Genau. Und auch realistisch durchdacht.
Wir haben bei uns während der Schulzeit 7-18 Uhr abgedeckt. In den Ferien nichts. Da geht dann das Gewurschtel wieder los...
Moderator: conny85
Genau. Und auch realistisch durchdacht.
Joeyita hat geschrieben: ↑Do 9. Mär 2023, 09:12 @sonrie und annegretli: Ihr seid beide in der Ostschweiz zuhause, oder? Wir sind 14km von der Stadt entfernt (Kt. Bern) und ich glaube auch in unseren Nachbargemeinden gibt es keine, wo es nicht zumindest einen Mittagstisch gibt. Das würde mich schon sehr erstaunen. Unsere Tagesschule bietet Betreuung bis um 18.00 Uhr an, allerdings nicht jeden Tag (je nach Nachfrage) und am Morgen vor der Schule ist keine Betreuung möglich, weil es anscheinend zu wenig gefragt ist. In den Ferien haben wir während je einer Woche in den Frühlings- und Herbstferien sowie 2 Wochen in den Sommerferien ein Betreuungsangebot.
Die oben erwähnte Nachbarsgemeinde als Beispiel ist im Kt. Bern (ich weiss, wohl nicht gleiche Gegend) hat 1'500 EW, 10 Schulklassen, davon 2 Oberstufe, die keine Betreuung benötigen. Also noch 8 Klassen, bei ca. 20 Kinder pro Klasse ergibt das 160 SuS. Ohne auch nur einen Mittagstisch.
Wieso denn? Das Problem ist doch gelöst mit dem Verein der Mittagessen organisiert?Joeyita hat geschrieben: ↑Do 9. Mär 2023, 13:45 Schade, dass eure Gemeinde da anscheinend wirklich noch ziemlich hinterherhinkt. Auch wenn ihr nicht in der Pampa wohnt, scheint sie mir nicht gerade repräsentativ. Bei uns wurde dieser Bedarf tatsächlich in einer Umfrage erhoben. Und das Angebot für die Morgenbetreuung bestand ja, wurde dann aber eingestellt, weil es zu wenig nachgefragt wurde.
Ok, jetzt wurde das bei euch also alles privat organisiert und die Gemeinde merkt immer noch nicht, dass Bedarf da ist?
Spannend, diese Unterschiede. Ich kenne keine einzige Familie, welche eine Nanny hat in unserer Umgebung, TaMu auch extrem selten. Grosseltern ja, aber meist nur so für einen Tag (wie wir übrigens auch). Hier nimmt die Mehrheit Kita und Tagesschule in Anspruch.sonrie hat geschrieben: ↑Do 9. Mär 2023, 15:31Alle Arbeitskollegen /-innen aus der Umgebung haben Nannys, TaMu oder Grosseltern. Manche anfangs noch Kita bis Schuleintritt.Joeyita hat geschrieben: ↑Do 9. Mär 2023, 13:45 Schade, dass eure Gemeinde da anscheinend wirklich noch ziemlich hinterherhinkt. Auch wenn ihr nicht in der Pampa wohnt, scheint sie mir nicht gerade repräsentativ. Bei uns wurde dieser Bedarf tatsächlich in einer Umfrage erhoben. Und das Angebot für die Morgenbetreuung bestand ja, wurde dann aber eingestellt, weil es zu wenig nachgefragt wurde.
Ok, jetzt wurde das bei euch also alles privat organisiert und die Gemeinde merkt immer noch nicht, dass Bedarf da ist?
Die Husi gibt's seit Jahrzehnten, war immer kurz vor dem Abgeschafft werden, was doch nie passierte.
Dass es jedes Paar selber entscheiden muss, finde ich klar. Das ist doch unbestritten. Ob es jemand als altmodisch empfindet, ist doch egal. Ideal ist eh sehr subjektiv.Desroches hat geschrieben: ↑Do 9. Mär 2023, 18:41 Was mich wundert: gerade hier bei Swissmom dünkt es mich manchmal, dass nur über 50%-Pensen als ideal empfunden werden für Frauen. Alles darunter oder sogar gar nicht berufstätig ist eher veraltet/altmodisch/unvernünftig. In meinem Umfeld empfinde ich es anders, die wenigsten Frauen (mit minderjährigen Kindern) arbeiten über 50%, die meisten 40-50% - und empfinden dies als ideal. Und ich finde - ist doch eigentlich jedem Paar sein eigener Entscheid...?
Ja und? Das war schon bei uns das Highlight, viele blieben gleich die ganzen 3 Wochen vor Ort. Und da gehen ALLE, Jungs und Mädchen. Sekis haben ja Kochen und Werken und so im Unterricht, im Gymi gibts das nicht. In den 3 Wochen machst du das, was die Sekis im Unterricht mit drin haben, einfach im Schnelldurchgang. Mit Haushaltlehrjahr hat das wenig zu tun.