jupi2000 hat geschrieben: ↑Fr 2. Sep 2022, 08:00
Mialania, sei mir nicht böse, aber ich frage mich schon manchmal, warum du immer noch mit deinen Kindern ins Einkaufszentrum gehst. Du merkst ja selber, dass das nicht geht. Und dann noch ohne Mittagsschlaf...
Spar dir doch Energie und Nerven und bestelle online. Man kann alles online bestellen. Essen und Frottewäsche . Oder jemand von euch geht alleine einkaufen.
Man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen und mit der ganzen Familie shoppen gehen, wenn man schon weiss, es eskaliert häufig.
Es war grad spontan, weil wir es mit einem Termin vom Grossen in der Stadt kombiniert hatten.
Gewisse Sachen schaut man halt gerne persönlich an und mein Mann stürmt immer wieder, dass wir zusammen einkaufen gehen können, weil er ja sonst immer das falsche mitbringt oder ich alles alleine schleppen muss. Vom Bestellen bin ich ehrlich gesagt etwas abgekommen, weil es immer so viele Taschen dazu gibt.
Wir gehen nicht häufig zusammen einkaufen, falls das so rüber kam. Meist gehe ich nur mit einem Kind alleine und dann nur in einen Laden, weil ich trotz allem das Gefühl habe, dass ich ihn nicht vor allem abschotten kann und er es ja auch kennenlernen muss. Das geht eigentlich ganz gut.
Gestern waren es einfach zu viele neue Eindrücke und dann kam noch anderes dazu, was genervt hat.
@carina2407
Ich weiss. Ich mache zu viel für andere. Was ich zu viel mache, macht er zuwenig. Das wissen wir beide.
Es war so nicht geplant und er kann's alleine nicht.
Aber sorry, der Termin von Junior war neben dem Einkaufszentrum. Dann hätte ich alle heim fahren sollen und nochmals an den selben Ort, um einzukaufen? Das wäre einfach eine zusätzliche Stunde Fahrt für nichts gewesen, oder nicht?
Wegen dem Dresscode auf der Arbeit. Ich habe lange in einem Grossraumbüro gearbeitet, mehrheitlich Callcenter, Kunden waren grösstenteils intern, die externen meldeten sich an und man sollte anständig auf dem Stuhl sitzen. Da sassen viele mit Wolldecke rum, oder liefen Barfuss umher. Plötzlich gab es einen Dresscode, wo man die Zehen nicht mehr sehen durfte, T-Shirts durften nicht bedruckt sein, die Knie und Schultern mussten bedeckt sein. Mützen waren dann plötzlich auch verboten. Trotzdem liefen viele einfach in Socken oder Hausschuhen umher.
Mich hat es ehrlich gesagt nicht interessiert, ob der Referent in kurzen Hosen, Metal Shirt und Flipflops vor mir stand oder Hemd und Krawatte trug.