Deine Gedanken sind berechtigt und nachvollziehbar (da ich ja weiss, wofür dein (Berufs)Herz schlägt). Ich fühlte mich auch nicht direkt angesprochen durch dein Posting, sondern wollte lediglich meine Gedanken im Allgemeinen und meine "Handhabe" im Privaten niederschreiben. Gewiss ist es so, dass viele Menschen - gerade in Krisenzeiten - sich selber am nächsten stehen; das war schon immer so und wird wohl auch immer so sein. Da wird auch Corona wenig daran ändern; da haben auch Hungersnöte, Naturkatastrophen, die Spanische Grippe, Weltkriege etc. nichts daran geändertnaura hat geschrieben: ↑Di 28. Apr 2020, 15:17 Höh wie kommst du denn jetzt darauf, dass ich denke hier ist niemand solidarisch? Ich habe über das Wort Solidarität nachgedacht, welches nun überall im Vordergrund steht. Es sind Gedanken, Gedankenfragmente, Fragen, die ich mir stelle über uns alle, die Gesellschaft, die Politik, die Welt. Es geht dabei nicht um dich und mich und ob und wie wir solidarisch sind, sondern, dass nun alle Solidarität schreien, diese aber in meinen Augen sehr punktuell gilt.

By the way: ich habe letzthin eine Doku über eine junge Psychologin geschaut, die einen sehr ähnlichen Job ausübt wie du. Falls du interessiert bist, kann ich dir gerne den Link senden.