Ich habe nicht gesagt, dass er das so gesagt hat. Ich rechne es ihm aber hoch an, dass er mir mitteilt, dass er im Moment es nicht sieht, beide Kinder alleine zu betreuen. Es ist okay, wenn ich in Reichweite bin, aber halt nicht, wenn ich dann unabkömmlich sein sollte.Lilyrose hat geschrieben: ↑Sa 30. Jan 2021, 21:38Werden wir Mütter gefragt, ob wir uns das zutrauen?? Nichts gegen euch, aber so eine Aussage verstehe ich einfach nicht. Was soll schon passieren? Es sind seine Kinder, wieso sollte er diese nicht auch betreuuen können, wenn sie klein sind? Ich ging nach knapp 4 Monaten wieder arbeiten, unser drittes wurde noch voll gestillt und hat Fläschli partout nicht akzeptiert... Da musste mein Mann einfach durch, war es einfach? Nein... Ist es für mich immer einfach? Nein. Kein Problem, dass es für euch so stimmt... Aber nicht aus dem Grund, dass er es sich nicht zutraut.
Er war ja schon mit ihnen alleine, aber ich denke, ich habe einfach mehr Nerven und bin mehr multitaskingfähig, was das anbelangt.
Er arbeitet gerne, ich mochte meinen Job nicht mehr und auf Ende letztem Jahr wurde meinem ehemaligen Team gekündigt, von daher wäre ich jetzt eh auf der Strasse gelandet. Irgendwie hat sich einfach alles ergeben. Klar, hatte ich am Anfang Probleme, dass ich kein eigenes Geld mehr hatte und nichts zum Familienbudget beisteuern konnte etc. Trotzdem ist es gut so, wie es ist.
Haben wir uns das vorher so vorgestellt? Nein. Ich wollte vorher 100% arbeiten, er wollte zu den Kindern schauen. Da passte es auch noch mit "es geht der arbeiten, der mehr verdient". Dann sollte ich gemäss ihm 70% arbeiten und dann kam doch alles anders, als das erste Kind unterwegs war. Ich wollte zu Hause bleiben, er wollte, dass ich zu den Kindern schaue und sie nicht fremd betreut werden. Die Situation verändert sich laufend.