Ich wünsche den Kranken eine gute und rasche Besserung!
Möchte aber trotz der aktuell schlimmen Situation eine Frage in die Runde werfen: Hat sich jemand von euch schon mit der Todesfallstatistik des Bundes beschäftigt?
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... l#71820259
Ich habe diese mal genau studiert und festgestellt, dass die allgemeine Sterblichkeit gegenüber vom 2019 im 2020 tiefer ist. Sogar bei den ü80 war die Sterblichkeit "nur" in 10 Wochen höher als im 2019. Insgesamt starben von den ü80 in den ersten 41 Wochen vom 2019 sogar ca. 20 Personen mehr als jetzt im 2020.
Jedoch im 2017 war die Sterblichkeit gegenüber dem Vorjahr in 25 von 41 Wochen höher. Davon hat niemand etwas mitbekommen, oder?
Ich will damit die aktuelle Pandemie nicht bagatellisieren (und die Krankheit selber schon gar nicht), aber wenn man schaut, welchen wirtschaftlichen Schaden die Pandemie anrichtet, frage ich mich manchmal wirklich, ob wir mit all den Massnahmen auf dem richtigen Weg sind oder ob man nicht lieber sagt, dass man der Natur den "freien Lauf" lässt und sich vor allem diejenigen Leute schützen sollen, die an ihrem Leben hängen (so läuft es ja eigentlich jetzt schon).
Klar sehe ich auch, dass wir alles unternehmen müssen, damit unser Gesundheitswesen nicht zusammenbricht. Aber um welchen Preis? Macht es wirklich Sinn, alle Bewohner eines Altersheims von der Aussenwelt abzuschotten, damit sicher niemand stirbt? Wäre ich in einem Heim, würde ich lieber das Risiko einzugehen, an Corona zu sterben als an Einsamkeit. Lebend kommt man dort sowieso nicht mehr raus.

Und da würde es mir glaub nicht auf 1-2 Jahre mehr oder weniger ankommen.