Stella* hat geschrieben: ↑Mo 13. Sep 2021, 11:33
Moreen hat geschrieben: ↑Mo 13. Sep 2021, 11:23
Die Strategie ist offensichtlich: Nun sollen auch noch die letzten Impf-Unwilligen zum impfen antraben

. Für die jungen Leute, die die Spitäler wohl kaum belasten würden, finde ich es krass; ich empfinde es als Nötigung (meine Meinung)
Es ist im Fall nicht so, dass nur alte Leute ein Spitalbett brauchen. Es gibt immer mehr jüngere Leute, die auf der IPS landen. Habe kürzlich mit einer Pflegefachfrau gesprochen, die Lungenpatienten pflegt. Sie sagt, dass es extrem frustrierend ist, weil man bereits vorher weiss, dass rund 60% den Kampf verlieren werden und sterben.

Sie ist deshalb klar für die Impfung - auch für die jüngeren Leute.
Nur ist es halt so, dass viele Personen in der CH das Modell Hausarzt nicht kennen. Diese gehen immer direkt in den Notfall.
Sobald man auf dem Notfall mit Corona-Positiv bist, landest du in der Statistik. Das heisst aber weder das man stationär aufgenommen wurde, noch ein schwerer Corona-Fall
ist.
Ich persönlich finde es sehr bedauerlich, dass das Zertifikat so weit geht. Ich kann nicht einmal mehr mit meiner Tochter in die Bibliothek. Da fragt man sich schon, ob es noch um Schutz oder indirekter Impfzwang geht.
Ich bin weder Corona-Leugner noch Impfgegner, aber gopf ich habe das Recht Nein zu sagen. Ich kann Leben nicht mehr ins Restaurant zu gehen, in den Ausgang in den Zoo (alles draussen)
usw., aber die Bibliothek?
Und das beste währendessen dürfen die geimpften und positiv getesteten nach wie vor zur Arbeit und müssen nicht in Quarantäne