Notvorrat
Moderator: conny85
Re: Notvorrat
Ich auch

Aber da unsere Familie praktisch nie krank ist, weder Eltern noch Kinder, werd ich da auch nichts ändern.
Man liest ja hier im Forum genug, dass dieses übermässige Putzen und Desinfizieren diesbezüglich offensichtlich nichts bringt.
Betreffend Corona halten wir uns aber natürlich an die aktuellen Empfehlungen betreffend Händewaschen etc.
Die Kinder machen aber nach wie vor ab, gehen an Geburiparties etc.
2008, 2010, 2013
Re: Notvorrat
Ist bei uns auch so... Ich war in meinem ganzen Leben noch nie mehr als 3 Tage am Stück krank, hatte noch nie ne Grippe und meine Kinder sind bisher auch sehr wenig krank. Ist ja schon nicht so, dass man bei mir am Boden kleben bleibt, aber fern ab von klinisch sauber.
Denke spielt aber vielleicht auch ne Rolle, wie man aufgewachsen ist...
Denke spielt aber vielleicht auch ne Rolle, wie man aufgewachsen ist...
Re: Notvorrat
Und die Bakterien auch... Das hilft ihnen massiv im Entwickeln von Resistenzen. In einem normalen Haushalt sind Desinfektionsmittel komplett unnötig - eine kleine Flasche falls wieder mal jemand Ko... ok. Aber der Rest gehört in den Müll.
sie 2009
er 2010
er 2010
Re: Notvorrat
Klo und Türklinken, Handys und Fernbedienungen bekommen hier immer mal wieder einen Schuss Putzalkohol ab.
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
Re: Notvorrat
Guten Morgen
Interessante Diskussion!
Wir haben schon lange einen Notvorrat, da ich mich ein bisschen mit Preppen beschäftigt habe. Ich bin keine Endzeitapokalyptikerin und wir bereiten uns auch nicht auf den 3. Weltkrieg vor, aber ich halte es für ein reales Risiko, dass es einmal zu einem längeren Stromausfall kommen wird, und auf das haben wir uns vorbereitet. Für Corona reicht es deshalb jetzt auch, wir haben einfach noch ein bisschen aufgestockt.
Habt ihr schon einmal überlegt, was alles nicht mehr funktoniert und was ihr tun würdet, wenn 5 Tage der Strom ausfällt?
In dem Sinn, schaut euch mal in eurem Haus und Keller um und überlegt, wo es Platz hat für ein paar Sachen
LG, Elessa

Interessante Diskussion!
Wir haben schon lange einen Notvorrat, da ich mich ein bisschen mit Preppen beschäftigt habe. Ich bin keine Endzeitapokalyptikerin und wir bereiten uns auch nicht auf den 3. Weltkrieg vor, aber ich halte es für ein reales Risiko, dass es einmal zu einem längeren Stromausfall kommen wird, und auf das haben wir uns vorbereitet. Für Corona reicht es deshalb jetzt auch, wir haben einfach noch ein bisschen aufgestockt.
Habt ihr schon einmal überlegt, was alles nicht mehr funktoniert und was ihr tun würdet, wenn 5 Tage der Strom ausfällt?
- kein Wasser mehr, also auch kein WC und keine Dusche
- Kochen nicht möglich, Kühlschrank- und Tiefkühler fallen aus
- Heizung fällt aus
- keine Telekommunikation, Handy geht nicht, kein Internet
- Geld beziehen nicht möglich, Einkaufen nicht möglich
- Versorgungsketten stehen, da Logistik nicht mehr funktioniert
- Tanken nicht möglich
- öffentlicher Verkehr steht still, kein Flugverkehr
In dem Sinn, schaut euch mal in eurem Haus und Keller um und überlegt, wo es Platz hat für ein paar Sachen

LG, Elessa


- Coneli
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Re: Notvorrat
@Elessa,mich würde keiner von deinen Punkten beunruhigen. Ich bin kein Mensch,der sich unnötig Gedanken über etwas macht.
Wir leben ja so wie so in einer Überflussgesellschaft und da würde es echt nicht schaden, wenn nicht immer alles 24/7 zur Verfügung stehen würde.
Wasser würde man halt wieder beim Brunnen holen.
Es gibt ja noch andere Fortbewegungsmittel als das Auto oder die Bahn. Und ohne Flugverkehr könnte ich ganz gut leben.
ect.
Wir leben ja so wie so in einer Überflussgesellschaft und da würde es echt nicht schaden, wenn nicht immer alles 24/7 zur Verfügung stehen würde.
Wasser würde man halt wieder beim Brunnen holen.
Es gibt ja noch andere Fortbewegungsmittel als das Auto oder die Bahn. Und ohne Flugverkehr könnte ich ganz gut leben.
ect.
Ha ä tolle Giuu!♥
Re: Notvorrat
das grösste problem wäre, dass der Informationsfluss unterbrochen wäre - da alles über internet läuft wäre man zu hause total abgeschottet. In einem Podcast wurde mal empfohlen, ein Kurbel-Radio oder ein batteriebetriebenes Radio mit ersatzbatterien zu besorgen.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Notvorrat
@Coneli
Das funktioniert aber nur, wenn du einen Brunnen mit Grundwasser und einen Kessel zum Wasser hochziehen hast. Bei den anderen Brunnen kommt auch kein Wasser mehr, da bei einem Stromausfall früher oder später der Druck in den Wasserleitungen zusammenfällt.
LG, Elessa


- Coneli
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Re: Notvorrat
Ich würde sogar so weit gehen ,dass ich Wasser aus dem Bach trinken würde.

Ha ä tolle Giuu!♥
Re: Notvorrat
Wir haben einen Wasserfilter... Nicht aus Notgründen, sondern als Outdoorliebhaber. Könnten also auch aus See trinken
- Coneli
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Re: Notvorrat
Feuer im Freien machen für eine warme Mahlzeit wäre auch kein Problem.

Ha ä tolle Giuu!♥
Re: Notvorrat
Ich würde auch Wasser aus dem Bach trinken, aber unser lokaler Bach ist im letzten Sommer ausgetrocknet und der nächste ist weiter weg. Da braucht es dann eine Transportmöglichkeit, Behälter um das Wasser abzufüllen und einen Wasserfilter.
@Coneli
Wir können auch im Freien kochen, aber für alle, die in der Stadt in einer Mietwohnung leben, ist das nicht so einfach machbar.
LG, Elessa
@Coneli
Wir können auch im Freien kochen, aber für alle, die in der Stadt in einer Mietwohnung leben, ist das nicht so einfach machbar.
LG, Elessa


Re: Notvorrat
Bei uns wäre wohl der Grill der Genossenschaft ein schöner Treffpunkt

Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017
Wichteline, 14.3.2017
- maple
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Re: Notvorrat
Ja, ja, die armen StadtbewohnerElessa hat geschrieben: ↑Do 5. Mär 2020, 12:57 Ich würde auch Wasser aus dem Bach trinken, aber unser lokaler Bach ist im letzten Sommer ausgetrocknet und der nächste ist weiter weg. Da braucht es dann eine Transportmöglichkeit, Behälter um das Wasser abzufüllen und einen Wasserfilter.
@Coneli
Wir können auch im Freien kochen, aber für alle, die in der Stadt in einer Mietwohnung leben, ist das nicht so einfach machbar.
LG, Elessa![]()

Grosse Schwester 08/13
Kleine Schwester 10/16
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Re: Notvorrat
Ich erwarte auch, dass der Staat z.B. Treibstoff an die Krankenhäuser liefern kann, damit diese die Notstromaggregate weiter betreiben können. Aber der Staat erwartet in Krisenzeiten auch die Mithilfe seiner Bürgerinnen und Bürger, und persönlich gebe ich nicht gerne alle Verantwortung und Kontrolle an den Staat weiter:
https://www.bwl.admin.ch/bwl/de/home/th ... orrat.html
Darf ich dich noch fragen, wie das in Zürich mit der Notwasserversorgung funktionieren würde?

Re: Notvorrat
Bin zwar nicht maple. Aber all die Kupferfarbigen Metallbrunnen in der Stadt gehören zur Notwasserversorgung. Die sind abgekoppelt, da Quellwasser. Und man könnte Verteiler ankoppeln. Musst googeln, ist spannend.
Re: Notvorrat
Und https://www.bwl.admin.ch/dam/bwl/de/dok ... 202017.pdf
Also uns Wasser mach ich mir weniger sorgen.
Also uns Wasser mach ich mir weniger sorgen.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen 
- maple
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Re: Notvorrat
@Eless: Genau wie Helena sagt. In diesem NZZ-Artikel ist es gut beschrieben: https://www.nzz.ch/zuerich/aktuell/waru ... et-ld.3984 Es hat dort auch ein Bild, wie das dann mit Verteilbatterie aussehen würde.
Und alle Kontrolle würde ich auch nicht an den Staat abgeben, da bin ich mit dir einig, Elessa. Du klingst jetzt auch nicht wie eine paranoide Prepperin, aber es gibt ja schon die, die sich quasi für die Apokalypse vorbereiten. Das scheint mir nicht effizient, wenn das jeder einzeln macht. Der Staat hingegen sollte schon einen groben Plan haben für den Fall, dass wirklich mal die Kacke am dampfen ist. Zu diesem Plan gehört ja auch die Empfehlung des Notvorrats, das ist mir bewusst. Ich muss ehrlich sagen, dass wir die nicht immer einhalten... Z.B. haben wir sicher nicht jederzeit Katzenfutter für eine Woche.
Und alle Kontrolle würde ich auch nicht an den Staat abgeben, da bin ich mit dir einig, Elessa. Du klingst jetzt auch nicht wie eine paranoide Prepperin, aber es gibt ja schon die, die sich quasi für die Apokalypse vorbereiten. Das scheint mir nicht effizient, wenn das jeder einzeln macht. Der Staat hingegen sollte schon einen groben Plan haben für den Fall, dass wirklich mal die Kacke am dampfen ist. Zu diesem Plan gehört ja auch die Empfehlung des Notvorrats, das ist mir bewusst. Ich muss ehrlich sagen, dass wir die nicht immer einhalten... Z.B. haben wir sicher nicht jederzeit Katzenfutter für eine Woche.
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Kleine Schwester 10/16
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