iselle hat geschrieben: ↑Di 4. Feb 2025, 22:51
Drag-Ulj hat geschrieben: ↑Di 4. Feb 2025, 13:32
iselle hat geschrieben: ↑Di 4. Feb 2025, 13:11
*Grins*... - es wird hier zum Kochthread...
Gibt es vegane Produkte, die ohne gehärtete Fette etc. zusammengesetzt sind? Vor einigen Jahren habe ich mir veganen Rahm angeschaut und hatte den Eindruck: "Um das zu verstehen, benötigt man ein abgeschlossenes Chemiestudium."
Ja, ganz viele sogar: Gemüse, Früchte, Hülsenfrüchte, Getreide, Tofu, Mehl, Zucker... you name it
Ich dachte an "FastFood"... - Porridge kenne ich
Ich weiss, war ja auch ein Scherz. Sogenanntes Fastfood oder Fertigfood kommt sehr selten ohne Emulgatoren aus, unabhängig davon ob vegan oder nicht.
Dein Beispiel vom veganen Rahm (zufällig gewählt von Oatly):
Wasser, Rapsöl, HAFER 10%, Emulgator (E472e), Stabilisator (E415), Jodsalz
Beispiel Kuhmilchrahm
VOLLRAHM, Verdickungsmittel (E407)
Zutaten veganer Burger (Fertigprodukt):
Erbsenprotein rehydratisiert 74% (Wasser, Erbsenprotein texturiert), Rapsöl, Verdickungsmittel: Methylcellulose, natürliche Aromen, Konservierungsstoff: gepufferter Essig, Gewürze, Zitrusfasern, Kochsalz geräuchert, Aroma, Randensaftkonzentrat färbend, Holunderbeerensaftkonzentrat.
Zutaten Rindsburger (ebenso Fertigprodukt):
Rindfleisch* 97%, Kochsalz, Gewürze, Rapsöl, Kartoffelstärke, Glucosesirup, Hefeextrakt, Zucker, Würze, Grünteeextrakt, Antioxidationsmittel: Natriumascorbat, Farbstoff: Paprikaextrakt, Aromen.
Das wären so zwei Beispiele... was jetzt da schlechter oder besser ist bzw. schlechter/besser zu verstehen, weiss ich nicht. Selbstgemacht ist also immer noch am besten, wenn man kein Chemiestudium abschliessen möchte