Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

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Moderator: conny85

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danci
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

@ Sonrie
Als ich zur Schule ging, waren es sogar nur CHF 5.- (war eine sehr grosszügige Gemeinde). Wir mussten sie damals zusammen mit einem Passfoto für das Abo abgeben und zwar wurde das Foto auf den 5.-Fränkler geklebt :lol: Was dann wieder jemand auseinandernehmen musste :wink: Aber heute würde es ja eigentlich einfacher gehen. Eigentlich. Und Konjunktiv. :wink:

Ich frage mich einfach beim Skilager, wo der Sinn dahinter ist, da ich ja nicht davon ausgehe, dass die Unterkunft und die Abos in bar bezahlt werden. Und sehr wahrscheinlich der Einkauf ja auch nicht. Bei einer Schulreise kann das noch sein, aber hier muss es ja eh aufs Konto. CHF 210.- war noch zusätzlich herausfordernder, da mein Bancomat nur 200.-, 100.- und 20.- Noten herausgibt. Fand dann einen, der auch 50.- und sogar 10.- bietet. Immerhin haben wir noch einen. In der Gemeinde, in der meine Eltern wohnen, gibt es keinen mehr. Diese müssten dann ins Nachbarsdorf, damit die Schule das Geld in bar bekommt. :roll:
Denn ich habe wirklich nie Bargeld, auf jeden Fall nicht mehr als vielleicht 5.- im Münz. Seit mein Mann nicht mehr in der Gastro arbeitet, kann ich es auch nicht mehr einfach aus seinem Portemonnaie rausnehmen :mrgreen:

Aber eben: Ich erlebe den Lehrer, der das Skilager organisiert als sehr engagiert. Und ich bin froh, dass er es macht und daher eines stattfindet. Das ist etwas, das ich sehr schätze. Er hat auch keine Schuld daran! Aufs private Konto darf er es ja nicht nehmen. Muss aber dann mit über CHF 10'000 in bar herumlaufen... :roll:

@ Ilse
Eben, kann ich gut verstehen. Hier gibt es auch einfach private Handys (bis auf diejenigen, die bewusst zwei haben, selbst organisiert). Seit es die Schul-App gibt (erst seit Ende letztes Schuljahres!), ist es wohl besser, weil alles darüber läuft. Dann kann man ja die Benachrichtigungen übers WE ausschalten. Gut finde ich es trotzdem nicht.

Zum Lager: LP müssen tatsächlich mehrere Tausend Franken vorfinanzieren? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Eben, mal eine Zugreise etc. ok, aber für ein Lager? Hier sind es 50 Kinder, bei einem Beitrag von CHF 210.- ergibt das bereits ein Budget von CHF 10'500.00 plus noch der Gemeindebeitrag. Oder habe ich Dich falsch verstanden? :shock:
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Ilse
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Ilse »

@Danci
Nein, für 50 Kinder wohl nicht, da wird es wohl so sein, dass mehr oder weniger die ganze Schule oder ein ganzer Jahrgang geht.
Ich weiss aber von Lehrern die für ihre eigene Klasse vorfinanzieren müssen...
Bei meiner Gemeinde kann man mittlereweile direkt die Rechnungen einreichen, man muss das nicht mehr zuerst selbst bezahlen und dann per (mühsamen, weil x verschiedenen) Formular zurückfordern. Aber die Rechnung muss selbstverständlich von einem Formular belgeitet werden :lol:

sonrie
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

find ich spannend, dass das so hingenommen wird.
In einer Firma ist sowas undenkbar - da muss der MA schad- und klaglos gehalten werden, sonst sagt der einfach "mach ich nicht" (zu recht).

Wer erreichbar sein soll, verlangt ein Firmenhandy oder ist eben nicht erreichbar. Wer auf Geschäftsreisen muss hat eine Firmenkreditkarte - und falls nicht, wird das Geld von der Firma vorgestreckt und hinterher abgerechnet. Alles andere wäre überhaupt nicht umsetzbar.
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danci
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

@ Ilse
Ja, hier gehen die 7.-Klässler, die wollen (aus 2 Klassen) sowie einige 9.-Klässler. Aber auch bei einer Klasse finde ich das extrem und unnötig, zumal ja nicht unbedingt die Wahl besteht, ob man geht. In einem öffentlich-rechtlichen Anstellungsverhältnis geht das m.E. gar nicht.

@ Sonrie
Das ist aber auch in der Privatwirtschaft nicht immer gleich. Eine gute Kollegin (angestellt bei einer Konzern, rund 2000 MA) musste vor Kurzem auch mal eine Weiterbildung von mehreren Tausend Franken vorfinanzieren. Die Firma übernimmt zwar einen grossen Teil davon, aber erst nach Vorlage des Zahlungsbelegs. Ist jetzt auch nicht sooo unüblich. Auch nicht, dass solche Kosten als Spesen Ende Monat oder auch quartalsweise abgerechnet werden. Wobei die Beträge natürlich auch variieren. Handelt es sich um ein Mittagessen für CHF 25.- oder um einen Flug für CHF 1'000.00, ist das ja nicht unbedingt zu vergleichen.
Bei den Handys kenne ich es teilweise so, dass die Firmen die Rechnung des Privathandys übernehmen oder sich daran beteiligen. Ich finde aber, es ist ein Unterschied, ob man für Vorgesetzte/Kollegen oder Kunden erreichbar sein muss.

Apropos vorfinanzieren: Bei mir ist es ja so, dass ich teilweise jahrelang! auf das Honorar warte, wenn es sich um einen Fall der unentgeltlichen Rechtspflege handelt (ist in meinem Gebiet die Mehrheit). Natürlich ist darin nicht nur das Honorar, sondern auch die Auslagen enthalten wie Büromaterial, Bestellungen von Unterlagen, Fahrkosten etc., die ich vorfinanziere. Wenn Klient*innen selbst bezahlen, bin ich befugt, Vorschüsse zu verlangen oder monatliche Rechnungen zu stellen. Danach zu mahnen oder gar betreiben, wenn es nicht bezahlt wird. Wenn der Staat bezahlt, wird erst am Schluss abgerechnet, dann dauert es einen Monat bis zur Rechtskraft und anschliessend geht es je nach Gericht noch weitere 2-4 Monate bis zur Auszahlung. Möglichkeiten sind zu wehren gibt es kaum. In einem Fall arbeite ich nun seit knapp 6 Jahren! "gratis" und wir sprechen hier von 4-5-stelligen Beträgen. Dies vielleicht so an der Schnittstelle zwischen staatlich und privat....
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sillyspider73 »

Am Gymnasium, wo mein Mann unterrichtet, müssen die Lehrkräfte regelmässig für grosse Geldbeträge (Skilager, Maturreise) in Vorkasse treten.
Wir mussten letzten Sommer die Unterkunft einer Klasse in Barcelona vorfinanzieren, das waren auch fast 6000.-, und mit der Rückzahlung lässt sich die Schule immer grosszügig Zeit...

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Leela »

Ilse hat geschrieben: Mi 12. Feb 2025, 08:44
danci hat geschrieben: Mi 12. Feb 2025, 07:06 High five, sonrie! :mrgreen:

Und liebe Grüsse von einer Mutter, die einmal mehr um 6.30 Uhr zu Bankomat rennen muss, weil das Kind im Zeitalter von Twint und e-banking CHF 210.- fürs Skilager genau abgezählt in einem beschrifteten Couvert in die Schule bringen muss. I feel you! :roll:
Es wäre halt schön, wenn die Lehrpersonen in diesem Zeitalter ein Diensthandy bekommen würden. Da könnte man dann auch Twint mit einem Dienstkonto verknüpfen.
Die meisten realisieren glaub nicht, dass Lehrer immer alles privat leisten müssen. (Vielleicht gibts ja Gemeinden mit Diensthandys für LPs, ich wüsste grad keine)
Hier hat jede Klasse ein Schulhandy.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

danci hat geschrieben: Mi 12. Feb 2025, 11:57
Das ist aber auch in der Privatwirtschaft nicht immer gleich. Eine gute Kollegin (angestellt bei einer Konzern, rund 2000 MA) musste vor Kurzem auch mal eine Weiterbildung von mehreren Tausend Franken vorfinanzieren. Die Firma übernimmt zwar einen grossen Teil davon, aber erst nach Vorlage des Zahlungsbelegs. Ist jetzt auch nicht sooo unüblich. Auch nicht, dass solche Kosten als Spesen Ende Monat oder auch quartalsweise abgerechnet werden. Wobei die Beträge natürlich auch variieren. Handelt es sich um ein Mittagessen für CHF 25.- oder um einen Flug für CHF 1'000.00, ist das ja nicht unbedingt zu vergleichen.
DAs ist immer eine Frage wie die Ausgangslage ist - meine Weiterbildung hab ich auch vorfinanziert, aber ehrlich gesagt war ich auch dankbar, die 12 000 CHF nicht selbst finanzieren zu müssen. ICH wollte ja diese Weiterbildung machen.

Wenn ich als Vorgesetzter aber anordne, dass jemand erreichbar sein muss, reisen muss, eine Ausbildung machen muss, eine App installiert haben muss, etc. liegt es an mir, einen Weg mit dem MA zu finden wie das am Besten machbar ist.
Es gibt da ja eine breite Palette und wir handhaben das ja auch nicht ganz starr, aber fakt ist, ich kann als Firma von niemandem erwarten, DASS er erreichbar ist, eine App installiert oder Dinge vorfinanziert wenn derjenige sagt "ich möchte/kann das nicht". Dann liegt es an der Firma, eine andere Möglichkeit zu bieten.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

@ Sillyspider
Das finde ich eine Frechheit. Man kann ja nicht erwarten, dass die Leute einfach so einen solchen Betrag auf dem Konto haben.

@ Sonrie
Ich bin völlig bei Dir. Nur weiss ich, dass in der Praxis teilweise ein Unterschied zwischen "so sollte es sein" und "so ist es" besteht.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Zwacki »

Wir mussten mal 700.- bar geben für ein Lager (ins Ausland). Ich habe mich auch sehr gewundert, da lief dann wirklich jemand mit rund 14'000 Franken herum, die ja wohl wieder auf ein Konto einbezahlt wurden...

Dann das Umgekehrte... Rechnung fürs Skilager kam erst im Juni, als schon niemand mehr daran dachte...

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Ilse »

@sonrie
Nur ist die Schule keine Firma.
Natürlich kann ich zu meinem Chef (Schulleiter) und ein Handy verlangen. Der kann aber rein gar nichts ausrichten.
Wir haben als Kollegium vor etwa fünf Jahre persönliche Notebooks gefordert (Gerät von der Gemeinde oder aber einen jährlichen Beitrag an ein eigenes Gerät). Bis das durch alle politischen Instanzen ist.... Nach vier Jahren wurden die ersten Geräte ausgehändigt. Aber leider nicht so konfiguriert, dass man wirklich damit arbeiten könnte. Dem Wunsch nach einem Beitrag an eigene Geräte wurde auch nicht entsprochen.
Man muss für eine Änderung erst die Schulleitung ins Boot holen (die ist aber immer auf Lehrerseite), dann den Abteilungsleiter der Gemeinde, die zuständige Gemeinderätin, die entsprechende Komission und schliesslich muss auch noch das Parlament zustimmen..

Und dann ists ja meist auch nicht so, dass man als Kollegium geschlossen auftreten kann. Viele wollen gar keine Änderung, die wollen es so wie es schon immer war.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

ich versteh schon, es wundert mich einfach dass man einerseits Apps installiert und von LP erwartet diese zu nutzen, dann aber keine Handys zur Verfügung stellt 🤷🏻‍♀️
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von ChrisBern »

Also bei einigen grossen Schweizer Firmen müssen die Weiterbildungen vorfinanziert werden. Das ist meiner Erfahrung nach (kenne eher die grossen Berner Buden) immer noch Usus.

Ich habe kein Firmenhandy, hat damals die Chefetage entschieden (trotz Führungsfunktion und Dienstreisen), ist ein seeeeeehr grosser Arbeitgeber. Inzwischen finde ich cool, dass ich privat nicht mehr ins Mail schaue (ausser ich arbeite bewusst abends am Compi). Leider habe ich inzwischen auch recht viele dienstliche Kontakte auf dem privaten Handy, aber es ist zum Glück nicht so oft, dass ich da kontaktiert werde.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Stella* »

Wir haben eine Telefonapp vom Geschäft auf dem privaten Handy installiert. So benütze ich zwar mein Gerät, aber mit meiner Geschäftstelefonnummer. Wenn ich nicht arbeite, kann ich den Status auf "abwesend/stumm" stellen und dann werden die Anrufe umgeleitet. So etwas wäre für eine Schule sicher auch möglich.

Als LP würde ich mich weigern, so hohe Beträge für ein Lager vorzuschiessen - unabhängig von meinem Kontostand.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

Naja, auch Firmenhandys bzw. die relevanten Funktionen kann man ja deaktivieren.
Ich hab ein Firmenhandy (Handy selber gehört mir, weil ich die Modelle von der Firma blöd finde), welches auch zur Privatnutzung freigegeben ist (also Firma bezahlt die Rechnung). Ich hab 2 Profile auf dem Handy, soll heissen, gewisse Apps wie Outlook, Teams und Edge sind unter dem Firmenprofil abgelegt und allfällige Kosten werden auf die Rechnungen gebucht, alles was ich privat kaufe läuft auf meine private KK. Das Firmenprofil kann ich mit einem klick deaktiviere, oder nach einem gewissen Zeitplan oder in den ferien einfach deaktivieren, dann kommen da weder emails rein noch Anrufe. Hab halt einfach ein paar Apps mehr drauf.
Also WhatsApp = nur privat, Teams = nur Firma, Outlook = Firma, Mail App = privat.


Eine schule auf eine App umstellen ohne sich Gedanken darüber zu machen, über welches device die LP das abruft ist schon eher anmassend.
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von ChrisBern »

Ah das ist ja cool, mit den 2 Profilen! Darf ich fragen, ob das android oder Apple ist (bzw ob das einfach auf jedem Handy geht) und ob du einfach 2 sim Karten hast? Ich hatte bis jetzt in der Vergangenheit entweder 2 Handys oder ein Handy für alles und fand, dass beides Nachteile hatte. Aber mit zwei Profilen etc., das klingt gut!

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

ich hab nur eine Simkarte in einem Android-Handy, aber nachdem wir in der Firma sowohl IOS als auch Android User haben, sollte das nicht das Problem sein. Ich arbeite in einem grossen amerikanischen Konzern, die legen viel wert auf digitale Sicherheit - wir konnten outlook/teams etc. nur mit so einem gesicherten Firmenprofil aufs Natel laden - oder ein reines Firmenhandy benutzen, dann haben die aber halt auch totalen EInblick in alles was man damit macht.

Mir hat sich das automatisch über den firmenaccount installiert, aber es dürfte sowas hier sein: https://support.google.com/work/android ... 1949?hl=de
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von conny85 »

@Schul-Apps auf Lehrerseite können die meisten Apps über die Webseite bewirtschaftet werden, man braucht also nicht zwingend die App auf einem Handy

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von ChrisBern »

sonrie hat geschrieben: Mi 12. Feb 2025, 20:09 ich hab nur eine Simkarte in einem Android-Handy, aber nachdem wir in der Firma sowohl IOS als auch Android User haben, sollte das nicht das Problem sein. Ich arbeite in einem grossen amerikanischen Konzern, die legen viel wert auf digitale Sicherheit - wir konnten outlook/teams etc. nur mit so einem gesicherten Firmenprofil aufs Natel laden - oder ein reines Firmenhandy benutzen, dann haben die aber halt auch totalen EInblick in alles was man damit macht.

Mir hat sich das automatisch über den firmenaccount installiert, aber es dürfte sowas hier sein: https://support.google.com/work/android ... 1949?hl=de
Das klingt super! Ich habe geschaut, bei uns wird das leider nicht angeboten. Zudem läuft Outlook etc nur auf Apple (ich bin bewusst vor ein paar Jahren zu Android gewechselt und möchte auch nicht mehr zurück). Die Lösung finde ich sehr galant!

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Ilse »

conny85 hat geschrieben: Do 13. Feb 2025, 06:18 @Schul-Apps auf Lehrerseite können die meisten Apps über die Webseite bewirtschaftet werden, man braucht also nicht zwingend die App auf einem Handy
Stimmt. Wenn man aber regelmässig im Wald, im Turnen oder sonst unterwegs ist, nützt einen die Desktop-Version nicht so viel.
Ausserdem muss man da immer aktiv schauen gehen. Ich bekomme immer mal wieder Nachrichten während des Unterrichts, ich solle doch dem Kind sagen es solle heute zum Grosi statt nachhause etc....

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber ist das Installieren einer App tatsächlich das Problem? Ich musste auf meinem Handy bereits mehrfach X Apps installieren, die für die Arbeit oder nebenamtliche Mandate ist und fand das nie einen Grund für ein 2. Handy.

Anders sieht es eben aus, wenn dann die Nummer weitergegeben werden muss (auch eben an Kunden oder in der Schule an Eltern, je nach Job ist das ja heikler oder nicht etc.) und die Frage der notwendigen Erreichbarkeit sei es per Telefon, WA etc., App oder E-Mail. Für mich war genau das letztlich der Grund, dass ich zwei Handys habe. Man könnte natürlich Benachrichtigungen auch ausschalten oder einfach nicht lesen, wenn etwas reinkommt. Aber so konsequent bin ich dann doch nicht.

@ Ilse
im Wald nicht, aber ich kenne inzwischen viele LP, die den Laptop während des Unterrichts offen haben. Sie schreiben dann Mails, bereiten Unterricht vor etc., während die SuS selbst arbeiten oder schauen etwas für den Unterricht nach etc. Nachrichten ploppen dann da auf. Ist aber wohl stufenabhängig, im KIGA ist das eher schwieriger als in der OS.
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