Frage an Lehrperson

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

Lunida
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von Lunida »

Amaryllis hat geschrieben:Ausländerin, bin voll und ganz deiner Meinung!

TE, 50% zeitüberschreitung, sh in geforderten 10 min hat er nur zwei Drittel aller Aufgaben geschafft. Note 3-4 finde ich somit passend.
Unterschreib!

Wenn er für 30 Aufgaben 14 Minuten brauchte, hätte er ja in den vorgegebenen 10 Minuten "nur" rund 20 Aufgaben geschafft - und 2 davon noch mit Fehler. Von daher finde ich die Note auch ok... sicher nicht extrem grosszügig :wink: , aber wenn man halt einen Notenraster hat, muss man sich daran halten.

Ich würde jetzt in so einem Fall höchstens mal fragen, was so der Klassenschnitt war. Wenn dieser auch nur knapp bei 4 (oder sogar darunter) war, dann war die Prüfung sicher eher schwierig. Wenn jedoch der Klassenschnitt bei 4.5 oder 5 (oder sogar höher) war, musst Du halt schon davon ausgehen, dass halt Dein Sohn bei dem Test nicht grad brilliert hat.

In der Schule geht es halt auch um Tempo - und das wird in den folgenden Jahren nicht besser. Von daher: Wenn ein Kind Mühe hat, in Sachen Tempo mit den anderen mithalten zu können, würde ich halt schon mal das Gespräch mit der Lehrerin suchen. Denn wie gesagt: Langsamer wird es nicht - und die Anforderungen werden auch generell nicht sinken :wink: .

Zwacki
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von Zwacki »

Unsere Kinder haben ab der 1. Klasse Blitztests. Davon gibt es aber keine Note, sondern einfach bestanden oder nicht bestanden. Meistens kann man sich 2 - 3 Fehler erlauben und es ist bestanden. Wenn man aber die Zeit nicht einhält, gibt es einen Hinweis dazu, dass man zu lange dafür hatte. Viele Kinder fühlen sich unter Druck gesetzt wenn dann die Lehrerin jede Minute eine Zeitansage macht, in der 1. und 2. Klasse können sie sich häufig auch noch nicht so viel drunter vorstellen. Meine eine Tochter wird zu Hause dann ganz nervös, wenn sie als Hausaufgabe einen Übungstest haben und hypert herum. Ich habe dann angefangen, ihr gar keine Zwischenzeiten zu sagen oder sogar etwas zu flunkern wenn sie fragte. Unter dem Strich scheint es mir wichtiger, die richtige Lösung zu haben als superschnell zu sein dafür mit Fehlern. Sie braucht dann meistens nur die Hälfte der Zeit aber die Vorstellung der tickenden Stoppuhr macht sie nervös. Es geht halt von Anfang an darum, mit dem Zeitdruck umgehen zu können und die Basics müssen sitzen.
Im konkreten Fall könntest Du die Prüfung kopieren und ihn evtl. nochmals machen lassen zu Hause. So kann er sich 10 Minuten auch vorstellen und das nächste Mal etwas schneller vorwärts machen, falls möglich.

buntschatten
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von buntschatten »

@ Skywork
Das mit dem Zeitfaktor, der die Note extrem runter zieht - von perfekt zu genügend (oder ähnlich), gab mir sehr zu denken. Was ist denn Tempo!? Ist Wissen zwangsläufig auch Tempo? (...) Also für mich als Aspie Mami ist das schon unschön zu lesen. Diesen Fokus aufs Tempo wirkt auf mich wie eine Ritalin Werbung schon fast.
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Nellino
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von Nellino »

Sohni ist in der ersten und sie üben oft blitzrechnen... Manchmal auch mit stopp uhr.
Beim grossen in der oberstufe gibts ein a4 blatt und das muss in der geforderten zeit gemacht worden sein.
Also blitzrechnen zieht sich durch. Hier üben sie schon im kiga zum Teil puzzle machen auf zeit etc. Einfach damit die kinder sich dran gewöhnen.
Persönlich find ichs naja aber wird nun mal so gemacht.
Notenmässig finde ich es richtig und eben, wird glaub fast in allen schulen gemacht. Da hilft nur üben üben oder gespräch mit der Lehrerin wenns denn mehrere male vorkommt.
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aryu
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von aryu »

Rechnen auf Zeit ist durchaus üblich, und zwar vor allem bei einem Thema: Multiplikation / Division

Das war ja eine Prüfung mit Multiplikation und Division. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das also die Reihen bekannt sind und geübt wurden. Für mich sind Multiplikationen und Divisionen im Reihenbereich eben keine Rechnungen, sondern das ist quasi ein Vocitest. Das müssen die Kids im Prinzip auswendig können und nicht ausrechnen müssen.

Ich unterrichte an der Oberstufe, und im Verlauf der 1. OS mache ich alle zwei Wochen einen Einmaleinstest mit 20 Rechnungen von 1x1 bis 20x20. Zeitbudget: 2min, danach gibt's Abzug. Das sind 6 Sekunden pro Rechnung, wenn man das auswendig kann, reicht das locker. Die Kids sind zu Beginn des Schuljahres am Jammern, weil sie sich so gestresst fühlen, und wenn ich dann in der 2. Sek keine solchen Tests mehr mache, jammern sie wieder, weil ich ihnen eine Gelegenheit nehme, gute Noten zu machen. Ziel erreicht.
buntschatten hat geschrieben:@ Skywork
Das mit dem Zeitfaktor, der die Note extrem runter zieht - von perfekt zu genügend (oder ähnlich), gab mir sehr zu denken. Was ist denn Tempo!? Ist Wissen zwangsläufig auch Tempo? (...) Also für mich als Aspie Mami ist das schon unschön zu lesen. Diesen Fokus aufs Tempo wirkt auf mich wie eine Ritalin Werbung schon fast.
Wissen ist nicht grundsätzlich auf Tempo, siehe mein allererster Satz. Aber wer halt jede Multiplikation und Division konkret ausrechnen muss, verliert viel Zeit, die ihm nachher fehlt für Überlegungen, die eben wirklich mehr Zeit brauchen, wenn komplexere Lösungswege gefragt sind.

Auf Kinder mit speziellen Bedürfnissen versuche ich, Rücksicht zu nehmen. So erhalten die Legastheniker bei textaufgabenlastigen Tests etwas mehr Zeit, oder ich mache diese Mal-/Geteiltprüfungen mit einzelnen Kindern mündlich...

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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von skywork »

Danke für die vielen Antworten.

Es geht mir ja nicht um Recht und unrecht! Wenn es so ist, soll es auch so benotet werden.

Nur haben wir schon mehrfach Diskussionen mit der Lehrerin und sogar dem Schulleiter gehabt über ihr Verhalten meinem Sohn gegenüber. Es war am Anfang ein richtiger Spiessrutenlauf.
Wir sind froh wechselt das in der 3. Klasse.

Er ist ein sehr ehrgeiziger und korrekter Schüler, bringt Noten zwischen 5.25-6 mit und das ist für ihn dann unverständlich da er ja nur 2 Fehler hatte.
Ich habe es mit ihm besprochen und erklärt vor allem wegen der Zeit.
Wir werden nun auch mehr die Zeit beachten.

jp3077
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von jp3077 »

Der Spass am lernen darf nicht verloren gehen. Wir lernen für das Leben und nicht für die Schule. Für die Gesellschaft wäre es sicher besser wenn alle die Schule mit einer positiven Einstellung (auch zum Lernen) beenden würden.
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aryu
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von aryu »

jp3077 hat geschrieben:Der Spass am lernen darf nicht verloren gehen. Wir lernen für das Leben und nicht für die Schule. Für die Gesellschaft wäre es sicher besser wenn alle die Schule mit einer positiven Einstellung (auch zum Lernen) beenden würden.
Richtig, aber deine Bemerkung hat mit dem Thread was genau zu tun?

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jp3077
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von jp3077 »

aryu hat geschrieben:
jp3077 hat geschrieben:Der Spass am lernen darf nicht verloren gehen. Wir lernen für das Leben und nicht für die Schule. Für die Gesellschaft wäre es sicher besser wenn alle die Schule mit einer positiven Einstellung (auch zum Lernen) beenden würden.
Richtig, aber deine Bemerkung hat mit dem Thread was genau zu tun?

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Nellino
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von Nellino »

naja wenn ein schüler dauernd ungegnügende hat muss hingeschaut werden. An was liegt es, wie kann man da helfen. Zb mit individuellen lernzielen etc.
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aryu
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von aryu »

jp3077 hat geschrieben:
aryu hat geschrieben:
jp3077 hat geschrieben:Der Spass am lernen darf nicht verloren gehen. Wir lernen für das Leben und nicht für die Schule. Für die Gesellschaft wäre es sicher besser wenn alle die Schule mit einer positiven Einstellung (auch zum Lernen) beenden würden.
Richtig, aber deine Bemerkung hat mit dem Thread was genau zu tun?

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Dauernd ungenügende Noten in der 2. Klasse sind sicher für schlechte Schüler keine Hilfe.
Eben deshalb meine Frage. Wir reden hier ja von einem Schüler, der sonst lauter 5.25 bis 6 nach Hause bringt, und jetzt mal einen Abschiffer gemacht hat.

Mit Misserfolgen umgehen zu lernen gehört auch dazu, und wenn die Kids halt mal etwas nicht so toll hinkriegen, gibt's eben keine Medaille. Das ist kein Weltuntergang.

Über unser Schulsystem und über die Frage, ob dieses einem Grossteil der Schüler überhaupt gerecht wird, kann man natürlich grundsätzlich diskutieren, hat aber mit der Ausgangsfrage m.E. wenig zu tun.

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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von jp3077 »

aryu hat geschrieben:.. hat aber mit der Ausgangsfrage m.E. wenig zu tun
Gemäss Ausgangsfrage war es scheinbar ausreichend den Schüler zu demotivieren..
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stella
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von stella »

Gerade das 1x1 und das 1:1 muss man auf Zeit und Druck beherrschen. Darauf baut die ganze weitere Mathe auf. Das heisst, man muss dies auswendig können.

Darum ist auf Zeitdruck rechnen hier sinnvoll. Die Bewertung ist in der Kompetenz der LP.

Am besten lernen die Kids alle Rechnungen auswendig, so dass sie sie im Sekundentakt schreiben können.
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Nuuneli
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von Nuuneli »

stella: gell, du meinst die Rechnungen, nicht die Reihen. Unsere Mittlere konnte die Reihen tiptop auswendig, aber malrechnen konnte sie trotzdem nicht...
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aryu
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von aryu »

jp3077 hat geschrieben:
aryu hat geschrieben:.. hat aber mit der Ausgangsfrage m.E. wenig zu tun
Gemäss Ausgangsfrage war es scheinbar ausreichend den Schüler zu demotivieren..
Ja, aber dann grad einen Systemfehler zu wittern, ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wenn mein Kind wegen einer schlechten Note demotiviert ist, dann ist es meine Aufgabe, ihm dabei zu helfen, diese Note richtig einzuordnen.

@skywork
Ja, wenn's natürlich auf der persönlichen Ebene nicht funzt zwischen Lehrerperson und Schüler, wird's schwierig, dann ist man froh um einen Wechsel. Aber das ist ja dann wieder ein anderes Thema, gell... ;-)

@Reihen / Rechnungen
Ist ja das gleiche Thema, einfach ein Schritt weiter, weil nicht mehr in der "richtigen" Reihenfolge. Ich erwarte von den Schülern, dass sie die Resultate aller 1x1-Rechnungen bis 20x20 de facto auswendig wissen. Eben, wie Voci.

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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von skywork »

@Arya
Ja das ist ein anderes Thema und ist ja auch bald durch, da er in der 3. Klasse einen anderen Lehrer haben wird.

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dede
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von dede »

Über den Sinn, das kleine und grosse 1x1 perfekt auswendig zu lernen, kann man sich sicher streiten, gerade beim grossen 1x1. In der Schule wird dies jedoch häufig gefordert und ist auch gäbiger Prüfungsstoff mit einfach umsetzbarer Notenskala.

Für mich macht es auch keinen Sinn gross darüber mit der LP zu diskutieren, dafür ist die Art des Tests und auch die Benotung zu üblich. Bei uns: 20 Aufgaben anfangs in 2 Minuten (später in 1 Minute), 19 und 20 richtige Lösungen für eine 6, für jedes weitere falsche Resultat ein halber Notenpunkt Abzug. Ab der 3.Klasse finden diese Blitztests dann v.a. am PC statt (Blitzrechnungsprogramm).

Lösungsmöglichkeiten:
- üben der Rechnungen mündlich, Antwort sollte eine Sekunde nach der Aufgabenstellung kommen. Üben am besten nach dem Lernkartenprinzip.
- üben der schriftlichen Testsituation: für viele Grundschüler ist schon alleine das schnelle und korrekte Hinschreiben der richtigen Zahlen eine grosse Herausforderung; auch das Überspringen von Aufgabe, wenn das Resultat wirklich mühsam ausgerechnet werden muss, kann einiges an Zeit sparen und es kommen so mehr richtige Lösungen aufs Papier.

Mit solchen einfachen Massnahmen kann ein Kind, welches sonst in Mathe top ist, innerhalb kurzer Zeit von der 4 zur 6 springen.

Nachtrag: Solche Blitztests machen nur einen sehr kleinen Anteil an der Gesamtbeurteilung des Kindes in einem Fach aus. Dieses Relativieren ist für die Eltern wichtig. Und fürs Kind auch. Das Kind kann nicht von sich erwarten, dass es überall brilliert, gewisse Dinge brauchen halt etwas mehr Übung und gewisse Dinge bringt jeder Mensch auch mit viel Übung nicht so gut hin wie andere. Das gehört auch zur Schule und zum Leben.
Zuletzt geändert von dede am Fr 15. Apr 2016, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von stella »

Dede
Ich streite nicht mit den LPs um solche Dinge. Pfunzi konnte das 1x1 und das 1:1 nicht wirklich gut und auch nicht in nutzbarer Zeit ausrechnen. Also habe ich mit ihr in der 3. Klasse die Reihen auswendig gelernt. Nun ist sie in der 5. Klasse und war schon x mal froh, kann sie das einfach. Die ganze spätere Mathe ist darauf gebaut und bis in die 7. Klasse gibt es keinen Taschenrechner...
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von Nuuneli »

@dede und die anderen LPs hier: wir machen das seit einigen Wochen mit plus und minus rechnen. Und zwar eine Woche lang immer mit den gleichen 15 Rechnungen 2xtäglich. Meine Frage: bei unserem Kind kommt es zu keiner Automation. Das sollte es doch nach einer Woche 2xtäglich üben - ober sehe ich das falsch?
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stella
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Re: Frage an Lehrperson

Beitrag von stella »

Nuuneli
Ja, ich meine die Rechnungen... Also 7x8=56... Das Resultat muss in einer Sekunde kommen.

Und nein, wenn ein Kind Mühe hat, dann sind 15 Rechnungen 2 Mal die Woche zu viel. Nimm lieber drei pro Tag, kurze 3-5 Minuten, am nächsten Tag drei andere, am dritten Tag die sechs mischen und am vierten Tag die, die von den 6 nicht sitzen, usw...
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

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