einen Topf kommen, daraus werden Rechnungen bezahlt und jeder kriegt glech viel Sackgeld. Wir haben es so geregelt, dass jeder von uns monatlich 100.00 in die 3 Säule einzahlt vom gemeinsamen Konto, wenn wir Ende Jahr noch übrig haben, können wir dann noch was zusätzlicv einzahlen oder jeder kann vom eigenen Vermögen, wenn er möchte. Wir hatten die Sackgeldvariante etwas 1.5 Jahre und haben dann gemerkt, dass wir ca ähnlich viel ausgeben. Seither haben wir nur noch das Gemeinsame und jeder darf davon Sachen kaufen (Beträge über 100. Werden abgesprochen). Bei uns funktioniert das gut, da wir beide sparsam sind.

Und was ich noch sagen wollte: ich verstehe dich. Ich bin auch nicht eine, die gleich den Teufel an die Wand malen will. Aber schlussendlich ist das natürlich naiv und auf Zeit sicher nicht richtig. Wenn dann mal was ist, ist Frau so natürlich angeschissen. Deswegen werden wir wohl nun eben heiraten...vielleicht ändert dein Partner seine Meinung noch. Er liebt dich und will, dass es dir gut geht. Also entweder geht ihr zum Notar oder dann eben aufs Zivilstandesamt. Noteriell lässt sich halt leider immer noch nicht ganz alles regeln, wie bei einer Heirat (Witwen/r rente zb).

[Lilyrose]

P.s Bezüglich Krippe: mir fällt es manchmal heute noch nicht leicht meine 2-Jährige abzugeben und sie will auch nicht immer. Aber wenn wir sie dann abends abholen, wirkt sie sehr happy. Deswegen ist es für mich ok, wenn der Abschied morgens manchmal etwas harzig ist

[Pippo]

Ja das hat wohl beides Vor- und Nachteile.
Ich finde die Kita Lösung auch sehr gut. Habe halt einfach Mühe ein so kleines Baby dort abzugeben. (ich weiss dem Baby wirds wohl wurscht sein, aber mir als Mama wohl nicht ) Ich habe eine Kita im Auge ja. Die nehmen aber zb nur 2 babies unter 12Monaten an einem Tag. Ob man da also noch einen Platz findet.... Müsst ich alles erstmals abklären. Andere Kitas bei uns schreiben zb mind 3 halbe Tage vor, was mir dann am Anfang wieder bitz zu viel abgeben ist.

naja, soo klein ist das baby im oktober dann ja auch nicht mehr Und auch wenns dir jetzt zuviel erscheint, die 3 halbe tage.... ich würde das kind auf jeden fall mal anmelden, du kannst ja immer noch zurücktreten wenn du merkst es passt dir nicht, aber umgekehrt wirds schwierig, dann auf die schnelle einen Kitaplatz zu bekommen.

PS: meine tochter kam mit 6 monaten für 1.5 tage in die kita, sie war dort bis ca. 2.5 j$ährig und hats geliebt.... es gab nie tränen, sie fragte immer wann sie wieder gehen darf und als wir umgezogen sind hat sie nur eines vermisst: die Kita

[shila4u]

Hi Lilyrose

Danke für Deine Zeilen!!

Finde das mit dem ganzen einzelnen regeln, obwohl es ja mit dem ehevertrag in einem ginge, eben auch seeeehr umständlich.
Netto haben wir 5700 ohne Mutterschaftsgeld genau. Schön zu hören dass es bei euch so reicht. Das gibt mir bitz Hoffnung das meine Budgetierung nicht ganz daneben ist.
Ja ev sollte ich nicht schon vorab Geld vom Ersparten einwerfen, sondern erst, wenns dann eben doch nicht reichen sollte. Oder eben eher um meine 3a zu füttern.

Ich glaube eben, wenn er sich mal so befassen würde wie ich jetzt, würde er schnell erkennen, wie viel da auf einem zukommt und was man alles regeln muss. Dann doch lieber wie Du sagst aufs Standesamt und danach ein Bierchen trinken gehn. Ist zwar niemals die Heirat die ich mir gewünscht hätte, würde dies aber als mein Biss in den sauren Apfel und mein Entgegenkommen bezüglich Hochzeitstraum (der ja nicht weniger zu respektieren wäre als sein nicht heiraten wollen) ansehen. Aber er hat ja keinen Stress…. er kanns aussitzen! Ev wenn die Kleine da wäre würds bei ihm eher klingeln, aber so ists ja noch soooo weit weg

Erziehungsgutschriften greifen erst im Pensionsalter gell?
Je nach PK kann man sich begünstigen, aber das tritt nur bei Todesfall - nicht bei Trennung in Kraft. Das mit Teilzeit muss ich anfragen. Habe was gelesen das man mind. 21000.– im Jahr Einkommen haben muss um keine Rentenlücke zu generieren. Aber eben, hier ist mein Wissensmanko gross! (mit 40% käme ich da aber drüber, aber halt nicht im ersten Jahr wo ich unbezahlt nehme. Ist aber zu verkraften glaube ich)

Betr. Konkubinat: es gilt entweder 5 Jahre zusammen wohnen ODER ein gemeinsames Kind. Dann kann man auch schon vorher das Konkubinat regeln.

Super Info! Danke, das wusst ich nicht.

Eure Sackgeldregelung finde ich gut. Nur möchten wir effektiv auch Sackgeld abzwacken können, unabhängig der 3.Säule (das kann man ja nicht verwenden und dient als Vorsorge). Allerdings kämen wir mit 100.– pro Monat beide nicht aus.

Er liebt dich und will, dass es dir gut geht. Also entweder geht ihr zum Notar oder dann eben aufs Zivilstandesamt. Noteriell lässt sich halt leider immer noch nicht ganz alles regeln, wie bei einer Heirat (Witwen/r rente zb).

Das seh ich ganz genau so. Es gibt trotz allem noch Lücken und es ist viel umständlicher und teurer als der Ehevertrag. Ev würde er seine Meinung auch irgendwann ändern. Aber wenn man es am Anfang nicht regelt und dann was passiert…? Weiss eben nicht ob abwarten und hoffen nicht die falsche Strategie ist.

[shila4u]

P.s Bezüglich Krippe: mir fällt es manchmal heute noch nicht leicht meine 2-Jährige abzugeben und sie will auch nicht immer. Aber wenn wir sie dann abends abholen, wirkt sie sehr happy. Deswegen ist es für mich ok, wenn der Abschied morgens manchmal etwas harzig ist

oh jööh mit wie alt hast Du sie das erste Mal gegeben?

[shila4u]

naja, soo klein ist das baby im oktober dann ja auch nicht mehr Und auch wenns dir jetzt zuviel erscheint, die 3 halbe tage.... ich würde das kind auf jeden fall mal anmelden, du kannst ja immer noch zurücktreten wenn du merkst es passt dir nicht, aber umgekehrt wirds schwierig, dann auf die schnelle einen Kitaplatz zu bekommen.

Anmeldung kostet mich 250.–, die zahl ich so oder so, ob ich den Kitaplatz dann nehme oder nicht.
Zudem, wenn ich jetzt anmelde wird mein Lohn auch mit einfliessen (bei denen wird nach Einkommen die Kosten bestummen) und das wär ja dann verherend. Strategisch müsst ich wohl eher warten mit anmelden bis ich kein Einkommen mehr habe (oder ämu nicht 100%)

[Pippo]

erkundige dich mal wie lange die wartezeiten sind für einen Kita platz, das können die dir sicher ungefähr sagen. Kein einkommen hast du wohl erst irgendwann im Mai nächsten jahres, oder? Das könnte knapp werden....
die 250 CHF finde ich total vernachlässigbar, wenn du das mit den Kinderbetreuungskosten im ganzen vergleichst.

wegen der Pensionskasse und den 21000:
du bist erst ab einem Bruttogehalt von 21 150 CHF pro jahr BVG pflichtig, das hast du wahrscheinlich irgendwo gelesen. Wer weniger verdient ist nicht beitragspflichtig, hat also keine PK.

[shila4u]

erkundige dich mal wie lange die wartezeiten sind für einen Kita platz, das können die dir sicher ungefähr sagen. Kein einkommen hast du wohl erst irgendwann im Mai nächsten jahres, oder? Das könnte knapp werden....
die 250 CHF finde ich total vernachlässigbar, wenn du das mit den Kinderbetreuungskosten im ganzen vergleichst.

wegen der Pensionskasse und den 21000:
du bist erst ab einem Bruttogehalt von 21 150 CHF pro jahr BVG pflichtig, das hast du wahrscheinlich irgendwo gelesen. Wer weniger verdient ist nicht beitragspflichtig, hat also keine PK.

Angeblich über 1Jahr Wartezeit
Ja im April sehrwahrscheindlich.
Ach so! Ja genau hab ich natürlich wieder nicht kapiert. Danke für diese Info! Irgendwas mit Rentenlücke war, aber eben, da muss ich über die Bücher.

[Cary2000]

@shila4u
Ich würde auch auf jeden Fall schon mal in der KITA anmelden, wenn ihr so lange Wartezeiten habt. Die 250.- sind ja echt vernachlässigbar. Wir haben Junior ab 7 Monaten für 3 Tage / Woche in die Kita gegeben und er liebt sie bis heute noch. Die Tage an denen er morgens nicht wollte kann ich an einer Hand abzählen (und er ist jetzt 4). Die Tage, an denen er sich vor mir versteckt hat, weil er lieber noch dort spielen wollte, anstatt schon mit mir Heim zu kommen, dafür bräuchte ich noch ein paar Hände mehr. Gibt einem natürlich zuerst einen kleinen Stich, aber grundsätzlich war ich froh, dass er so gerne dort ist, das erleichtert mir das Arbeiten auch. Ich fand das Alter von 7 Monaten sehr gäbig um eine neue Bezugsperson für ihn einzuführen. Ich könnte mir vorstellen, dass dies mit knapp jährig ev. schwieriger sein könnte. Aber ist natürlich alles sehr kindabhängig.

@Erziehungsgutschriften: Gilt als Guthaben, aus dem deine AHV-Rente ermittelt wird. Also ja, gibt's erst nach der Pension.

@PK: Um sich im Todesfall bei der PK zu begünstigen brauchts auch entweder 5 Jahre Partnerschaft oder gemeinsame Kinder, nicht beides. Auf der Homepage unserer PK hat's das entsprechende Formular schon drauf.

@3. Säule: Bei der 3. Säule könnt ihr euch im übrigen im Todesfall auch gegenseitig begünstigen.

Zur Absicherung im Todesfall ist natürlich immer auch ein Testament sinnvoll. Wobei man da halt immer noch schauen muss, wer noch da ist, der Pflichtteile erben würde (Kinder, Eltern).

Ich fand eigentlich die Hinweise auf konkubinat.ch sehr hilfreich und auch der Beobachter hat gute Tipps, wie und was man regeln könnte.

[shila4u]

@Cary

Ja das stimmt, dort konnte ich schon viel lesen.
Ich habe den Eindruck das man sich auf Todesfälle recht gut absichern kann. Sogar die Witwenrente kann man im Testament glaube ich regeln. Einfach bei einer Trennung kann man sich nicht absichern als Frau. Oder auch wenn man eben verheiratet ist und zusammen alt wird. Ich ehme an da hat man ja dann auch nicht mehr in der PK.

[Lilyrose]

Witwenrente aus AHV lässt sich vertraglich nicht regeln. Ist meines Wissens so ziemlich das einzigste, das sich nur durch Heirat regeln lässt.

[Jamiro]

Witwenrente aus AHV lässt sich vertraglich nicht regeln. Ist meines Wissens so ziemlich das einzigste, das sich nur durch Heirat regeln lässt.

Aktuell beträgt eine Witwenrente (je nach Durchschnittseinkommen) übrigens zwischen 940.-- und 1880.--. Ich finde das extrem viel Geld. Soll man da wirklich freiwillig darauf verzichten?

Zusammenfassend ist es wohl so, dass eine gute gegenseitige Absicherung im Konkubinat nur mit genügend Einkommen möglich ist.

[XiniXan]

Naja ich denke das allee sollte auch nicht die Entscheidungsgrundlage von allem sein dass man irgendwie anpackt, das mal gleich gesagt, es muss eben jeder für sich abwägen wie er denn auch rechtlich abgesichert sein möchte und ob man die ehe als Kraft auch vertreten kann. Das sei mal dahin gesagt.

[Milli82]

[quote=Jamiro post_id=7674323 time=1536147568 user_id=51591]
Beraten lassen würde ich mich von jemandem aus dem Finanzsektor: Treuhänder, unabhängiger (!) Finanzberater etc. Einfach niemanden wählen, der dir dann eine Versicherung aufschwatzen will
[/quote]

sehr verallgemeinernd hihi! Ich bin auch Finanzplanerin mit eidg. FA, verticke aber keine Versicherungen, wenn es nicht gewollt und nach einer Analyse nicht notwendig ist. Das ist sehr von der Situation abhängig.
Daher staune ich immer wieder, wenn Laien davon sprechen, dass man ja nicht "Produkt x" abschliessen soll.

Machst Du das beim Arzt auch, dass Du dem mal prinzipiell misstraust und das Medikament, welches er empfiehlt, nicht nimmst? Das wäre ja dann logisch und konsequent, weil die Pharmabranche daran verdient, dass Du eben nicht gesund wirst oder bleibst.
Wer überall misstraut, wird wohl keinen sehr zufriedenen Weg gehen.

Daher: überall gibt es schwarze Schafe, haltet doch nach den weissen Ausschau!
Das soll kein Angriff sein, nur ein kleiner Denkanstoss.

Ich berate vorwiegend Frauen, auch aus dem Grund, weil wir Frauen in unserer Gesellschaft immer noch hinsichtlich vieler Punkte (auch in den Finanzen) vernachlässigt werden. Und noch immer ist es so, dass ein Profi (mit entsprechender Ausbildung und nicht "Schnellbleiche")
besser als die meisten Laien ist.

Ich wünsche Euch einen wunderbaren Sonntag,
Milli

[Jamiro]

@Milli82: Wenn du den Beitrag von mir (als Nicht-Laie in diesem Bereich ) genau gelesen hättest, hättest du verstanden, dass du demnach genau zu der von mir empfohlenen Personengruppe gehörst?! Sofern du wirklich unabhängig arbeitest natürlich.

Und ja, ich bin auch meinem Arzt gegenüber in einem gesunden Mass misstrauisch. Ich hinterfrage öfter mal etwas, das mir von welchem Fachmann auch immer empfohlen wurde. Und teilweise hat es mich sogar vor bösen Überraschungen bewahrt.