Danke für den Lacher

Moderator: conny85
Danke für den Lacher
Genau
Etwas OT: Das ist wohl das Paradox heutzutags. Jeder postet jeden Furz in die ganze Welt, aber die Sachen, die etwas über die Persönlichkeit aussagen werden so geheim wie möglich gehalten und nicht mal Vertrauenspersonen (zu denen zähle ich die Lehrer bei den Kindern) mitgeteiltBarfüesslerin hat geschrieben: ↑Di 18. Aug 2020, 20:48
Offenbar sind wir aber heute an einem Punkt angelangt, an dem möglichst niemand mehr was über einem wissen darf. Das verstehe ich nicht. Wie soll man denn da Anteil am Leben anderer nehmen können?
Genau. Sich auf Facebook lauthals darüber auslassen, dass man NIEMALS NIE die COVID-App installieren würde, da das ja mit dem Datenschutz gar nicht gehtUrsi71 hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 10:57Etwas OT: Das ist wohl das Paradox heutzutags. Jeder postet jeden Furz in die ganze Welt, aber die Sachen, die etwas über die Persönlichkeit aussagen werden so geheim wie möglich gehalten und nicht mal Vertrauenspersonen (zu denen zähle ich die Lehrer bei den Kindern) mitgeteiltBarfüesslerin hat geschrieben: ↑Di 18. Aug 2020, 20:48
Offenbar sind wir aber heute an einem Punkt angelangt, an dem möglichst niemand mehr was über einem wissen darf. Das verstehe ich nicht. Wie soll man denn da Anteil am Leben anderer nehmen können?
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Ursi, Nur weil ein Teil der Bevölkerung das macht, heisst das nicht dass alle es so machen und es Standard ist. Es gibt halt Begriff Datenschutz und Datenschutzgesetz. Es gibt halt Begriff Personendaten. Geburtstag und Beruf gehören dazu. Die Kantone haben entschieden dass Personendaten an den Schulen geschützt werden sollen (wenigsten kenne ich es von BL, ZH and SZ). Wenn die Kinder aufgefordert sind das in nicht Geschützen Heften ohne Zustimmung der Eltern ihre Daten weiter zu geben, entspricht es nicht die Datenschutzbestimmungen. Ich finde es auch nicht schlimm für mich, mich stört nicht wenn jemand mein Beruf, alter, Herkunftsland usw. kennt. Ich finde es auch nicht schlimm wenn es kein Kind in der Klasse gibt der damit ein Problem hat. Aber das wissen wir ja nicht. Und die Gesetzte sind da auch um diese kleine Minderheit zu schützen. Das sind meisten die die schon genug Probleme haben, und sind vielleicht froh wenn sie nicht noch schreiben müssen "ich weiss nicht wie alt meine Mutter ist, und ich kann sie nicht fragen, ich habe sie seit 2 Jahren nicht mehr gesehen". Es ist gar nicht einfach Rücksicht auf ganz kleine Minderheit zu nehmen, es scheint unnötig zu sein. Aber genau das ist ein wichtiges Merkmal von einem Entwickeltem Land - die Fähigkeit auf Minderheiten Rücksicht zu nehmen, sie zu schützen und ihre Leben zu vereinfachen.Ursi71 hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 10:57Etwas OT: Das ist wohl das Paradox heutzutags. Jeder postet jeden Furz in die ganze Welt, aber die Sachen, die etwas über die Persönlichkeit aussagen werden so geheim wie möglich gehalten und nicht mal Vertrauenspersonen (zu denen zähle ich die Lehrer bei den Kindern) mitgeteiltBarfüesslerin hat geschrieben: ↑Di 18. Aug 2020, 20:48
Offenbar sind wir aber heute an einem Punkt angelangt, an dem möglichst niemand mehr was über einem wissen darf. Das verstehe ich nicht. Wie soll man denn da Anteil am Leben anderer nehmen können?
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Das sehe ich auch so.Ursi71 hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 10:57Etwas OT: Das ist wohl das Paradox heutzutags. Jeder postet jeden Furz in die ganze Welt, aber die Sachen, die etwas über die Persönlichkeit aussagen werden so geheim wie möglich gehalten und nicht mal Vertrauenspersonen (zu denen zähle ich die Lehrer bei den Kindern) mitgeteiltBarfüesslerin hat geschrieben: ↑Di 18. Aug 2020, 20:48
Offenbar sind wir aber heute an einem Punkt angelangt, an dem möglichst niemand mehr was über einem wissen darf. Das verstehe ich nicht. Wie soll man denn da Anteil am Leben anderer nehmen können?
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Sehe ich definitiv auch so.jupi2000 hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 15:05Das sehe ich auch so.Ursi71 hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 10:57Etwas OT: Das ist wohl das Paradox heutzutags. Jeder postet jeden Furz in die ganze Welt, aber die Sachen, die etwas über die Persönlichkeit aussagen werden so geheim wie möglich gehalten und nicht mal Vertrauenspersonen (zu denen zähle ich die Lehrer bei den Kindern) mitgeteiltBarfüesslerin hat geschrieben: ↑Di 18. Aug 2020, 20:48
Offenbar sind wir aber heute an einem Punkt angelangt, an dem möglichst niemand mehr was über einem wissen darf. Das verstehe ich nicht. Wie soll man denn da Anteil am Leben anderer nehmen können?
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Ja, und vor allem: Die Kinder, die etwas erzählen, erzählen das freiwillig und von sich aus! Das finde ich einen grossen Unterschied.
Meine Tochter hatte tatsächlich in der Unterstufe eine Freundin mit Flüchtlingsstatus, welche nicht sagen DURFTE, wo (in welchem Land) und wann genau (genaues Datum) sie geboren wurde.ausländerin hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 13:49 Es ist gar nicht einfach Rücksicht auf ganz kleine Minderheit zu nehmen, es scheint unnötig zu sein. Aber genau das ist ein wichtiges Merkmal von einem Entwickeltem Land - die Fähigkeit auf Minderheiten Rücksicht zu nehmen, sie zu schützen und ihre Leben zu vereinfachen.
Privatleben der Eltern? Beruf und Hobbies preisgeben,ehrlich? Das weiss doch eh jeder oder kanns easy herausfinden. Ich verstehe echt das Problem nicht ganz. Es ist nur der Beruf und das Hobby?!Doani84 hat geschrieben: ↑Mi 19. Aug 2020, 15:48 Ich bin da ganz bei Ariadne. Es gibt viele Realitäten und ich finde es eben auch etwas befremdlich.
In einem anderen Thread wird für die Privatsphäre der Lehrpersonen plädiert - was ich auch absolut okay finde, auf der anderen Seite soll mein Kind das Privatleben der Eltern öffentlich Preis geben. Irgendwie geht das für mich nicht auf.
Und zum Thema "Kinder erzählen ja eh alles in der Schule": das glaube ich nicht, höchstens Fetzen davon... So erging es mir jedenfalls als Kind/Jugendliche...