danci hat geschrieben:Dass Du den Vorschlag machst, ein 6jähriger mit 28 kg sollte abnehmen,
Stopp. Das habe ich nie geschrieben. Lediglich, dass ich einen 6jährigen mit 28 kg 124cm (90. perzentlie oder darüber vom bmie her) übergewichtig finde. und dass ich wichtig finde, dass die mutter das einsieht. (sie hat im eingangspost geschrieben, er sei nicht dick)
danci hat geschrieben:Aber gerne nochmals zum mitschreiben: BMI auf der 90er-Kurve (eben entsprechend dem Link von Nestlé) ist die GRENZE zwischen Normal- und Übergewicht
Das stimmt eben nicht wenn - und das bestätigen die neuesten studien - 20% der kinder übergewichtig sind. Warum nestle die 90er kurve als grenze angibt weiss ich auch nicht. Wenn 20% der kinder übergewichtig sind und der bmi ein verlässliches mass ist (immer noch das beste, soweit ich gelesen habe) ist die grenze zwischen normal- und übergewicht auf der 80. perzentile. [/quote]
danci hat geschrieben:Du magst das als Ausrede betrachten, aber es sind nicht alle Körperformen gleich. Ich kenne mehrere Männer, die mit Normalgewicht oben XL tragen, weil sie halt breitere Schultern haben.
Das ist so. Den muskulösen Menschen, die ich kenne, spannt die Kleidung aber eben an den Schultern oder Oberschenkeln und schlackert um den Bauch. Wenn der Hosenbund bei einer Hose der richtigen Länge zu eng ist, liegt es meistens nicht an den Muskeln.
danci hat geschrieben:Bei denjenigen Kindern, die mit dem Gewicht kämpfen, aber nicht stark übergewichtig sind, lautet die Empfehlung stets zu schauen, dass es nicht weiter zunimmt, dann gleicht es sich mit der Grösse wieder aus. So auch bei meiner Tochter. Wir waren beim KiA, weil ich das Gefühl hatte, sie hätte in den letzten Monaten zugelegt du es mit ihm anschauen wollte. Seine Empfehlung war: genügend Bewegung, gesund essen und dann abwarten. Die Idee ist in dem Alter, dass diese Kinder schneller wachsen als zunehmen und somit es von der Grenze in den Normalbereich kippt.
Ich habe nie etwas dagegen geschrieben. Ich finde das einen guten Ansatz.
danci hat geschrieben:Meine ehrliche Meinung ist, dass Du aus Deiner Erfahrung sicher viele schlimme Fälle gesehen hast, aber Dein Blick dadurch etwas einseitig geworden ist.
Damt hast du wahrscheinlcih recht. Ich habe meine Arbeit mit übergewichtigen Kindern auch aufgegeben, weil ich das gefühl hätte, solange die eltern nicht mitmachen, könne man langfristig (bei kleineren kindern) sowieso nichts ändern.
danci hat geschrieben: Ich kenne das gut. Ich bin Familienrechtanwältin. Mein Mann und ich eröffnen gerade zusammen eine Firma und ich sehe überall nur Probleme, die sich in einem Scheidungsfall ergeben könnten, obwohl es uns gut geht und nicht anzunehmen ist, dass uns im nächsten Jahr, bis wir alles geklärt haben, eine Kampfscheidung bevorsteht.
Alles Gute in dem Fall mit eurer firma