
Der Sohn einer Freundin von mir ist im 2. Medizin-Studienjahr; jetzt wären viele praxisbezogene Seminare wie beispielsweise Wunden nähen etc - fällt alles weg. Ist mega frustrierend für die Studis...
Moderator: conny85
Das hängt von der Uni ab.
Warst Du nicht sicher, wo ich Medizin studiert habe? Tatsächlich richtig an einer Uni im Präsenzunterricht und inkl. Praktika.danci hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 16:04 @ Moreen
Sonries?Nein, entweder stehe ich auf dem Schlauch oder Du hast meinen "Witz" nicht verstanden.....ich habe es so verstanden, dass es allzuviele selbsternannte Ärzte etc. gibt, nur weil die etwas im www lesen..... Bei Uetliberg war ich mir zuerst nicht sicher
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aber unabhängig davon:
.....aber die Frage ist etwas, das ich mir schon lange stelle, unabhängig der Diskussion hier und es würde mich Wunder nehmen.![]()
Bei uns an der FH bei Life Sciences (Pharma, Chemie, Umwelt, Biotech) Studiengängen werden alle Praktika durchgeführt mit strengem Schutzkonzept - Masken, Schutzbrillen und Mantel, Handschuhe, begrenzter Anzahl Studierenden pro Labor gleichzeitig. Sonnst, alles was in fern-Unterricht machbar ist, ist so schon seit 2 Wochen. Wir haben nie komplett auf Präsenzunterricht umgestellt - da wir zu wenig Platz für Abstand in grossen Lecture Räumen hatten - also es war seit Semesterbeginn ein Hybrid Unterricht - gleichzeitig Online für Hälfte und Präsenz für zweite Hälfte. War recht anstrengend. Die meisten sind eigentlich froh wenn sie nicht mehr beides gleichzeitig machen müssen. Forschung dass in Laboren oder auf Anlagen stattfindet, darf noch weiter gehen aber Anzahl Leute pro Labor wurde schon in April stark begrenzt und Schutzkonzept hätten wir durchgehend seit April. Resultat war dass die Leute sich in Schichten aufteilen und organisieren und ein teil startet sehr früh, anderen bleiben sehr lange am Abend. Alle andere die keine Infrastruktur brauchen sind im Homeoffice.danci hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 13:13Andererseits: anders als mit Zoom kann man ja zur Zeit gar nicht studieren![]()
Wobei ich mich schon frage, wie das nun in "praktischen Fächern" mit Laboratorien etc. funktioniert. Ich meine, Wirtschaft, Recht und solche Fächer sind ja kein Problem. Das Buch genügt. Aber Chemie u.ä.? Weiss das jemand, wie die es jetzt machen?
uetliberg hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 17:03Warst Du nicht sicher, wo ich Medizin studiert habe? Tatsächlich richtig an einer Uni im Präsenzunterricht und inkl. Praktika.danci hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 16:04 @ Moreen
Sonries?Nein, entweder stehe ich auf dem Schlauch oder Du hast meinen "Witz" nicht verstanden.....ich habe es so verstanden, dass es allzuviele selbsternannte Ärzte etc. gibt, nur weil die etwas im www lesen..... Bei Uetliberg war ich mir zuerst nicht sicher
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aber unabhängig davon:
.....aber die Frage ist etwas, das ich mir schon lange stelle, unabhängig der Diskussion hier und es würde mich Wunder nehmen.![]()
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In der Wissenschaft werden NUR kritische Fragen rund um Corona / Covid-19 gestellt. Nur so findet man neue Sachen heraus. Ich weiss also nicht, warum du denkst, dass es verpönt ist. Ich kennen viele, die etwas rund um Corona / Covid-19 in Frage stellen. Bei vielen davon ist es dann aber so, dass ich sehr gerne diskutieren will und halt kritische Rückfragen stelle, und dann heisst es plötzlich "Ach, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, ich habe halt eine andere Meinung als du!" Also das vermeintliche Kritisch-Sein beschränkt sich bei diesen Leuten nur auf die eigene Haltung, aber sobald dann jemand anderes kritische Fragen stellt, wollen sie vom kritischen Diskurs nichts mehr wissenMoreen hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 05:44 Ich wundere mich, dass es offenbar verpönt ist, kritische Fragen rund um Corona / Covid-19 zu stellen. Warum ist das so? Was hat denn der gute Immanuel Kant in der Zeit der Aufklärung dem Menschen geraten? "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Zweifelt jemand z.B. die Aussagen seines Gynäkologen an, wird nicht selten geraten, sich eine zweite Meinung zu holen und nicht alles einfach ungefragt hinzunehmen - das scheint völlig normal und legitim zu sein...
Komische Welt![]()
Ich bezweifle nicht, dass du als Journalistin kompetent und gewissenhaft arbeitest; wage jedoch zu bezweifeln, dass ich von dir oder deinen Kollegen tatsächlich fachkundige Antworten bekäme. Je nachdem, für welches Medium ihr schreibt, zapft ihr euer Material von verschiedenen Quellen ab - und genau dies hat in den vergangenen Monaten zu teils grossen Unsicherheiten geführt. Nicht mal Virologen und Epidemiologen unter ihresgleichen sind sich einig und auch unter ihnen gibt es durchaus welche, die dem Ganzen kritisch gegenüber stehen und sich auch kritisch dazu äussern (und ja, sogar hier auf Swissmom; meinem wachsamen Auge ist das jedenfalls nicht entgangen - siehe "Corona Virus Thread"Ariadne hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 21:35In der Wissenschaft werden NUR kritische Fragen rund um Corona / Covid-19 gestellt. Nur so findet man neue Sachen heraus. Ich weiss also nicht, warum du denkst, dass es verpönt ist. Ich kennen viele, die etwas rund um Corona / Covid-19 in Frage stellen. Bei vielen davon ist es dann aber so, dass ich sehr gerne diskutieren will und halt kritische Rückfragen stelle, und dann heisst es plötzlich "Ach, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, ich habe halt eine andere Meinung als du!" Also das vermeintliche Kritisch-Sein beschränkt sich bei diesen Leuten nur auf die eigene Haltung, aber sobald dann jemand anderes kritische Fragen stellt, wollen sie vom kritischen Diskurs nichts mehr wissenMoreen hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 05:44 Ich wundere mich, dass es offenbar verpönt ist, kritische Fragen rund um Corona / Covid-19 zu stellen. Warum ist das so? Was hat denn der gute Immanuel Kant in der Zeit der Aufklärung dem Menschen geraten? "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Zweifelt jemand z.B. die Aussagen seines Gynäkologen an, wird nicht selten geraten, sich eine zweite Meinung zu holen und nicht alles einfach ungefragt hinzunehmen - das scheint völlig normal und legitim zu sein...
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Ironisch gemeint oder ernsthaft?ausländerin hat geschrieben: ↑Do 29. Okt 2020, 23:44 Und Journalisten sollen langsam eine Weiterbildung in Epidemiologie und Data - management und interpretation absolvieren.
Wie kommst du denn darauf, dass ich als Journalistin arbeiten soll?Ich bezweifle nicht, dass du als Journalistin kompetent und gewissenhaft arbeitest; wage jedoch zu bezweifeln, dass ich von dir oder deinen Kollegen tatsächlich fachkundige Antworten bekäme.
Vielleicht verwechselst du sie mit Ladyblue? Die hat doch so ein Block oder? Aber ob sie Journalistin ist weiss ich nicht.
Ja ich meine natürlich einen Blog